11 Dinge, die ihr machen könnt, wenn ihr krank seid
November ist Erkältungszeit. Die wenigsten bleiben langfristig von einer Erkältung verschont. Hat's euch auch erwischt? Aber mal ganz ehrlich, es gibt Schlimmeres, als ein paar Tage dazu "gezwungen" zu werden, im Bett zu bleiben und Däumchen zu drehen. Wir haben uns 11 Tipps überlegt, mit denen ihr schnell wieder fit werdet und euch die Schonzeit angenehmer gestalten könnt.
1. Netflix-Marathon
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber meine Liste mit Serien, Filmen und Dokumentationen, die ich schauen möchte, ist immer so lang, dass ich nie hinterherkomme. Krank zu sein, bietet die Gelegenheit für gepflegtes Binge-Watching! Zwei Staffeln an einem Tag? Mit einem kurzen Power Nap dazwischen kein Problem. Perfekt dafür geeignet sind zum Beispiel Lovesick, The End of The F***ing World oder auch die frisch auf Netflix gelandete 3. Staffel Rick & Morty. Eine ziemlich aktuelle Liste mit Serien, bei denen ihr immer einsteigen könnt, findet ihr hier.
2. Podcast hören
Beim Podcast müsst ihr nichts tun außer zuhören – ideal also, wenn ihr den ganzen Tag schlapp im Bett herumliegt. Podcasts begleiten euch nicht nur auf dem Weg zur Arbeit oder beim Sport, sie können euch auch an einem Tag im Krankenbett die Langeweile vertreiben. Wir haben euch ja schon häufiger Podcasts empfohlen, die wir gut finden (zum Beispiel hier und hier). Unsere aktuellen Favoriten sind zum Beispiel die neuste Folge des "Talk-O-Mat" mit Casper und Jürgen von der Lippe und das Interview mit Kim Frank im Hotel Matze.
3. Ingwer, Ingwer, Ingwer – und Kurkuma
Teetrinken ist die Königsdisziplin des Krankseins. Ingwer-Power für alle! Ich weiß nicht, ob es vielleicht auch etwas mit Placebo zu tun hat, aber nach ein paar Schlücken Ingwer-Tee fühle ich mich meistens schon wieder halb gesund. Einen richtigen Boost gebt ihr eurem Immunsystem mit einem Ingwer-Kurkuma-Tee: Kurkuma wird schon seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt und stärkt das Immunsystem. Einfach frischen Ingwer, Kurkuma, Zitrone und Orange pürieren und mit heißem Wasser aufgießen.
4. Ausnahmsweise mal warme Socken anziehen
Der Berliner Winter kann noch so eisig sein – einige beweisen trotz Minusgraden Mut zum Knöchel. Ebenfalls aus dieser Kategorie: Hochgeschobene Mützen, Cropped Sweatshirts und dünne Strumpfhosen (Hallo Blasenentzündung!).
5. Mama anrufen
Wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt, fällt einem schnell auf, dass Kranksein früher irgendwie besser war – sie haben sich liebevoll um dich gekümmert, dir heiße Suppe gekocht und eine Wärmflasche ans Bett gebracht. Wenn du nun den ganzen Tag verschnupft alleine zuhause rumhängst, ruf doch Mama oder Papa einfach mal an. Und deine Großeltern gleich mit. Macht man eh viel zu selten.
6. Dein eigenes veganes Hühnersüppchen kochen
So viel zu dem Thema. Wenn du deine Eltern oder Großeltern an der Strippe hast, kannst du sie ja gleich nach ihrem Rezept fragen. Oder du probierst es mal mit einer veganen Variante von Mamas Hühnersuppe, die früher immer so gut geholfen hat: Sellerie, Möhren, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer andünsten und mit ca. 2 Litern Gemüsebrühe aufkochen. Dann 250g Linsen und 200g Nudeln dazugeben, mitkochen und alles nach Belieben würzen. Guten Appetit!
7. Ein gutes Buch lesen
Mit der Bücher-Liste verhält es sich häufig noch dramatischer als mit der Serien-Liste. Falls ihr nicht (so wie ich) immer mindestens drei Exemplare zu Hause rumliegen habt, die darauf warten, endlich gelesen zu werden – hier haben wir euch vor kurzem unsere 11 aktuellen Lieblingsbücher verraten.
8. Die nächste Reise planen
Was gibt es denn Effektiveres, um das kalte Berliner Winterwetter für ein paar Stunden zu vergessen, als sich in Reiseführern, Travel-Blogs und Flug-Suchmaschinen zu verlieren? Reisepläne schmieden wärmt das Gemüt und schafft Vorfreude auf den kommenden Sommer.
9. Meditieren
Wenn ihr sowieso zuhause bleiben müsst, gönnt euch doch mal ein wenig mentale Entspannung. Meditieren kann Schmerzen lindern und uns helfen, besser zu schlafen. Für alle, die noch nie meditiert haben, es aber gerne mal ausprobieren möchten, gibt es inzwischen zahlreiche Apps mit anfängergerechten Anleitungen und Tipps.
10. Das digitale Leben aufräumen
Am dritten oder vierten Tag des Krankseins kann die Langeweile dann schon mal Überhand gewinnen und man fängt vielleicht tatsächlich an, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Etwas aufzuräumen gibt es immer, vor allem da, wo man es sonst wirklich NIE tut: Computer, Festplatte, E-Mail-Postfach. Nervt zwar, aber dein gesundes Zukunft-Ich wird dir für die Ordnung dankbar sein!
11. Badespaß
Glückliche Menschen, die über eine Wohnung mit Badewanne verfügen, haben im Erkältung-Game quasi gewonnen. Sich ein heißes Bad einzulassen, kann wahre Wunder wirken – am besten mit Eukalyptus-Badezusatz, der macht dir die Atemwege wieder richtig frei.