11 wirklich gute Restaurants in Charlottenburg, die immer gehen

Charlottenburg mausert sich seit einiger Zeit fernab des Ku'damms, rund um die Kantstraße, dem Stuttgarter Platz und der Knesebeckstraße zu einem absoluten kulinarischen Hotspot. Duc Ngo gibt mit dem Ryotei 893, Madame Ngo und dem Ngokimpak kulinarisch in Charlottenburg den Ton an, man bekommt aber auch unglaublich gute Pasta bei Mine/ Wine oder leckerste Schnitzel bei Österelli. Für alle, die hungrig in Charlottenburg unterwegs sind, haben wir hier 11 Klassiker, die immer gehen.

© Daliah Hoffmann

1
Asiatisches Street Food, Ramen und mehr im Ngokimpak

Das Ngokimpak ist ein Restaurant im großen und durch und durch leckeren Portfolio von Dug Ngo. Da, wo er noch früher vegane und vegetarische Bowls (TOKI) serviert hat, gehen heute Ramen, Bibimbap, Bao Buns und Frittiertes über den Tresen. Das Ngokimpak ist bunt, laut und verspielt und bringt den Streetfood Flair Asiens nach Charlottenburg.

© Marit Blossey

2
Orientalische Fusionküche und einen super Ausblick im NENI Berlin genießen

Obwohl man manchmal eine gewisse Scheu gegenüber Restaurants in Hotels pflegt, würde einem im Falle des NENIs im 25 Hours Hotel eine ganze Menge entgehen: Die Fusionküche mit persischen, marokkanischen, spanischen und israelischen Einflüssen ist erstklassig und der Hummus ein cremiges, aromatisches Gedicht. Wir versprechen euch: Ihr werdet im Hummushimmel schweben und dabei den besten Ausblick haben, den ihr euch vorstellen könnt.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

3
Französisch schlemmen und "savoir-vivre" im Bostich in Wilmersdorf erleben

Charlottenburg-Wilmersdorfer*innen aufgepasst: Zwischen Fasanen- und Ludwigkirchplatz gibt es seit Mai 2023 eine neue und sehr hübsche Brasserie. Das Bostich, die kleine – aber irgendwie erwachsenere – Schwester der Torbar in Mitte überzeugt nicht nur mit gutem Essen, leckeren Drinks und gemütlich-elegantem Interieur, sondern auch mit jeder Menge "savoir-vivre". Auf der Karte stehen Hors d'oeuvres wie Artischocke, Escargots und Lobster Roll, Bouillabaisse und Fleischspezialitäten wie Filet Mignon und Entrecôte (bestellt das "Cafe de Paris"!) sowie Trüffel-Weißwein-Risotto und Desserts wie Zitronensorbet, Crêpes Suzette und Mousse au Chocolate. Im Bostich lassen sich nicht nur Champagner-Durst und Fleischhunger stillen, sondern auch das Paris-Fernweh.

© Daliah Hoffmann

4
Madame Ngo zaubert Pho auf den Tisch

Madame Ngo zaubert euch jeden Tag ziemlich leckere Phos auf den Tisch. Neben obligatorischen Zutaten wie Reisnudeln, Zwiebeln, Koriander und – klar– Brühe, könnt ihr zwischen ziemlich vielen verschiedenen Sorten Fleisch wählen. Egal ob Huhn, Schwein oder Rind, Filet, Steak oder Bällchen, die Auswahl ist groß. Ganz günstig sind die Süppchen zwar nicht, aber gutes Fleisch hat eben seinen Preis. Vegetarische und vegane Alternativen gibt's leider etwas wenig – eine, um genau zu sein. Wer nicht so auf Suppen steht, sollte hier unbedingt Bánh mì bestellen. Die vietnamesischen Sandwiches schmecken bei Madame Ngo verdammt gut.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

5
Sharing is Caring im 893 Ryōtei

Zu keinem anderen Restaurant auf der Kantstraße passt der Satz "Außen pfui, innen hui" besser als zum 893 Ryōtei. Wo früher eine Schlecker-Filiale war, wird heute bei schummrigem Licht vor der offenen Küche gegessen. Fleisch und Fisch vom Feinsten, das Interieur top durchgestylt und die Atmosphäre gelassen cool. Der Sashimi-Salat hat eine 1+ mit Sternchen verdient und die Portionen sind perfekt zum Teilen. Also auch hier gilt: Sharing is caring. Hinter dem schicken Schuppen steckt übrigens der Gastrogott Duc Ngo, der euch unter anderem schon das Kuchi, Madame Ngo (beide nur einen Katzensprung entfernt) und das Cocolo Ramen in Kreuzberg geschenkt hat.

