So könnt ihr euch Autos direkt aus der Nachbarschaft mieten

© Hella Wittenberg

Wer einmal um 17 Uhr versucht hat, die Friedrichsstraße oder den Mehringdamm entlangzufahren, der weiß: In Berlin Auto zu fahren macht einfach keinen Spaß, denn die Straßen sind meist wahnsinnig überfüllt und im Zweifelsfall ist man nicht mal schneller – von der Parkplatzsuch-Odyssee brauchen wir gar nicht reden. Deswegen haben viele Großstädter auch keins und falls sie doch eins besitzen, so hütet das brav den Stellplatz, wenn man den gefunden hat.

Trotzdem können wir nicht leugnen, dass Autos, zumindest wenn man mal einen Ausflug machen und flexibler und mobiler als mit dem Zug sein möchte, ziemlich praktisch sind. Ich gehöre "leider" nicht zu denjenigen, die Pferdestärken ihr Eigen nennen dürfen. Weil mein Vater allerdings seinen Geburtstag groß feiert, er in NRW wohnt und ich die Gelegenheit nutzen möchte, um gleich auch noch einen anderen Ausflug zu machen, möchte ich trotzdem lieber mit dem Auto fahren und miete mir eines bei Drivy.

© Manuel Heinemann

Persönlich schnell und einfach

Bei Drivy kann man sich Autos direkt aus der Nachbarschaft leihen, so muss ich nicht erst nachsehen, wo die nächste Autovermietung ist und dann am Ende einmal quer durch die Stadt fahren, um es wieder abzugeben, sondern kann bequem – fast als wäre es mein eigenes – um die Ecke parken. Außerdem bekommt man wirklich das Auto, das man gerne hätte und nicht, wie bei großen Autovermietungen, ein "ähnliches Modell". Neben der groben Auswahl, ob man lieber einen Kombi oder einen Kleinwagen mieten möchte, gibt man außerdem in der Suchmaske den Mietzeitraum, sowie die angedachten Kilometer an, die man zurücklegen möchte.

So werden einem Fahrzeuge, bei denen der Besitzer nicht möchte, dass mehr als 1.000 km gefahren werden, gar nicht erst angezeigt, sondern nur wirklich passende Angebote. Weil man aber, genauso wie bei der Privatvermietung von Wohnungen, vorher wissen will, wem man hier gerade sein Auto überlässt, läuft die Buchung über ein privates Anschreiben, das durchaus vom Autobesitzer abgelehnt werden darf. Deswegen empfiehlt Drivy auch direkt drei Angebote anzuschreiben, falls eines nicht klappt.

Den Rat habe ich befolgt und war froh darüber, denn zwei Angebote wurden abgelehnt. Also gab ich mir beim dritten Anschreiben mehr Mühe und konnte so – schließlich reise ich nicht allein, sondern mit Frau und Kind – einen praktischen Audi Kombi, der nur wenige Hundert Meter von meiner Haustür entfernt ist, für meinen Wochenendausflug mieten. Nachdem meine Anfrage bestätigt wurde, verabredete ich mich per SMS also mit meinem Vermieter, er scannt meinen Führerschein für die Drivy-App, wir überprüfen gemeinsam den Wagen nach vorhandenen Macken, geben den Kilometer- und Tankstand ein und schon geht's los.

© Manuel Heinemann
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Über Drivy gemietete Autos sind über die Allianz versichert

Für all diejenigen, die allerdings sogar ihre Friseur- und Arzttermine online buchen, damit sie keinen zwischenmenschlichen Kontakt haben, gibt es auch die Option bei der Suche den Filter "Drivy Open" einzustellen. So werden einem nur Autos angezeigt, die man ohne persönlichen Kontakt mieten kann. Die Öffnung des Autos erfolgt hier mit dem Smartphone. Ein weiteres, meiner Meinung nach ziemlich cooles Feature der App ist auch, dass man bei der "Instant Booking"-Funktion ganz spontan nachsehen kann, ob sich in der näheren Umgebung ein Auto befindet, bei dem die Bestätigung durch den Besitzer automatisch erfolgt ist. So kann man sich ganz spontan ein Auto für Ausflüge mieten, ohne, dass man das lange Mietprozedere bei der Autovermietung über sich ergehen lassen muss.

Das Gute daran: Wenn man ein Auto über Drivy mietet ist das Auto über die Allianz versichert. Weder für den Vermieter noch für mich gibt es ein großes Risiko und je nach Auto kann man auch die Höhe der Eigenbeteiligung gegen einen Aufpreis veringern.

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Als ich nach dem kurzen Ausflug wieder zurück nach Berlin komme, bin ich ziemlich froh, dass ich – dank der Privatvermietung und dem direkten Kontakt zum Besitzer – recht flexibel bin, was die Rückgabezeiten angeht. Und noch viel mehr, dass ich nicht noch von der Mietstation bis zu mir nach Hause mit den Öffentlichen fahren muss, so eine Reise schlaucht dann ja doch etwas. Auch wenn Drivy nicht unbedingt günstiger ist, als eine herkömmliche Autovermietung, ist die Nähe zu meinem zu Hause und die persönliche Ebene doch ein Pluspunkt und immerhin weiß ich so direkt, wer mein Geld bekommt.

 

© Manuel Heinemann

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Drivy.

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