11 etwas andere Dinge, die ihr an einem Tag für eure Self-Love tun könnt

© Unsplash | Dakota Corbin

Self-Love ist ein Begriff, der in den letzten Jahren ziemlich viral gegangen ist – und das ist schön, denn sich selbst zu lieben ist wichtig. Was genau ihr für eure Selbstliebe tut, kann ganz unterschiedlich aussehen. Im Kern geht es aber darum: Sich selbst wertzuschätzen und sich Gutes zu tun. Ob man dann einen Tag lang für seine Self-Care einplant, richtig viel Sport macht und sich super gesund ernährt, sich eine Massage gönnt oder den Körper sonst wie auf Trab bringt, oder etwas für das geistige Wohlbefinden tut, ist dabei ganz egal.

Denn bei Self-Love geht es gleichermaßen um körperliche Self-Care, Body Positivity und darum, sich wohlzufühlen: mit Bingewatching, Schokolade futtern und den ganzen Tag im Bett liegen. Wir haben hier mal 11 etwas andere Dinge gesammelt, mit denen ihr euch selbst etwas Gutes tun könnt.

1. Einen Cheat-Day einlegen

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Was verkneift ihr euch immer? Die Tafel Schoki, Burger mit Pommes oder gar ein Gläschen Vino? So gut diese Vorsätze vermutlich für euren Körper sind, so enorm gut tut es dem Wohlgefühl, sie mal für einen Tag über Bord zu werfen. Ganz bewusst – denn die Ausnahme bestätigt ja bekanntlich die Regel. Also geht los, gönnt euch eure Lieblingsschokolade, kauft einfach mal den guten Wein, macht leckeres Essen, oder noch besser: Bestellt es.

2. Sich selbst ein bisschen Spaß gönnen mit Sextoys

Self-Love Sextoys
© Dainis Graveris on SexualAlpha

Während Sex längst kein richtiges Tabu-Thema mehr ist, wird über Self-Sex immer noch weniger gesprochen. Dabei kann auch das sehr gut tun! Schöne Spielsachen für diese Zwecke könnt ihr bei Amorelie oder Eis bestellen. Richtig viel Wissenswertes lest ihr bei Other Nature nach! Da gibt es dann auch gleich einen Onlineshop mit tollen Büchern zum Thema und natürlich Spielzeugen.

3. Etwas über Achtsamkeit lernen

Mindfulness Achtsamkeit Lernen Laptop
© Unsplash | Thought Catalog

Achtsamkeit ist wie Self-Care ein Begriff, der in jedem zweiten Lifestyle Blog der letzten Jahre zu finden ist. Zurecht – denn bei dem ganzen Thema geht es darum, bewusster auf sich selbst zu hören und mit sich und anderen bewusster umzugehen. Auch hier gibt es ganz verschiedene Einstiegsmöglichkeiten, vom sehr ernsthaften psychologischen Ratgeber bis zum kreativen Übungsbuch von Flow, könnt ihr euch selbst rauspicken, auf welche Art ihr euch mit Achtsamkeit auseinandersetzen wollt – wie auch immer: es lohnt sich auf jeden Fall!

4. Sich schön fühlen

Badewanne baden self-care
© Unsplash | bruce mars

Wie fühlt ihr euch am schönsten? Eingemummelt in das bequemste Outfit oder rausgeputzt? Frisch geduscht und rasiert? Nach einem langen Bad? Ganz abgeschminkt oder ganz geschminkt? Mit lackierten Nägeln, nach einem Peeling und einer Gesichtsmaske oder nackt? Self-Love heißt auch, sich wohl zu fühlen und wenn ihr euch schön fühlt wie ihr seid, kommt ihr dem einen großen Schritt näher.

5. Organisiert sein mit Liebe: Probiert "Ein guter Plan" aus

Ein guter Plan
© Ein guter Plan | Pressematerial

Mehr als ein Terminkalender: "Ein guter Plan" hilft euch nicht nur organisierter zu werden, sondern gleichzeitig eure Zeit auch für euch selbst zu nutzen. Ihr findet darin Reflektionsseiten, Platz für Gewohnheiten, Hilfe, eure Ziele zu erreichen oder herauszufinden, was eure Ziele sind. Die Idee dahinter: Achtsamkeit und Selbstliebe genauso selbstverständlich in unserem Alltag unterbringen wie Termine und Organisation – tolle Sache!

