11 Cafés und Restaurants in Mitte, in denen man schön draußen essen kann

Während wir uns im Winter am liebsten in die hinterste Ecke kuscheln und vorzugsweise – falls vorhanden – neben dem Kamin sitzen, entscheiden wir uns im Sommer immer für die Terrasse! Vitamin D tanken und einfach an der frischen Luft sitzen und frühstücken, mit den Kolleg*innen lunchen oder abends mit dem*der Liebsten romantisch essen gehen, es gibt doch kaum was Schöneres. In diesen 11 Cafés und Restaurants könnt ihr nicht nur gut essen, sondern auch einen tollen Ausblick genießen und die warme Sommerluft auf der Haut spüren.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

1
Hausgemachte Pasta, Pizza und wildes Design im Coccodrillo

Im Coccodrillo im Weinbergspark trifft klassische, italienische Küche auf eklektisches Design. Uns gefällt der bunte Mix aus Seventies, Diner, Hollywood, weißen Tischdecken und handbemaltem italienischen Geschirr. Auf die Teller kommen Antipasti wie Burrata, hausgemachte Pasta, neapolitanische Pizza und Tiramisu. Unser Tipp: Bestellt unbedingt die Trüffelpasta mit Mascarponecreme und frischem Trüffel aus Italien. Bonuspunkt: Von der Terrasse aus hat man einen wirklich schönen Blick über den Park.

  • Coccodrillo Veteranenstraße 9, 10119 Berlin
  • Montag – Donnerstag: 11.45–14.30 Uhr und 17.30–22 Uhr, Freitag: 11.45–14.30 Uhr und 17.30–23 Uhr, Samstag – Sonntag: 10.30–23.00 Uhr
© Florian Gröhn

2
Zeitgenössische Bierkultur und deutsche Küche im Dieselhaus

In Mitte, genauer gesagt am Forum an der Museumsinsel, tut sich was: Nach der Eröffnung des Hotel Telegraphenamt und dem Root hat nun auch das Dieselhaus seine Türen geöffnet. In dem Restaurant trifft bayerische Brauhaustradition auf deutsche Küche mit regionalen Produkten. Auf der Karte stehen Gerichte wie Knödelsalat, Bachforelle aus eigener Zucht, Käsespätzle und Kaiserschmarrn. Das Bier kommt aus dem Hofbräuhaus Traunstein und wird, inkl. täglichem Fassanstich, zapffrisch serviert. Ein echter Hingucker ist das große Dieselaggregat aus vergangenen Zeiten, das hier mitten im Raum steht. Im Sommer sitzen wir hier allerdings am liebsten auf der Terrasse, mit Blick auf den großen Platz des naheliegenden Forums.

Katz Orange, Mitte, Dinner
© Thanasis

3
Drinks und Slow-Food-Küche bei Katz Orange

Das Katz Orange, ein echtes Hinterhof-Juwel, hat sich der Slow-Food-Küche verschrieben. Hier landen nur saisonale und regionale Bio-Lebensmittel im Kochtopf und auf euren Tellern. Zu den lokalen Partner*innen gehören unter anderem Forellenteich 25 Teiche, die Markthalle Neun und Paolella, die hochwertige Büffelmilchprodukte nach italienischer Familientradition herstellen. Das Highlight der Speisekarte ist das Candy on Bone: Duroc-Schweinefleisch, Short Ribs oder Lamm, das zwölf Stunden bei niedriger Temperatur saftig weich gegart wurde. Wir empfehlen euch übrigens, grundsätzlich im Katz Orange zu reservieren! Ihr müsst auf euren Tisch warten? Dann bestellt euch unbedingt Drinks von der Bar! Cheers und guten Appetit.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

4
Japanisch-europäische Fusion-Küche essen im House of Small Wonder

Das House of Small Wonder ist, wie der Name schon erahnen lässt, eine kleine Wunderwelt. 2021 musste das Restaurant aus seiner Location an der Friedrichstraße ausziehen und hat in der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule in der Auguststraße ein neues Zuhause gefunden. Hier begeistert einfach alles: die japanisch-europäische Fusion-Küche, die Kaffeespezialitäten, die Gestaltung und die große Terrasse im Hinterhof. Im Optimalfall und bei entsprechendem Hunger solltet ihr hier einmal alles von der Frühstückskarte bestellen, danach dann japanisches Comfort Food und leckere Drinks. Probiert unbedingt die "Mentaiko Spaghetti" mit Fischrogen, Jakobsmuscheln und Nori, die gibt es so nirgends in Berlin.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

5
Europäische Küche mit regionalen Produkten im REMI

Im Erdgeschoss des neuen Suhrkamp-Verlagshauses an der Torstraße, Ecke Rosa-Luxemburg-Straße, haben die gebürtigen Niederländer Lode van Zuylen und Stijn Remi, die bereits das Kreuzberger Fine-Dining-Restaurant Lode & Stijn betreiben, ihr zweites Restaurant REMI eröffnet. "Wir wollen mit Einfachheit und guten Produkten glänzen", erklärt Stijn das kulinarische Konzept. Im REMI bekommt ihr Lunch sowie Dinner aus saisonalen und regionalen Zutaten, dazu gibt es ziemlich gelungene Drinks. Ein kleiner Hinweis für Vielfraße: Die Mittagskarte ist sehr klein, abends gibt es mehr Auswahl. Praktisch: Ihr könnt à la Carte bestellen oder euch aus den Gerichten ein Menü zusammenstellen.

