11 Orte in Berlin, an denen ihr leckere Schokolade bekommt

Schokolade geht immer. Egal ob flüssig oder fest, hell oder dunkel, süß oder bitter, pur oder mit Nüssen... Schokolade macht glücklich (mich jedenfalls), soll aphrodisierend wirken und den Kreislauf in Schwung bringen. Ob's stimmt oder nicht – Hauptsache sie schmeckt gut. In diesen Geschäften, Manufakturen und Cafés bekommt ihr besonders leckere Schokolade in den verschiedensten Formen. Möge das Naschen beginnen.

Winterfeldt Schokoladen Café
© Instagram | Winterfeldt Schokoladen

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Schokoladenträume bei Winterfeldt Schokoladen erfüllen

Da wo früher einmal Arznei- und Schmerzmittel gelagert und verkauft wurden, dealt man heute mit feinsten Schokoladen. Dass Kakao und Schokolade das Gemüt erheitern, ist nichts Neues und auch hier, in der denkmalgeschützten Apotheke aus der Gründerzeit, spielen unsere Glückshormone beim Naschen verrückt. Mit einer heißen Schokolade, Kaffee, Kuchen und kakaohaltigen Köstlichkeiten wärmen wir uns auf und tanken neue Energie für den Kiezspaziergang durch Schöneberg oder für den Bummel über den Winterfeldtmarkt.

Goldhahn & Sampson Charlottenburg
© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Foodie-Mekka im Goldhahn und Sampson

Die Auswahl an Leckereien von ganz nah und JWD bei Goldhahn und Sampson lassen jedes Foodie-Herz höherschlagen. Die bestens ausgestattete Kochbuch-Ecke sowie die vielen abendlichen Kochkurse verwandeln sogar die unbegabtesten Küchenmuffel in Hobbyköch*innen. Und allein schon für die gut sortierte Weinecke lohnt es sich, vorbeizukommen. Wer es lieber ohne Alkohol mag, findet bei Goldhahn und Sampson aber passend zum Herbst auch leckere Teesorten wie zum Beispiel die Bio-Kräutertees von My Herbal Diary.

© Pixabay

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Berliner Traditionsschokolade bei Chocolatier Erich Hamann

Erich Hamann ist ein Berliner Familienunternehmen mit Tradition und Geschichte. Gegründet wurde die Schokoladenmanufaktur 1912. Während es vor dem Zweiten Weltkrieg sieben Filialen in Berlin gab, gibt es heute nur noch diese eine, die in zweiter und dritter Generation geführt wird. Erich Hamann ist bekannt für seine süßen Köstlichkeiten, vor allem für seine bitteren Schokoladen. Und man bekommt hier ausgezeichnete Pralinen (60 verschiedene Sorten) und andere delikate Kreationen wie Schoko-Ingwerstäbchen, hauchdünne Plättchen oder Fudge.

© Pablo Merchan Montes | Unsplash

4
"Tree to bar"-Schokolade bei Belyzium Craft Chocolate

Wer seine Tafel Schokolade bei Belyzium kauft, weiß, was drin ist und woher die Schokolade kommt. Die Berliner Schokoladenmanufaktur von Andrei Shibkov verarbeitet nur biologisch und fair angebaute Kakaobohnen der eigenen Plantagen in Belize. Alles Produktionsschritte liegen in ihrer Hand, daher auch „from tree to bar“. In dem Laden in Prenzlauer Berg bekommt ihr Schokolade in Form von Tafeln, Trüffel, Eiscreme, Kakao Nibs, Bohnen und vieles mehr. Die Schokolade von Belyzium hat auch schon mehrere internationale Preise gewonnen. 

