11 Gründe, warum E-Bikes die besten Fortbewegungsmittel für die Stadt sind
Eigentlich fahre ich gern Fahrrad, aber mein zwar schönes, aber nicht schnelles Fahrrad war in diesem Jahrhundertsommer ein pain in the ass. Es war behäbig, ich musste immer mit doppelt so viel Power wie andere Fahrradfahrer in die Pedale treten und kam nach meiner morgendlichen Dusche schweißgebadet auf Arbeit an. Dann habe ich mein Fahrrad mit einem elektrisch betriebenen Copenhagen Wheel der Firma Superpedestrian ausgestattet und seitdem bin ich die glücklichste Fahrradfahrerin der Welt. Das Copenhagen Wheel lässt sich in jedes Fahrrad einbauen, wird über eine App auf dem Handy gestartet und trägt einen mit maximal 25 km/h 50 Kilometer weit. Im Prinzip kann man so sein Fahrrad in ein E-Bike verwandeln – und das hat nun wirklich jede Menge Vorteile.
1. Gegenwind kann dir nichts mehr anhaben.
Das allernervigste am Fahrradfahren ist Gegenwind – und den hat man gefühlt immer, vor allem in den städtischen Häuserschluchten. Mit dem Wheel bewegt sich dein Bike aber wie von selbst über die Straße, während die anderen mit verkniffenem Gesicht versuchen, den Wind zu besiegen.
2. Steigungen und Berge bewältigst du mit links.
Wer schonmal von Mitte über die Schönhauser Allee nach Prenzlauer Berg gefahren ist, weiß, wie anstrengend so eine kleine Steigung schon sein kann. Ähnlich wie beim Gegenwind fährst du aber mit nur ein paar entspannten Tritten ins Rad easy den Hügel hoch.
3. Selbst im dicken Wintermantel oder bei größter Hitze kommst du schweißfrei an.
Egal ob Sommer oder Winter – eigentlich ist es beim Fahrradfahren immer zu heiß. Mit einem E-Bike wiederum fährst du so entspannt, dass deine Schweißdrüsen nicht mal aufwachen.
4. Bei Schlechtwettereinbruch bist du schnell am Ziel.
Mit dem Copenhagen Wheel kann man maximal 25 km/h schnell fahren. Als es letztens zu stürmen begann, habe ich meinen persönlichen Rekord zwischen Arbeit und Zuhause von nur zwölf Minuten aufgestellt – bei sechs Kilometer Entfernung.
5. Du bist nie wieder unpünktlich.
Termin verschwitzt? Kein Problem, dein Bike trägt dich selbst bei leichter Verspätung in Windeseile ans Ziel.
6. Das Bike macht kein Lärm, ist aber genauso schnell wie ein Auto zur Rush Hour.
Wie jedes andere Fahrrad auch macht es absolut null Lärm, aber gerade zur Rush Hour, die in Berlin gefühlt ganztägig ist, überholst du jeden noch so schnellen Sportwagen. Übrigens: Durch ein leises Summen des Motors weißt du, dass das Wheel läuft – was auch bedeutet, dass du es ausschalten solltest, wenn du das Rad nicht nutzt.
7. Du bist sogar schneller als die Bahn!
Ich musste letztens von Moabit nach Spandau fahren, habe bei Google Maps geschaut, wie lange ich mit der Bahn brauche und habe festgestellt, dass ich mit dem Fahrrad anstatt 50 Minuten 40 brauche. Wenn das kein Argument ist! Noch dazu hatte ich einen fantastischen kleinen Radausflug direkt an der Spree entlang.
8. Auch auf langen Strecken kommst du nicht aus der Puste.
Wenn du nicht gerade ein Rennen gegen die Zeit fährst, kannst du mal eben ganz entspannt 20 Kilometer zurücklegen, ohne dass deine Beine schlapp werden.
9. Rote Amplen stressen dich nicht mehr.
Jeder Radfahrer wird es kennen: Diesen frustrierenden Moment, wenn man gerade richtig Speed drauf hat... und dann plötzlich an der roten Ampel halten muss. Das Copenhagen Wheel hat gerade beim ersten Tritt in die Pedale eine irre Beschleunigung, mit dem du deine Fellow Radfahrer links liegen lässt.
10. Du kommst dir vor wie in der Zukunft.
So ein E-Bike hat schon was Futuristisches. Und wenn es immer noch nicht fliegenden Sneaker aus "Zurück in die Zukunft" gibt, dann kann man sich doch immerhin ein paar km/h schneller durchs Leben katapultieren lassen.
11. Du bist der Star der Straße.
Seit ich das Bike habe, werde ich plötzlich von allen möglichen Leuten angesprochen: Kurierfahrer, Rennradfahrer, Essenslieferanten. Man hat immer ein Gesprächsthema und fühlt sich auf einmal, als wäre man Teil einer neuen Gang.
Dieser Artikel ist bezahlt von Superpedestrian.