© Marit Blossey

6
Leckere Drinks, deutsche Küche und Tanzabende in Clärchens Ballhaus

Das Clärchens ist in Berlin für alle eine richtige Institution – egal welchen Alters. Im Juli 2020 hat es mit neuem Eigentümer und neuem Küchenchef wieder eröffnet, seitdem gibt es auch wieder Tanzabende, bei denen Swing, Tango oder auch Salsa getanzt wird. Kommen wir zur Kulinarik: Im großen Saal unten sowie im Vorgarten und Hinterhof könnt ihr richtig lecker essen. Auf der Speisekarte stehen deutsche Klassiker wie Blutwurst, Schnitzel, Königsberger Klopse und Maultaschen, als Drink empfehlen wir euch den "Berlin Mule". 

Father Carpenter, Mitte, Frühstücken
© Marina Beuerle

7
Australisches Frühstück und Specialty Coffee genießen im Father Carpenter

Von Melbourne in die Münzstraße: Die Jungs von Father Carpenter Coffee Brewers servieren nicht nur guten Kaffee – gemeinsam mit den Jungs von Silo Coffee haben die beiden Betreiber des Cafés 2015 die Fjord Coffee Roasters eröffnet –, sondern auch australisches Frühstück. Die leckeren Kuchen kommen von der Bäckerei Albatross in Kreuzberg, echte Könner in Sachen Gebäck und Brot! Seit etwa mehreren Jahren findet ihr das Café in einem hübschen Hinterhof in Mitte. Das Father Carpenter ist in jedem Fall ein guter Spot, um mal kurz oder auch länger durchzuatmen.​

© heimlichTREU

8
Loft Feeling, tolle Drinks und leckeres Essen im heimlichTreu

Zufällig stolpert man nicht ins heimlichTreu, dafür liegt das Restaurant viel zu versteckt in einem zweiten Hinterhof der Anklamer Straße. Ist man aber einmal drin, will mein eigentlich gar nicht mehr gehen: Warmes Licht, hübsche Blumengestecke, gemütliches Loft Feeling, Holz und Beton als Design-Traumpaar und ein familiäres Miteinander sorgen auf Anhieb für Wohlfühlatmosphäre. Das heimlichTreu ist also ein echtes Hinterhof-Juwel und definitiv ein Ort, an dem man mit Freund*innen und Familie bei erstklassigem Essen, sehr guten Weinen und dem ein oder anderen "Red Light Spring" auf der traumhaften Terrasse im Innenhof die Zeit vergessen kann.

© Milena Zwerenz

9
Leckere Drinks und mediterranes Essen an der Bar der Night Kitchen in Mitte

Wer hierher kommt, sollte am besten seine Freund*innen mitbringen, denn das Motto lautet "Sharing is caring". Auf der Karte vom Night Kitchen stehen zwar einzelne Gerichte, eigentlich wollen sie aber alle zusammen bestellt werden. Die geschmackliche Reise führt die Gäst entlang eines Tomaten-Carpaccios mit feinen Tulum-Käseraspeln über Octupus à la Plancha mit Erbsenpüree bis hin zu Rote-Bete-Salat mit kandierten Walnüssen. Dazu stehen Brioche ähnliches Challah-Brot und Tahini-Butter auf dem Tisch. Neben der modern mediterranen Küche, gibt es kräftige, aromatische Drinks, sodass der Abend in der belebten Restaurantbar gerne laut und lustig werden darf.

© Dinah Hoffmann

10
Frühstücken mit Blick auf die Museuminsel im Petit Bijou

Von der Terrasse des Petit Bijou in Mitte hat man eine einmalige Aussicht auf die Spree und das Bode-Museum. Die rosafarbene Fassade und die gelben Schirme fallen einem dabei schon von der Monbijoubrücke aus auf. Genauso schön wie draußen, geht es drinnen weiter: Das Café ist wirklich hübsch gestaltet und – anders als der Name vermuten lässt – tatsächlich ziemlich groß. Auf der Karte stehen neben Eggs Benedict, Smoothies oder Avocado-Brot auch Pancakes, weitere belegte Brote, Porridge und Salatbowls. Im Petit Bijou könnt ihr den ganzen Tag über frühstücken oder abends auf ein Glas Wein, einen Cava oder ein Bier vorbeikommen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

11
Essen, anstoßen und die Aussicht genießen im Baret

Ihr sucht das Restaurant mit dem besten Ausblick über Berlin? Wir haben es gefunden und es heißt Baret, benannt nach der Forscherin und Weltumseglerin Jeanne Baret. Na gut, den allerbesten Ausblick hat man wohl beim Nachbarn im Fernsehturm, aber dafür gibt es hier eine tolle Terrasse. In dem stylischen Rooftop-Restaurant auf dem Humboldt Forum bekommt ihr tagsüber einen kleinen Mittagstisch mit Gerichten wie Focaccia, Pasta, Sandwiches und Salaten. Für Süßmäuler gibt's hausgemachte Kuchen. Abends wird im Baret „modernes unprätentiöses Fine Dining“ serviert. Übrigens könnt ihr hier auch Events veranstalten, ein separater Raum eignet sich perfekt für private Dinner und Co.

Es geht lecker weiter:

Eisdielen in Charlottenburg
Hier sind unsere Top 11 Eisdielen in Charlottenburg und Wilmersdorf.
Weiterlesen
Hackescher Markt
Welche Cafés und Restaurants wir am Hackeschen Markt besonders mögen, verraten wir euch hier.
Weiterlesen

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

Zur neuen Karte!
Zurück zur Startseite