© Maraike Rosanski

6
Französische Küche in der Paris Bar

Eigentlich ist die Paris Bar keine Bar, sondern ein französisches Restaurant, wo das Essen aber eher im Hintergrund steht. In dieser Institution geht es vor allem darum, zu sehen und gesehen zu werden. Prominente (von A- bis Z-Promi) und Künstler*innen aus aller Welt schütteln sich hier die Hand. Die Wände sind voller Gemälde, was dem Ganzen eine Galerieatmosphäre verleiht. Es kann auch schon mal vorkommen, dass einer der Maler der Typ an der Bar ist, in schwarz gekleidet und Zigarre paffend. Klingt vielleicht abschreckend arrogant, ist aber ein absoluter Klassiker in Berlin und auf jeden Fall einen Besuch wert. Ach ja, und das Essen ist auch ganz lecker. Französische Fritten, dünn und knusprig, und jede*r ist glücklich!

© Daliah Hoffmann

7
Italienische Küche und die leckersten Weine im MINE / WINE

Wer in Berlin auf der Suche nach einem wirklich guten und zugleich schönen Italiener ist, hat es nicht leicht. Zu unser aller Glück gibt es aber ein Restaurant, in dem wir unser Italien-Fernweh in Rotwein, Pasta, Trüffelbutter und Tiramisu ertränken können – das Mine Wine. Küchenchef und Restaurantbesitzer Mikhail Mnatsakanov bringt hier italienische Klassiker und leckere Eigeninterpretationen auf hübsche Teller. Unsere Favoriten: Die Tortelli mit Burrata und Trüffel, das Vitello Tonnato und der hauseigene Prosecco.

© Marina Beuerle

8
Authentische asiatische Küche in Lon Men’s Noodle House

Wer auf authentische asiatische Küche steht, kommt in Berlin nicht um Lon Men's in der Kantstraße herum. Hinter einem schlichten Äußeren verbirgt sich ein echtes taiwanesisches Original. Besonders zu empfehlen: die verschiedenen Nudelsuppen und die Dim Sum.

© Marina Beuerle

9
Im Western Standard frische neapolitanische Pizza genießen

Die Gang des Standard möchte es wirklich wissen und baut sich sukzessive ein kleines Pizza-Imperium auf: Neben dem Pizza-Window in Mitte eröffneten sie auch einen neuen Laden im Westen der Stadt, der passenderweise Western Standard heißt. Auch West-Berliner*innen dürfen sich also auf leckere, fluffige, neapolitanische Pizza freuen, getoppt mit feinsten italienischen Zutaten und zubereitet mit ganz viel Amore. Vegane Optionen gibt es hier auch! Der Laden ist ähnlich hübsch wie der in Prenzlauer Berg und kommt mit weiß gestrichenen Backsteinwänden, schönen Holzdielen und einer floralen Sitzbank daher.

© Daliah Hoffmann

10
Deftige Hausmannskost und Kneipen-Flair im Diener Tattersall

Den Diener Tattersall gibt es seit mehr als 100 Jahren, allein deshalb ist das Restaurant mit Kneipen-Flair eine Berliner Institution. Die dunklen Wände sind voll mit alten Fotos von prominenten Stammgästen und Freund*innen des Hauses. Die bodenständige Hausmannskost im Diener wird inklusive Berliner Schnauze gereicht – genau so, wie man es sich eben vorstellt. Unsere Favoriten sind die Eier in Senfsoße, das Wiener Schnitzel und die Klopse. Dazu ein Bier und ein Tratsch mit Barbara, der Besitzerin, und man vergisst, dass Superfoods und Bowls die Berliner Foodszene beherrschen.

Verschiedene Knödel und österreichische Weine im Österelli
© Daliah Hoffmann-Konieczka

11
Moderne Alpenküche und Skandi-Chic im Österelli in Charlottenburg

Holzvertäfelte Wände und ländliche Einrichtung, wie man sie in österreichischen Restaurants sonst so oft kennt, sucht man im Österelli vergebens. Das Restaurant gegenüber des Schillertheaters in Charlottenburg vereint traditionelle und moderne Alpenküche mit gemütlichem Skandi-Chic. Auf der Karte stehen Klassiker wie Backhendl, Käsespätzle und eine Auswahl an handgemachten Knödeln. Natürlich gibt's hier auch Kalbsschnitzel, zum Beispiel ganz klassisch als Kren-Schnitzel mit Meerrettich-Semmelbrösel-Panade oder als vegane Variante aus paniertem Sellerie. Beim Wein setzt das Inhaber*innen-Paar Julia und Andreas ausschließlich auf österreichische Winzer*innen.

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