6. Sich selbst Freizeit-Pausen geben

Fensterbank Date Alleine Kerze
© Unsplash | Alisa Anton

Wenn ihr dann den wunderbaren Ein guter Plan-Kalender ausgepackt und ausgefüllt habt, fällt es auch viel leichter das hier einzuplanen: Freizeit-Pausen. Denn ihr kennt sie bestimmt auch, die ellenlangen To Do Listen und soziale Kontakterei, die man sich für freie Tage vornimmt, nur um dann doch den ganzen Tag im Bett zu bleiben oder Bingewatching zu betreiben. Damit man dabei aber nicht ultra unzufrieden wird, gibt's hier einen Trick: Nehmt euch eure freie Zeit ganz bewusst, tragt sie in euren Kalender ein, wenn es hilft. Legt die To Do Liste zur Seite, sagt allen ab und gönnt euch den einen freien Tag für euch selbst. Dann ist die To Do Liste zwar trotzdem aufgeschoben und muss irgendwann erledigt werden, aber ihr könnt die frei geschaufelte Zeit wenigstens ohne das unterschwellige Gefühl von "eigentlich müsste ich jetzt endlich" genießen.

7. Sich selbst eine Komplimente-Shower geben

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Im besten Fall seid ihr die Sorte Mensch, die permanent selbstbewusst-glücklich durch die Gegend hüpft und habt diesen Tipp nicht nötig. Für die Normalos unter uns gilt aber: Es tut richtig gut, einfach mal nett statt kritisch mit sich selbst zu sein. Also stellt euch vor den Spiegel und sagt euch mal all die guten Dinge ins Gesicht, die ihr insgeheim über euch denkt. Und seid ruhig großzügig – wie oft macht man das schon. Nennt sich übrigens Komplimente-Shower, weil Komplimente-Dusche, wie so viele deutsche Worbildungen, einfach zu seltsam kling.

8. Endlich Ballast loswerden

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Habt ihr in eurem Schrank auch dieses Fach mit den Sachen, die euch vielleicht irgendwann nochmal passen? Das mag ja ein feiner Ansporn sein, aber nach ein paar Jahren mutiert dieser Haufen dann doch eher zu einer Manifestation eures Hängens an der Vergangenheit. Kann ganz gut tun, den Haufen zu nehmen, in eine Tüte zu packen, Flohmarkt drauf zu schreiben und sich damit endgültig der Zukunft zuzuwenden. Das gilt natürlich nicht nur für Klamotten, sondern für alle diese Dinge, die wir Jahre lang aufheben: Schulhefte, hässliche Weihnachtstassen, Dekokram – einfach mal aussortieren und sich leichter fühlen.

9. Habt ein Date mit euch selbst

Wein Essen Date
© Unsplash | John Canelis

So wie wir anderen Menschen zeigen, dass wir sie wertschätzen, können wir das auch mit uns selbst tun. Statt zum Beispiel jemand anderen auf ein schönes Date auszuführen, macht das doch einfach mal mit euch selbst. Bestellt euch etwas Ausgefallenes zu essen, zündet Kerzen an, macht den teuren Rotwein auf und hört schöne Musik oder schaut einen Klassiker. Oder ladet euch selbst zu einem fantastischen Frühstück ein. Macht es euch schön mit Croissants, Kaffee, einer Früchtebowl und Blumen, oder backt euch selbst einen Kuchen – ihr habt es verdient.

10. Sich selbst mal wieder interessant finden

Basteln Keramik Hobby
© Unsplash | Annie Spratt

Was ist eigentlich aus all den Hobbys geworden, die wir als Kinder hatten? Aus Instrumenten, die wir mal gelernt, künstlerischen Ambitionen und handwerklichem Können, das wir uns für unser Leben vorgestellt hatten? Ja genau, die sind irgendwo im alltäglichen Trubel aus Arbeit, Essen, Einkaufen verschwunden. Schade eigentlich, denn wie Karoline Herfurth in Traumfrauen so schön sagt: "Damals war ich eine richtige Macherin!" Also warum nicht einen Tag lang Macher*innen sein und sich Zeit nehmen, etwas zu bauen, zu malen, umzuräumen oder zu lernen.

11. Lernen den Kopf freizubekommen

Kopf Frei Wald
© Unsplash | Paul Gilmore

Tut euch etwas Gutes und entlasst mal all die nervigen Gedankenkarusselle, die euren Kopf sonst so schwindelig drehen. Wie das geht? Da gibt es verschiedene Möglichkeiten und ihr müsst euch Zeit nehmen, herauszufinden, welche zu euch passt. Manche Leute bekommen einen leeren Kopf, wenn sie sich beim Sport auspowern, andere wenn sie sich bewusst damit befassen und meditieren oder Yoga machen. Tolle Kurse gibt es auch online und mit den Apps 7mind oder headspace könnt ihr lernen zu meditieren. Vielleicht hilft es euch, Dinge aufzuschreiben. Manchmal reicht es einfach schon rauszugehen und einen langen Spaziergang zu machen.

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