11 schöne Ausflugsziele für den Herbst

Im Herbst vergraben wir uns ja gern mal in Vorbereitung auf den anstehenden Winter im Bett und testen aus, wie lange man da eigentlich ohne schlechtes Gewissen Serien schauen kann. Dabei sollten wir gerade jetzt raus und das Farbspektakel der Natur genießen. In Berlin ist es zwar auch ganz schön, aber so richtig frische Luft schnappen, lässt es sich in Brandenburg und Umgebung doch immer noch besser. Deshalb haben wir euch 11 tolle Ausflugsziele herausgesucht.

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© TMB Fotoarchiv | Regina Zibell

1
Besuch der Abraumförderbrücke F60

Die Lausitz ist vor allem für ihre schönen Flusslandschaften und die weiten Wälder bekannt. Doch auch der jahrelange Braunkohleabbau hat das Aussehen der Region stark geprägt. Das Besucherbergwerk F60 ist bis heute ein Wahrzeichen der Lausitzer Industriekultur und bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, eine der größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt zu erklimmen – die Abraumförderbrücke F60. Der Stahlgigant ist über 500 Meter lang und 80 Meter hoch und sieht aus, als hätte sich der Eiffelturm zum Schlafen hingelegt.

© Charlott Tornow

2
Strandspaziergang in Warnemünde

Warnemünde hat den breitesten Strandabschnitt der gesamten Ostseeküste und so kann man hier das gesamte Jahr nicht nur ziemlich entspannt seine Stunden in Strandkörben totschlagen, sondern auch, na klar, die schönsten Sonnenuntergänge beobachten.

© Elbe Touristinfo

3
Mit der MS "Lutherstadt Wittenberg" über die Elbe schippern

Schiff ahoi! Wie wir alle wissen, die im Erdkundeunterricht gut aufgepasst haben, liegt Wittenberg an der Elbe und ist dementsprechend quasi dazu prädestiniert, als Ausgangspunkt für eine kleine oder auch größere Tour mit einem Flusskreuzer zu dienen. Panoramafahrten dauern zwei bis vier Stunden und führen stromauf- und abwärts durch die schöne Landschaft ringsum Wittenberg und das Elbe-Elster-Land.

  • Passagierschifffahrt Lutherstadt Wittenberg , Schlossstraße 16, 06886 Lutherstadt Wittenberg
  • Montag–Freitag: 10–18 Uhr
© Jens Plate Architekten

4
Im Bahnwaggon von der großen Reise träumen

Nicht nur Zugfans, sondern auch diejenigen, die keine Modelleisenbahn im Keller stehen hatten, werden sich in den ausgebauten Bahnwaggons vom Kulturhafen Groß Neuendorf pudelwohl fühlen. Die große Glasfront der gemütlichen Waggons bietet einen traumhaften Ausblick auf die Oder. Ganz in der Nähe kann man Kanus ausleihen, um das Oderbruch vom Wasser aus zu erkunden. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, kann sich in Groß Neuendorf auch Fahrräder ausleihen und zum Beispiel auf dem Oder-Neiße-Radweg die Gegend unsicher machen.

© Campsy

5
Radeln und wandern entlang des Springsees

Wer's eher ruhig und gemütlich mag, entspannt die Natur genießen und eine kleine Rad- oder Wandertour machen möchte, der*die ist im Naturcamping am Springsee genau richtig. Direkt am Spreewald kann man hier perfekt die Seele baumeln lassen. Und da es bis dahin nur knappe 80 Kilometer von Berlin sind, eignet sich der Ort perfekt für eine kurze Stadtflucht ins Grüne.

© Kletterwald Schorfheide

6
Im Kletterwald Schorfheide klettern

Klettern ist das neue Aktiv-Hobby unserer Generation. Wer diesem Hobby nicht nur in dunklen Hallen nachhängen will, dem sei dieser Kletterwald draußen in der Natur ans Herz gelegt. Was gibt es Schöneres, als einen Waldhochseilgarten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Hindernissen in unterschiedlichen Höhen, die es mit Seilen oder Netzen zu überwinden gilt. Definitiv die beste Art und Weise, mit der Gang zwischen den Baumkronen abzuhängen. Am besten gleich noch einen Picknickkorb einpacken, denn Klettern macht hungrig.

