An diesen Orten in Berlin könnt ihr im August am besten Sterne gucken

© Johannes Kropf

Eins vorweg: Berlin ist natürlich nicht der beste Ort, um Sterne zu gucken. Nicht, weil uns an den meisten Tagen Wolken die Sicht auf Mond und Sterne verstellen, sondern weil es hier einfach viel zu hell ist, wie dieses Bild der NASA zeigt.

Sterne gucken, Sternschnuppennacht, Sternenpark Westhavelland
© Image Science & Analysis Laboratory, NASA Johnson Space Center

Wer schon mal versucht hat, von seinem Balkon aus unsere Galaxie, die Milchstraße, geschweige denn Sterne zu entdecken, muss schon sehr hoch über den Dächern stehen, um sie zu erkennen. Und auch dann verstellt uns die Lichtverschmutzung noch immer die Sicht auf den eigentlich leuchtenden Himmel.

Man erkennt auf dem Bild aber auch einige dunkle Flecken wie das Tempelhofer Feld und den Grunewald. Und die eignen sich für die anstehende Sternschnuppennacht um den 8. August besonders gut zum Beobachten von Sternen. Dann passieren nämlich die Perseiden, ein jährlich wiederkehrender Meteorstrom, die Erde. "Die Perseiden bestehen aus den Auflösungsprodukten des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt auf ihrer Bahn immer um den 12. August die Staubspur, die dieser Komet im All hinterlassen hat." heißt es bei Wikipedia.

© Caleb Wood

Wenn ihr für dieses Naturspektaktel nicht unbedingt auf ein dunkles Feld fahren wollt (können wir verstehen), dann könnt ihr in Berlin immerhin in die Höhe gehen und wenigstens ein bisschen dem Umgebungslicht entkommen. Das House of Weekend beispielsweise veranstaltet am 8. August ein Rooftop Open Air. Und in der Archenhold-Sternwarte im Treptower Park und der Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Schöneberg könnt ihr das ganze Jahr über ins Weltall schauen. Wer versuchen will, von einem der vielen Dachterrassen Berlins auf den Himmel zu schauen, der findet hier unsere Liste mit den schönsten Rooftop Bars.

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