© Wiebke Jann

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Schokoschock im Café von Rausch

Eine der besten Trinkschokoladen kann man im Café vom Rausch Schokoladenhaus am Gendarmenmarkt. Der Edelkakao wird aus weißer, Vollmilch oder Zartbitterschokolade angerührt und kann mit Geschmacksrichtungen wie Chili oder Minze abgerundet werden. Und um auf den Schoko-Schock noch einen draufzusetzen, gönnt man sich dazu ein Törtchen mit mindestens genauso viel Schokolade.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

6
Süßes naschen und kaufen beim Süßkramdealer

Wie ein Kind im Süßigkeitenladen fühlt man sich beim Süßkramdealer – nur dass ihr schon erwachsen seid und ohne Erlaubnis der Eltern Leckereien kaufen dürft. Am S-Bahnhof Bundesplatz könnt ihr im Falle einer plötzlichen Unterzuckerung Schokolade, Pralinés und mehr mitnehmen. Außerdem gibt es eine tolle Auswahl an schönen Mitbringseln, Kochbüchern und Geschenkartikeln mit passendem Papier.

© Pixabay

7
Im Schoko-Engel Schokolade in allen Formen kaufen und naschen

Schokolade geht einfach immer. Egal ob in flüssiger Form mit einer leckeren Sahnehaube, als Riegel oder Tafel. Das sieht Christiane Müller ähnlich und hat einen Laden eröffnet, in dem sich alles – das deutet der Name schon an – um Schokolade dreht. Es gibt nichts, was nicht zu Schokolade geformt werden kann und deshalb werdet ihr auch bei jedem Besuch etwas Neues finden, das euch den Tag versüßt. Die hübschen Köstlichkeiten eignen sich auch sehr gut als kleines Mitbringsel.

© Daliah Hoffmann

8
Nachhaltige Bio-Schokolade kaufen bei Wohlfarth Schokolade

Durch eine Glasscheibe können Kund*innen und Naschkatzen in die Manufaktur von Wohlfarth Schokoladen gucken und den Berliner Chocolatier Christoph Wohlfarth bei seiner Arbeit beobachten. Seit Sommer 2012 ist Wohlfarth Schokolade Bio-zertifiziert, in dem kleinen Laden wird ausnahmslos Schokolade aus hochwertigem Bio-Edelkakao hergestellt. Hier bekommt ihr außerdem die Berliner Schokolade preussisch süß. Gemeinsam mit Autorin Tanja Dückers hat Wohlfarth 15 verschiedene Schokoladen, die sich 15 Berliner Bezirken widmen und von ihnen inspiriert sind, kreiert.

© Daliah Hoffmann

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Churros essen im Nibs Cacao

Der kleine Laden in Charlottenburg verkauft die traditionelle, spanische Süßigkeit Churros, mit denen schon viele Depressionen geheilt wurden: frittierter Teig mit Schokolade, der eine Kalorienbombe und nichts für empfindliche Mägen ist. Churros kann man zum Frühstück, nach einer Feier, bevor man nach Hause geht oder während der Feiertage essen. Also eigentlich immer.

© Café Zuckerfee

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Feine Pralinen bei Sawade kaufen

Berlins älteste Pralinenmanufaktur steht in Reinickendorf und kreiert schon seit dem Jahr 1880 allerfeinste Schokoladenspezialitäten in Handarbeit, darunter auch ungewöhnliche Kreationen wie zum Beispiel Glühwein-Pralinen, Tiramisu oder Ingwer mit Vodka. Die hochwertigen Süßigkeiten werden zwar überall in Shops der Manufaktur (und weiteren Fachgeschäften) angeboten, im Werksverkauf bekommt ihr die Rum-Butter-Sahne-Trüffel oder die Krokantpralinen jedoch mit ordentlich Rabatt. Also schnell hin da, schließlich sind sparen und naschen ja bekanntermaßen mit die zwei besten Dinge der Welt. 

© Charlott Tornow

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Pralinen essen bei Candide in Moabit

Seit Januar 2017 produzieren und kreieren Christopher O’Connor (Pignut BBQ) und Konditor Daniel Budde leckere Pralinen. Candide heißt ihr kleiner Produktionsladen, den ihr in der Arminius-Markthalle in Moabit findet. Bestellen könnt ihr die Pralinen online. Das Besondere an ihren Pralinen? Sie sind frisch, aus fairer und nachhaltiger Valrona-Schokolade produziert und enthalten neben Kakao nur Butter, Sahne und wenige weitere saisonale Zutaten. Wer auf die Klassiker steht, wird bei Candide nicht fündig, hier gibt es Sorten wie Tee-Passionsfrucht, Kardamon-Kaffee oder Cassis-Veilchen.

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