Das 1×1 der holländischen Küche

Nun zu einem ganz wesentlichen Programmpunkt in Amsterdam: die Kulinarik. Ja, das meiste ist frittiert. Ja, viele der Genüsse machen dick, aber liebe Leute: Spinat-Smoothies könnt ihr auch in Berlin trinken! Poffertjes: kleine Pfannkuchen in speziellen Poffertjes-Pfannen. Schmecken und sehen so süß aus, wie sie klingen. Mit Puderzucker beladen! Stroopwafels: mit einer süßen, klebrigen Masse gefüllte Waffelkekse. Gibt’s ganz frisch und warm hier. Kroket: Eine pannierte, frittierte Ragoutkartoffelbreikrokette. Klingt fies? Schmeckt aber himmlisch mit Senf! Die Luxusvariante kommt von Van Dobben! Bitterballen sind übrigens die kleine Variante des Krokettjes. Surinam essen: Als die Unabhängigkeit der niederländischen Kolonie Surinam Mitte der 70er Jahre erlangt wurde, zogen viele der Surinamer, aus Angst vor dem daraus folgenden Verlust der politischen Stabilität und dem Wohlstand in ihrer Heimat, in die Niederlande. Mit ihnen hat sich auch die surinamische Küche etabliert. Unbedingt ausprobieren. Zum Beispiel hier. Nieuwe haring/Hollandse nieuwe: Seit dem 10.6. ist die Heringssaison offiziell eröffnet! Überall gibt es den frisch gefangenen und roh mit Zwiebeln und/oder Gurken servierten Hering an kleinen Buden zu kaufen. Er schmeckt salzig, ganz zart und ist wohl das einzig fettige Gericht auf meiner Liste, das mit viel Eiweiß und ganzen acht Vitaminen getrost gesund genannt werden darf!
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