11 kleine Tricks, um stressfreier mit deinem Smartphone umzugehen

@ Melanie Pongratz | Unsplash

Smartphones sind etwas Tolles. Sie navigieren uns durch die Stadt, halten uns auf dem Laufenden, was in unserem Freundeskreis und Co. passiert, sie erinnern uns an Termine, lassen uns shoppen und Videos schauen, und das ist nur der Gipfel des Eisbergs. Sie gehören zu den wenigen Dingen, die uns täglich begleiten. Wie der Geldbeutel, nur mit eintausend Funktionen. Genau deshalb habe ich über die letzten Monate wahrscheinlich aber auch immer wieder gemerkt, dass mir der Umgang mit meinem iPhone oft gar nicht gut tut. Immer ist es dabei, immer hänge ich drüber, und fast immer bin ich irgendwann davon gestresst. Überall lauert schließlich eine neue Nachricht, die es zu beantworten gilt, eine weitere Instagram-Story oder noch ein To-Do. Da hat es mir vor einer Woche gereicht, und so habe ich ein paar Dinge geändert, in der Angst, dass es sonst in der kalten Jahreszeit noch schlimmer würde (Home is, wo die übermäßige Smartphone-Nutzung ist und so). Das sind die 11 Tricks, die mir am meisten geholfen haben:

1. Alarmtöne und Pushnachrichten ausschalten

Du bekommst eine Whatsapp: das Smartphone macht *bing*. Eine DM bei Instagram: wieder *bing*. Ein neues Match bei Tinder *bing *bing* bing*. So geht das bei den meisten von uns den ganzen Tag lang, aber das muss nicht sein. Daher Tipp Nummer 1: bei allen Apps, die keine Dringlichkeit haben, einfach mal die Alarmtöne ausschalten! Und bei Games, Nachrichten- und Datingapps die Push Notifications ruhig mal komplett ausschalten. Ob Alex oder Alisha auf deine letzte Tinder-Nachricht mit einem Herz-Emoji reagiert haben oder dich ab jetzt lieber ghosten, merkst du beim Öffnen der App schon früh genug.

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2. Nachrichten archivieren

Eine Sache, die meine Freundin Toni immer schon bei Nachrichten von ihren Exfreunden und den Typen macht, die sie gerade mit ihrer Kommunikationsunfähigkeit frustieren, übernehme ich jetzt auch für meinen alltäglichen Umgang mit Whatsapp: ich archiviere Nachrichten und Gruppenchats, wenn die Konversation nicht aktiv ist. Was im ersten Moment vielleicht hart klingt – Mama oder den besten Kumpel ins Archiv zu schicken –, schafft zwischendurch einfach mehr Ordnung und Klarheit darüber, wem man noch zurückschreiben muss und wem nicht.

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3. Kanäle stummschalten oder nicht mehr abonnieren

Wenn du bei Instagram und Facebook aktiv bist, spart dir dieser Kniff ordentlich Zeit. Wie oft klicken wir uns schließlich durch Instagram-Storys und Facebook-Beiträge, die uns nicht interessieren. Damit du deiner Tante oder dem Chef aber nicht gleich die Online-Freundschaft kündigen musst – schalt sie einfach mal stumm. Über diesen total krassen Abend erzählt dir Erna sowieso bald noch mal beim Filterkaffee.

4. Grenzen für Arbeitsmails setzen

Apropos Chef. Wenn ich mit meinen Freundinnen und Freunden nach der Arbeit eine Kleinigkeit essen gehe oder ein Feierabendbierchen trinke, beobachte ich sie immer wieder dabei, wie sie noch mal einen schnellen Blick in ihr Arbeitspostfach werfen. Ich finde: wenn man in seinem Job keine Menschenleben rettet, oder sich gerade für eine Beförderungen profilieren will, sollte das auf die Arbeitszeiten beschränkt sein. Jetzt müssen das nur noch Berliner Start-ups kapieren.

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5. Überflüssige Apps löschen

Hier halte ich es genau so wie Marie Kondo, wenn sie in ihrer Netflixshow Kleiderschränke ausmistet. Einmal bitte jede App ins Blickfeld halten und sich fragen: "Does it spark joy?" Setzt kein Gefühl der Glückseligkeit ein, oder gibt es keinen praktischen Grund für die App, ab damit in die Flohmarktkiste für ausrangierte Applikationen.

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5. Sprachnachrichten beschränken

Beim Thema Sprachnachrichten scheiden sich bekanntlich die Geister. Die einen lieben sie, die anderen nicht so. Und obwohl ich mich eigentlich selbst zu den Lovern zähle, habe auch ich über die letzten Wochen an meinen Umgang mit ihnen gedreht. Und zwar ihre Länge auf fünf Minuten beschränkt. Eigentlich lässt sich schließlich alles in fünf Minuten (oder auch drei) erzählen, und wenn nicht, ist es persönlich oder übers Telefon eh viel schöner. Obendrauf weiß ich ja selbst wie viel Anxiety es mir verpasst, eine neue Sprachnachricht über 13:24 Minuten bei Whatsapp zu entdecken.

6. Das Smartphone nicht auf den Tisch legen

Okay, das ist eine meiner schlimmsten Angewohnheiten. Egal ob ich bei der Arbeit bin oder mit meinem Freundeskreis beim Brunch, wie automatisch lege ich mein Smartphone auf den Tisch. Könnte ja was sein, oder so. Bullshit! Einfach in der Tasche lassen und im Moment leben. Achtsamkeitstrainer wären stolz auf dich.

7. Wieder auf einen echten Wecker umsteigen

So simpel wie er ist, ist das der Hack, der für mich am schnellsten eine positive Wirkung gezeigt hat. Obwohl, vielleicht liegt es auch daran, dass ich direkt auf einen dekadenten Tageslichtwecker umgestiegen bin (klare Empfehlung!). So oder so kann man das Smartphone durch den Wecker dann getrost auch ganz aus dem Schlafzimmer verbannen, und das kann – WARNUNG – zu mehr Intimiät mit der Partnerin, dem Partner oder sich selbst führen.

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8. Generell mehr analog werden

Nicht nur, wenn es um den Wecker geht, kann es helfen, wieder mehr analog zu werden. Mit einer Armbanduhr zum Beispiel, die man statt des Smartphones für die Uhrzeit checkt. Einem Notizbuch für die Einkaufsliste oder einem Terminkalender, klassisch in DIN A5.

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9. Keine Second-Screen-Nutzung

Einmal Hände hoch, wer während des Fernsehens durchgängig mit seinem Smartphone spielt! Alle? Ok, ich auch. Trotzdem mein Tipp: immer mal wieder überlegen, ob man jetzt wirklich gleichzeitig onlineshoppen, Mails checken, Likes zählen und den neuen König der Löwen schauen muss.

10. App-Limits setzen

Du hängst immer zu lange bei einer bestimmten App ab, obwohl sie dir gar nicht gut tut (Stichwort: Instagram)? Einfach in die Einstellungen gehen (bei iOS ist es der Punkt „Bildschirmzeit") und ein App-Limit setzen.

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11. Social-Media-freien Tag etablieren

Kommen wir zur Königsdisziplin. Einen Tag pro Woche ganz ohne Smartphone planen (Sonntag zum Beispiel), bzw. zumindest ohne die Social-Media-Kanäle. Das geht übrigens auch, wenn du auf Facebook und Co. professionell unterwegs bist. Einfach die Follower an Board holen, und gemeinsam in eine stressfreiere Zukunft segeln. In diesem Sinne: ahoi und ciao!

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