11 Wege, wie du unkompliziert dir und anderen etwas Gutes tun kannst

© CHERRISK

Die Überschrift verrät es schon: Heute geht es um 11 verschiedene Wege, wie ihr euch und auch den Menschen um euch herum etwas Gutes tun könnt. Grundsätzlich ist die einfachste Art und Weise anderen zu helfen ja, seiner alltäglichen Umgebung ein bisschen Aufmerksamkeit zu widmen. Machen wir es wie die Pfadfinder*innen: Jeden Tag eine gute Tat, egal wie klein sie zu sein scheint.

Ähnlich sieht das auch mit dem Punkt aus, uns selbst etwas Gutes zu tun – auch hier kommt es nicht auf die Größe, sondern rein auf das Resultat an. Besonders schön wird das Ganze, wenn wir es miteinander verbinden: Wir tun anderen und gleichzeitig uns selbst etwas Gutes. So denken nicht nur wir, das ist auch die Intention der Lifestyle App CHERRISK GO der österreichischen Versicherung UNIQA.

1. Mit alltäglicher Bewegung und der App CHERRISK GO etwas Gutes tun

© CHERRISK

Die Lifestyle App CHERRISK GO ist quasi selbsterklärend: Für kurze alltägliche Bewegung an der frischen Luft wie zum Beispiel den Weg zum Einkaufen oder eine kleine Fahrradfahrt, belohnt euch die App mit Bonuspunkten in Form von Kirschen. Diese könnt ihr dann wiederum in der App einlösen und erhaltet dafür Prämien, beispielsweise Rabattgutscheine für euren Lieblingsstore.

Oder ihr unterstützt andere damit: CHERRISK GO gibt euch die Möglichkeit, eure erlaufenen "Cherries" einzulösen und mit dem Betrag karitative Initiativen und soziale Einrichtungen zu supporten. Mehr als 6.600 Euro kamen so schon für Kochen für Helden, Ein Herz für Rentner e. V. und TiMMi ToHelp e.V. zusammen. Jetzt zu Weihnachten geht der komplette Betrag an an die "Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V. ". Sehr cool!

2.. Den Mitmenschen im Alltag helfen

Nicht nur in Zeiten von Corona und den damit verbundenen Einschränkungen sollte Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft kein Fremdwort sein – egal ob in der Großstadt oder dem Dorf. Besonders ältere Mitbürger*innen können eine helfende Hand manchmal sehr gut gebrauchen und freuen sich, wenn ihnen zum Beispiel beim Tragen der Einkäufe oder beim Ausstieg auf dem Bus geholfen wird.

Machmal ist es sogar nur ein bisschen Zeit, die man sich nimmt, die dem Gegenüber ein gutes Gefühl gibt. Ein kurzer Plausch auf der Straße, Fragen nach der Befindlichkeit des anderen oder wie es der Familie geht, ja einfach Interesse an dem*r Gesprächspartner*in ist für ältere Menschen eine willkommene Abwechslung im Alltag.

3. Kleidung & Alltagsgegenstände abgeben

© Facebook Hanseatic Help

Wir leben in einer Gesellschaft des Überflusses, was sich gerade im eigenen Haushalt bemerkbar macht: Nicht selten sind Toaster, Staubsauger & Co. mehrfach vorhanden, mit dem proppenvollen Kleiderschrank oder Schuhregal wollen wir erst gar nicht anfangen – eine groß angelegte Ausmisten-Aktion ist längst überfällig.

Sind einige Dinge, die ihr nicht mehr braucht, zu schade zum Wegwerfen? Dann gebt sie doch an Bedürftige! Container für Altkleider finden sich an jeder zweiten Ecke, auch für Haushaltsgegenstände gibt es entsprechende Abgabestationen. In vielen Nachbarschaften gibt es inzwischen auch vor der Witterung geschützte Sammelboxen und -häuschen, aus denen sich die Allgemeinheit bedienen kann. So tut ihr anderen etwas Gutes und habt gleichzeitig das Gefühl, ein funktionierendes Teil nicht einfach weggeworfen zu haben.

4. Sich sozial engagieren

Apropos Spenden: Natürlich sollen eure gespendeten Dinge sicher bei den Bedürftigen ankommen – und auch hier ist eure Mithilfe gefragt: Sich sozial zu engagieren ist immer eine tolle Möglichkeit, Gutes zu tun. Und eine, die man ergreifen sollte: Viele ehrenamtliche Vereine sind unterbesetzt und können eure helfenden Hände gut gebrauchen, besonders jetzt zur kalten, dunklen Jahreszeit.

Essensausgaben für Obdachlose, integrative Kurse für Flüchtlinge oder Gassigehen im Tierheim: Beispiele, wie ihr euch tatkräftig engagieren könnt gibt es viele – sicher auch in eurer Umgebung. Mit wenigen Stunden pro Woche und oftmals auch sehr geringem Aufwand könnt ihr so anderen Gutes tun – und selbst am Ende zufrieden nach Hause gehen.

5. Einzelhandel & Gastronomie supporten

© dan burton | unsplash

Corona hat vor allem kleine, von Einzelpersonen oder Gruppen geführte Geschäfte und Läden in der Gastronomie und dem Einzelhandel vor riesige Probleme gestellt: Keine Erlaubnis zu öffnen, bedeutet kein Verkauf von Waren – fehlende Einnahmen sind das Resultat. Die Existenz des Geschäfts gerät schnell in Gefahr. Zum Glück ist es inzwischen wenigstens wieder möglich, unter Einhaltung der Corona-Richtlinien im Einzelhandel einzukaufen oder –  bezogen auf die Gastronomie – vorbestelltes Essen abzuholen.

