11 Bars in Charlottenburg, die ihr kennen solltet
Kneipentour in Charlottenburg? Why not! Rund um den Ku'Damm und die Kantstraße gibt es so manche Speakeasy-Bar, Kneipe und Institution zu entdecken. Hier bekommt ihr erstklassige Drinks, kubanische Zigarren, leckeres Bier und Livemusik. Wer die volle Dröhnung Charlottenburg will, dem oder der empfehlen wir einen Besuch an der Champagnerbar in der Feinschmeckerabteilng des KaDeWe. Wer danach noch Geld übrig hat, kann es in diesen Bars versüffeln.
1 Auf ein Wein ins MINE / WINE, der kleinsten Weinbar Berlins
Direkt neben dem MINE, einem dreifach mit dem Michelinstern ausgezeichneten Italiener, befindet sich die dazugehörige Weinbar WINE. Auf nur 14 Quadratmetern können sich die Gäste hier schon mal ein Glas des hauseigenen Proseccos gönnen, während sie auf ihren Tisch warten. Dieser besondere Raum mit dem leuchtenden Gemälde an der Decke und den verspiegelten Wänden kann auch für private Dinner gemietet werden. An den Tisch passen maximal sechs Leute – perfekt für eine kleine Geburtstagsrunde.
2 Feine Drinks im Galander Charlottenburg
Im Galander wird das Mixen feiner Drinks zur Kunst erhoben. Das geschulte Barpersonal zaubert Klassiker und ausgefallene Cocktail-Kreationen – natürlich nur aus den feinsten Spirituosen. Und wer partout nicht weiß, wofür er oder sie sich entscheiden soll, der *die kann jederzeit eine persönliche, hochkompetente Cocktail-Beratung durch das sympathische Galander-Team in Anspruch nehmen. Die Drinks haben ihren Preis, aber das Motto lautet "Qualität vor Quantität". Stilvoll trinken ist eben eine Kunst für sich.
3 Stilvoll trinken in der Bar im Hotel am Steinplatz
Hotelbars eignen sich nicht nur für außereheliche Flirts oder Rollenspiele am Valentinstag. Im Gegenteil: In der Bar am Steinplatz, das zum gleichnamigen Hotel in Charlottenburg gehört, geht es höchst seriös zu. Immerhin wurde sie unter anderem als "Hotelbar des Jahres" und für die "Barkarte des Jahres" ausgezeichnet. Stilvoll sind sowohl die Inneneinrichtung als auch die Bartender*innen und natürlich die Drinks. Der Fokus liegt auf hochwertigen und regionalen Produkten, die zu erstklassigen Cocktails gemixt werden. Die Karte ist inspiriert von den Goldenen Zwanzigern und in vier Kategorien unterteilt: Cocktails mit einem Twist, Aperitif-Cocktails, Signature-Cocktails und alkoholfreie Cocktails. Wer da nichts findet, ist selbst schuld.
4 Französische Weine und Berliner Celebritys in der Paris Bar
Willkommen im "Wohnzimmer der Berliner Bohème"! Die Paris Bar in der Kantstraße ist eine sagenumwobene Institution. Seit der Eröffnung 1962 haben hier schon Stars wie Yves Saint Laurent, Yoko Ono oder Leonardo DiCaprio gesessen und getrunken. In den wilden 70ern wurden Partys gefeiert, von denen Berghain-Fans träumen würden – so munkelt man zumindest. Trinken kann man hier nach wie vor wunderbar. Sehen und gesehen werden natürlich auch.
5 Jazzmusik im A-Trane lauschen
Wer Jazz mag, wird das A-Trane lieben. Der kleine Jazzclub mit gemütlicher Atmosphäre ist ideal für gediegene Abende bei sehr guter Musik. Hier haben seit der Eröffnung 1997 schon Größen wie Herbie Hancock oder Wynton Marsalis gespielt. Vollkommen zu Recht bekam deshalb auch Betreiber Sedal Sardan 2013 den Jazz-ECHO als "Förderer des Jazz". Funfact: A-Trane ist ein cleveres Wortspiel und setzt sich aus "John Coltrane" und dem Song "Take the A-Train" zusammen.