© Beate Waetzel

7
Mondschein-Moorbad in der Saarow Therme

Im Schlamm baden? Wie bitte? Ja, auf den ersten Blick ist ein Moorbad total unsexy: braun, matschig, dickflüssig und schleimig. Eine Badewanne gefüllt mit Moor ist sicher nicht so verlockend wie ein Jacuzzi. Aber gebt euch einen Ruck! Die Moorbrühe wirkt wahre Wunder gegen schmerzende Gelenke, aber auch gegen aufgebrachte Gemüter. Stress mit der Familie oder Krise im Job? Könnt ihr getrost in dem 42°C heißem Bad verdampfen lassen. Wenn man das in einem Pavillon direkt am Ufer bei Mondschein mit Blick auf den ruhigen, weiten Scharmützelsee machen kann, wie in der Saarow Therme, gehört das schon in die Kategorie "Wellness-Sternstunde".

© Jugendherberge-dessau.de

8
Flanieren in Wörlitz

Zwischen Dessau und Lutherstadt-Wittenberg liegt das Gartenreich Dessau-Wörlitz, das bereits im 18. Jahrhundert entstand. Nehmt euch zur Erkundung den ganzen Tag Zeit, denn Wörlitz ist nicht nur ein kleiner Park, sondern ein richtiges Reich mit einem Schloss und imposanten Häusern, das ihr auch mit einer Gondel erkunden könnt. Den Tag könnt ihr mit einem Spaziergang durch die Altstadt von Wörlitz ausklingen lassen.

  • Gartenreich Wörlitz Am Luisium, 06844 Dessau-Roßlau
  • Die Öffnungszeiten und Eintrittspreise für die verschiedenen Häuser variieren
  • Der Eintritt zu den Parkanlagen ist kostenfrei
© Henning Herrmann

9
Besuch der Rakotzbrücke

Die Rakotzbrücke ist die wahrgewordene Märchenwaldbrücke und fasziniert mit ihrer Gestalt und der kleinen zerklüfteten Insel eigentlich zu allen Jahreszeiten. Die Brücke befindet sich in dem Mitte des 19. Jahrhunderts angelegten Azaleen- und Rhododendronpark Kromlau und eignet sich so als perfekter kleiner Tagesausflug.

  • Rakotzbrücke 02953 Gablenz
  • Anfahrt bis Kromlau ca. 2 Stunden über die A13 und A15
© Marit Blossey

10
Verlassene Ruinen erkunden

Die Natur erobert sich alles zurück, wenn man sie nur lässt. Im Nordosten von Berlin gibt es diverse verlassene Industrie- und Militäranlagen. Alte Ruinen des Bombodroms bieten Einblicke in vergangene Militärzeiten, genau wie das Sonderwaffenlager Vogelsang, das aber seit Jahren stark zurückgebaut wird. Noch älter ist das Herrenhaus Gentzrode mit angrenzendem Gut aus dem Jahre 1876. Hin kommt ihr mit der S25 bis Hennigsdorf und von da aus weiter mit dem RE6 nach Neuruppin. Ihr könnt euch aber auch ein SHARE NOW buchen und ohne Umsteigen und Warten hindüsen.

Elbsandsteingebirge, Bastei, Sächsische Schweiz
© Charlott Tornow

11
Wandern im Elbsandsteingebirge

Dinge, die man als Kind hasst: Wandern. Landschaften, die einen als Kind nicht interessieren: das Elbsandsteingebirge. Warum zur Hölle eigentlich? Das Elbsandsteingebirge in der sächsisch-böhmischen Schweiz zwischen Sachsen und Tschechien ist dermaßen überwältigend, dass ein Tag zur Erkundung beinahe nicht ausreicht. Übernachten könnt ihr im schönen Laurich Hof in Pirna, einem beschaulichen Städtchen, das alleine einen Tagesausflug für sich wert ist. Und das Beste: Von Berlin aus könnt ihr diese wundervolle Landschaft ziemlich schnell mit dem Zug erreichen.

Beste Verbindung: 3:53 Stunden, drei Umstiege

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