Eine Option, die ihr wahrnehmen solltet, um euer Lieblingsrestaurant oder den Store, in dem ihr unter normalen Umständen öfter einkaufen würdet, zu supporten. Der Einzelhandel gehört zu den Punkten, die das Stadtleben so vielfältig machen. Ohne ihn würde einfach etwas fehlen. Und einen schönen Nebeneffekt gibt es auch: Auf dem Weg zum Shop sammelt ihr nebenbei wieder ein paar schöne Kirschen in der Lifestyle App CHERRISK GO, mit denen ihr die “Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ unterstützen könnt. Praktisch!

6. Die Straßenzeitung kaufen und Obdachlose unterstützen

Dass es da draußen Menschen gibt, denen es wesentlich schlechter als uns geht, steht außer Frage. Wie wir ihnen schnell und unkompliziert weiterhelfen können, ebenfalls: Indem wir ihnen das von ihnen angebotene Straßenmagazin bzw. -Zeitung abkaufen. Von den Einnahmen erhält die betreffende Person einen großen Teilbetrag, alles weitere wird zweckgebunden in der herausgebenden Initiative verwendet.

Gleichzeitig könnt ihr die Person natürlich auch nach ihren Bedürfnissen und Nöten fragen: Sie hat Hunger? Kein Problem: Eines unserer Brötchen abzugeben können wir sicher verschmerzen. Ihr ist kalt? Bei uns um die Ecke haben wir sowieso ausrangierte Wäsche, die wir noch zum Altkleidercontainer bringen wollten. Oder einen wohlig warmen Schlafsack. Oder eine gut erhaltene Taschenlampe. Ihr merkt schon: Bedürftigen auf der Straße kann man mit vielen alltäglichen Dingen weiterhelfen.

7. Auf Einweggeschirr und -becher verzichten

© ross varrette | unsplash

Kommen wir zum Thema Umwelt und einem der größten Müllverursacher: dem Einweggeschirr. In Berlin werden pro Tag 460.000(!!!) Einwegbecher weggeworfen. Die Zahl mag kaum überraschend sein: Fast jedes Café bietet seine Drinks to go in solchen Bechern an, die nach einmaliger Nutzung kaum 15 Minuten später entsorgt werden. Ein riesiger Müllberg ist die Folge.

Besser sind natürlich Mehrwegbecher, die ihr inzwischen ebenfalls bei vielen Gastronomien für einen kleinen Obolus erstehen könnt und die – der Name verrät es schon – mehrfach nutzbar sind. Kein Becher dabei? Inzwischen gibt es auch Pfandsysteme, bei denen ihr Becher vor Ort ausleihen und später wieder zurückbringen könnt. Die Umwelt wird es euch danken und ihr tut euch und eurem Umfeld auf ziemlich einfache Art und Weise etwas Gutes.

8. Müll aufheben

Gleiches gilt natürlich auch allgemein beim Thema Müll. Genauer gesagt bei der alltäglichen Verschmutzung von Straßen und Grünflächen, die im öffentlichen Raum immer wieder zu sehen ist. Klar, Sperrmüll, den jemand heimlich auf die Straße gestellt hat, kann man nicht selbst entsorgen – hier ist ein Anruf bei der Stadtreinigung die Lösung. Aber es geht mehr um Fallengelassenes:

Besonders bei windigem Wetter fliegt jede Art von Müll durch die Gegend und verschmutzt nicht nur die Straßen, sondern auch Kanäle, Kanalisation & Co. Wenn jeder von uns nur ein einziges Stück Müll pro Tag aufheben würde, wäre alles viel sauberer. Müll einfach fallen lassen ist sowieso ein No-Go.

9. Eure Straße begrünen & Hochbeete anlegen

© wohnblogAT | pixabay

Ein Trend, der besonders in Berlin in vielen Bezirken verbreitet ist und natürlich auch zu den guten Taten gehört: Inzwischen sind rund um viele Straßenbäume kleine eingefasste Beete angelegt und bepflanzt. Natürlich nicht mit Nutzpflanzen, dafür aber mit Blumen, Sträuchern und weiteren optischen Hinguckern, die die graue Straße verschönern.

Hochbeete mit Gemüse wiederum finden wir in vielen Parks oder auf Freiflächen: Urban Gardening ist das Zauberwort. Solche Beete sind schnell gebaut – alles was ihr braucht, ist altes Holz, einige Säcke Erde und einen Nachmittag Zeit: Fertig ist eure kleine Verschönerungsaktion. Eine Aktion, die sowohl euch als auch euren Mitmenschen Gutes tut.

10. Trinkgeld geben

Der Verdienst von Angestellten ist jetzt nicht exorbitant, der von Mini-Jobber*innen sowieso nicht. Weshalb also nicht die Arbeit, die diese helfenden Hände in Geschäften und Läden, aber auch einfach nur beim Kaffeemachen für uns erledigen, mit einem kleinen Extra-Trinkgeld honorieren?

Über diese kleine Zuwendung, die uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht viel kostet, freut sich so ziemlich jede*r – und man bekommt ein Lächeln als Dankeschön zurück.

11. Ein Lächeln schenken – der einfachste Tipp

Apropos Lächeln: Unser letzter Tipp ist gleichzeitig der einfachste: Schenkt euren Mitmenschen auf der Straße, eurem Gegenüber im Laden oder Geschäft, ach einfach allen, die euch über den Weg laufen, ein Lächeln – ihr werdet sicher ein Lächeln als Antwort bekommen.

Egal, wie sehr der Lockdown auf's Gemüht schlägt, wie Grau der Tag sein mag und wie eng es in den proppenvollen öffentlichen Verkehrsmitteln ist: Ein Lächeln entspannt so ziemlich jede Situation.

Zurück zur Startseite