6 Im Rum Trader, der ältesten Bar Berlins, trinken
Oldie but Goldie: Rum Trader ist die älteste Bar in Berlin. Sie wurde 1976 von Hans Schröder eröffnet. Wer hierherkommt, erlebt das alte West-Berlin mit den dazugehörigen exzentrischen Personen. Gregor Scholl zum Beispiel, der zuvor die Paris Bar leitete und vor vielen Jahren im Rum Trader seine Heimat gefunden hat. Scholl ist übrigens auch Autor bei der Zeitschrift Mixology und Juryvorsitzender der “Mixology Bar Awards” – dementsprechend gut und ausgefallen sind die Cocktails, die im Rum Trader serviert werden. Die meisten davon haben – Surprise! – die Basis Rum.
7 Urban Jungle-Feeling und leckere Cocktails im Journey into the Night
Hinter verspiegelten Scheiben versteckt sich in den S-Bahnbögen am Savignyplatz das Journey into the Night, ein echter "urban jungle". Von der Decke hängen Pflanzen, an den Wänden kleben Dschungeltapeten und bunte Lichter machen die Atmosphäre perfekt. Die Bar ist für viele junge Charlottenburger*innen eine beliebte Adresse zum Vorglühen oder für Geburtstagspartys. Wir trinken hier besonders gerne den Espresso Martini oder einen der Signature Drinks von Inhaber Tim: den Journey's Night mit weißer Schokolade oder den Green Elder mit Holunder-Espuma. Am Freitag wird Hip-Hop gespielt, am Samstag läuft Electro und Funk.
8 An der Champagner Bar im KaDeWe anstoßen
Wir lieben das KaDeWe und besonders gern sind wir in der sechsten Etage, der Feinschmeckerabteilung. Wenn es etwas zu feiern gibt, treffen wir uns an der schicken Champagner Bar. Hier wird einem nicht nur feinster Champagner serviert, man kann auch toll Menschen gucken. Jeden Dienstag bekommt ihr außerdem von 18 bis 21 Uhr zwei Gläser Champagner des Monats zum Preis von einem. Donnerstags gibt es von 16 bis 19 Uhr zu den Drinks kostenfreie Snacks und Livemusik. Ist das was? Das ist was!
9 Mit Blick über Berlin stilvoll trinken und essen in der Monkey Bar
Eine fantastische Aussicht genießen, während ihr euch durch angesagte Gin-Kreationen trinkt? Und dazu wahnsinnig leckere Süßkartoffel-Pommes mit Sweet-Chili-Chutney futtern? Das könnt ihr in der Monkey Bar im 10. Stock des 25hours Hotels am Ku-Damm. Die Bar mit dem dazugehörigen Restaurant Neni gibt es bereits seit 2014 und wird jeden Abend von einem*r anderen DJ*ane bespielt. Das Publikum setzt sich aus Charlottenburger Schickeria und Tourist*innenen zusammen, die im 25hours übernachten. Die Drinks und Ambiente sind definitiv einen Besuch wert.
10 Bierchen zischen im Zwiebelfisch am Savignyplatz
Seit über 40 Jahren gibt es das Zwiebelfisch mittlerweile schon in Charlottenburg. Auch von dem Brandanschlag 2020 haben sich die Betreiber*innen nicht unterkriegen lassen. Die Kiez-Kneipe ist ein fest etablierter Treffpunkt für Berliner*innen mit oder ohne Promistatus, Tourist*innen und natürlich auch der Charlottenburger Bohème. Chichi gibt's hier aber nicht. Stattdessen ein uriges Ambiente mit alten Plakaten und Fotos an den Wänden, Bier vom Fass und diverse Kneipensnacks.
11 Schick und unauffällig: Die Bar Zentral am Zoo
In den S-Bahnbögen gegenüber des Theater des Westens hat sich vor einigen Jahren die unauffällige Bar Zentral niedergelassen. Die Betreiber Torsten Bender und Sebastian Mathow waren davor lange im Green Door in Schöneberg. Die Bar besticht optisch durch ihren stilvollen Minimalismus: schwarze Wände und ein Tresen aus Holz und schwarzem Marmor. Aber auch die Drinks können sich sehen lassen.