11 Restaurants, Cafés und Bars im Samariterkiez, die ihr kennen solltet

Das All About Café sitzt direkt an der Ecke Rigaer Straße und Samariterstraße. Von den großen Fenstern aus habt ihr also beste Sicht auf das Treiben draußen im Samariterkiez. In insgesamt drei liebevoll eingerichteten Räumen könnt ihr euch gemütlich auf Sesseln und Kissen einkuscheln und euch Kaffeespezialitäten wie Avocado Coffee oder Egg Coffee gönnen. Dazu gibt es leckeres Frühstück wie beispielsweise Eggs Benedict auf Dinkelwaffeln, Suppen und Paninis zum Lunch und in der Kuchentheke warten täglich hausgemachte Köstlichkeiten. Hier lässt es sich herrlich versacken! Eine zweites All About findet ihr übrigens auch in Charlottenburg in der Uhlandstraße.

Das Highlight im mom's: Die unfassbar leckere vegane Ente, die kross gebacken und im Sesam-Mantel daherkommt! An wärmeren Tagen lohnt es sich aber auch, auf die Ente zu verzichten und stattdessen den lauwarmen Reisnudelsalat zu bestellen. Der kommt mit lecker gewürztem Tofu und Seitan, frischem, knackigen Gemüse und natürlich Salat. Kleiner Tipp: Für einen Euro mehr bekommt ihr die meisten Gerichte auch mit Udon-Nudeln, we like!

Wer schon mal in Brasilien war, hat bestimmt schon Tapioca-Pfannkuchen gegessen. Die Wraps aus Maniokstärke sind eine landestypische Delikatesse und können sowohl herzhaft als auch süß belegt werden. In der Tapiocaria in Friedrichshain bekommt ihr sie zum Beispiel auch in vegan, gefüllt mit Soja, Tomaten, Auberginen und Chili. Neben den hausgemachten Pfannkuchen könnt ihr auch andere brasilianische Klassiker wie Feijoada oder Pão de Queijo.

Ihr mögt Musik? Ihr mögt Drinks? Ihr mögt Tischtennisch? Dann ist die Minimal Bar auf der Rigaer Straße euer Place to be. Hier gibt es passend zum Namen feinste Minimal- und Deep House-Sets von meist lokalen DJs. Minimal ist der Platz in der geräumigen Bar überhaupt nicht, denn ihr könnt gleich in fünf verschiedenen Räumen eure Drinks genießen. Samtsofas, Discokugel und Tischtennischplatte inklusive.

Das hübsche KleinMein ist immer einen Besuch wert. In der Theke kuscheln Thymian-Foccacia mit Käsekuchen der Kreuzberger Kuchenmanufaktur Bravo Bravko, es gibt frische Säfte und natürlich griechischen Joghurt mit Walnüssen, Trauben und Honig. Das Café hat außerdem einen gemütlichen Co-Working Space, in den ihr euch für eine Stunde (5 Euro), drei Stunden (10 Euro) oder einen ganzen Tag (15 Euro) einmieten könnt. Wasser und ein Freigetränk sind inklusive.

Die Betreiber*innen vom Salami Social Club lieben eines ganz besonders: Salami, natürlich. Die kommt als Belag deshalb besonders häufig auf die Sauerteigpizza, zum Beispiel in Form von Spicy Salami oder Salami Napoli. Toppen könnt ihr die Pizza-Party noch mit der hausgemachten Pesto-Mayo, dazu gibt es Craft Bier von der Berliner Berg Brauerei - beste Kombi!
Donnerstags ist übrigens immer "Slice Night" wo ihr jedes Pizzastück für schon 1,50 Euro bekommt.

Bei Si Remy Healthy Food Culture ist der Name Programm. Ganz nach dem Motto "Don't panic, it's organic" werden hier für die Gerichte regionale Bio-Produkte ohne Konservierungsstoffe verwendet. Von früh bis spät könnt ihr an den langen Tischen Salate, Suppen, Bowls und Kuchen verputzen, sowohl in vegan, als auch für Flexitarier*innen. Die gesunden Snacks gibt's auch zum Mitnehmen, um damit durch den Samariterkiez zu flanieren.

Die Bar in der Bänschstraße mit den roten Wänden ist schon aufgrund der überschaubaren Größe urgemütlich. Zum Tanzen bleibt aber immer noch genug Platz. Denn jedes Wochenende erwartet euch hier auf der kleinen Bühne im Schein von roten Kerzen gitarrenlastige Livemusik vom Feinsten. Kommt vorbei!

Im Naschhaus könnt ihr die ganze Woche euren süßen Gelüsten nachgehen. Vor lauter Süßigkeiten- und Bonbonregalen sieht man die Wände gar nicht mehr. Egal ob ihr Lakritz mögt, auf Fruchtgummi steht oder doch lieber eine bunte Tüte haben wollt: Hier gibt es alles! Im Sommer bekommt ihr im Naschhaus auch selbst gemachtes Eis, unter anderem mit Gin-Tonic-Geschmack.

Im Aleppo Supper Club gibt's Frühstück, Mittag- und Abendessen – zum Beispiel Kibbe (Bulgur, gehacktes Lammfleisch, Nüsse und Minze in Joghurt-Knoblauch-Sauce), Kabsa (gewürzter Reis, Mandeln und Gemüse) oder Süßigkeiten wie Halawat El-jebna, gekochter und gesüßter Mozzarella. Das beliebteste Gericht ist noch immer der hausgemachte Hummus. Und wir müssen zugeben, der schmeckt wirklich fantastisch. Unbedingt probieren solltet ihr außerdem den Granatapfelsalat und das Shakshuka.

Spanisches Essen mit gutem Wein und das bis in den Abend hinein findet ihr bei Vineria del Este. Wenn ihr noch eine späte Siesta eingelegt habt und mit Bärenhunger aufwacht, könnt ihr in der kleinen Tapasbar Kleinigkeiten schlemmen oder mit Freunden zusammen Käsebrettchen und natürlich Paella verputzen. Leckerer Wein und spanische Songs runden den Abend ab.