Meret Oppenheim bei Alexander Levy

© Alexander Levy

Ein Saucier, eine Tasse und ein Löffel aus Fell. Das flauschige Set ist euch bestimmt mal irgendwo begegnet; hoffentlich nicht im Café, sondern im Museum oder Kunstunterricht. Das „Déjeuner en fourrure“ oder zu deutsch „Lunch in Fell“ von Meret Oppenheim wurde zum Inbegriff des Surrealismus. Oppenheim forderte damit unter anderem ein Nachsinnen über die Rolle der Frau – Pflichterfüllung im Haushalt meets Verführung im Pelz. Für die Ausstellung „X=Hase“ hat die Galerie Alexander Levy Arbeiten der legendären Berlinerin gewählt, die sich der Vernunft entziehen. Meret fragte sich übrigens als Kind, wo denn die Hasen in der Mathematik bleiben, wenn es doch Wurzeln gibt und zeichnete die Gleichung X=Hase ins Schulheft.

  • Rudi-Dutschke-Straße 26
  • Bis 20.Dezember | Eröffnung: 2.November, 19–21 Uhr | Dienstag–Samstag: 11–18 Uhr
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