11 Struggles, die Berliner Hipster im Sommer haben
© Kerstin Musl
Alle freuen sich auf den Sommer, aber die heißen Temperaturen bringen auch einige Unannehmlichkeiten mit sich: Mückenplage, stickige U-Bahnen, Sardinenbüchsenalarm im Freibad – the struggle is real. Eine Bevölkerungsgruppe steht aber vor ganz eigenen Herausforderungen: Berliner Hipster! Von Hitzewallungen im All-Black-Outfit bis hin zu nicht-schwitzresistentem Glitzer: Hier sind 11 Probleme, mit denen sich Hauptstadt-Hipster während der warmen Jahreszeit herumschlagen müssen.
1. Schon nach zwei Minuten in der Sommerhitze steht euch das Wasser in den Doc-Martens-Stiefeln und ihr bekommt übelste Käsemauken.
2. Eure Kameralinse ist die ganze Zeit mit Sonnencreme verschmiert, sodass eure bedeutungsschwangeren Stills vom Sonnenuntergang aus dem Club der Visionäre super unscharf werden.
© Wiebke Jann
3. Tourist*innenmassen fallen in die Stadt ein und irgendeine Regine aus Recklinghausen schnappt euch den letzten Sonnenplatz im Two Trick Pony vor der Nase weg.
4. Ihr wart einmal zu verkatert zum Gießen und schon ist euer Urban-Gardening-Projekt auf dem Tempelhofer Feld komplett verwelkt.
© Wiebke Jann
5. Ihr habt ständig Durst, weil in eure Retro-Achselwärmertasche höchstens ein Labello passt, aber keine Wasserflasche.
6. Ihr habt extra den halben Tag Schwarzwurzeln fermentiert für das Bio-Barbecue und dann veranlasst das Bezirksamt Grillverbot im Park.
© Marina Beuerle
7. Euer neues Fixie wurde euch prompt geklaut und jetzt braucht ihr sieben Stunden, um mit den Öffis zum Liepnitzsee zu kommen.
© Xenia Beitz
8. Stuck ist sexy, aber eure unsanierte Altbauwohnung wird ohne Klimaanlage zur absoluten Hitzefalle.
9. Noch bevor ihr euch überhaupt vorm Kater Blau anstellen könnt, habt ihr schon das ganze Glitzer in der S-Bahn vom Gesicht geschwitzt.
10. Euer All-Black-Outfit ist ein einziger Sonnenmagnet und ihr werdet ihr eurer schwarzen Carhartt-Jeansjacke nahezu lebendig gekocht.
11. Lisa hat sich ausgerechnet vor der Fusion von ihrem Freund mit dem Bulli getrennt, so dass ihr euch jetzt zu viert in ein Zweipersonenzelt quetschen müsst.
© Insa Grüning