11 wirklich gute Restaurants in Friedrichshain, die immer gehen

Wahrscheinlich verschlägt es euch öfter zum Feiern als zum Futtern nach Friedrichshain. Dabei gibt es neben diversen Tanztempeln auch kulinarisch höchst interessante Orte, für die es sich lohnt die Gegend rund ums Ostkreuz, Warschauer Straße und den Boxhagener Platz anzusteuern. Neben italienischen Kleinigkeiten aus Neapel bei Partenope #081, könnt ihr euch durch vegane Tapas bei 1990 Vegan Living probieren oder feinste Ramen bei Ramen x Ramen auslöffeln. Den Katerhunger nach wilden Nächten stillen saftige Pizzen und dekadente Burger. Na, überzeugt? Dann nichts wie los nach Friedrichshain:

© Wiebke Jann

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Neapolitanisches Streetfood im Partenope #081

Die neapolitanische Küche ist nicht nur für die fantastische neapolitanische Pizza bekannt, sondern auch für wirklich gutes und ehrliches Streetfood. Allem voran stehen natürlich Arancini, also frittierte Reisbällchen. Besitzer Francesco ist es bei seinem Restaurant Partenope #081 wichtig, dass die Karte aber nicht nur aus bekannten Gerichten besteht, sondern auch aus traditionell neapolitanischen Variationen, die es so in Berlin mitunter noch gar nicht gibt. Er serviert Kartoffel-Gateau, Fisch-Cuoppo, Pasta e Patate und Salsiccia alla Napoletana, aber auch Parmigiana-Bällchen, gefüllte frittierte Zucchiniblüten und Algen-Zeppoline. Klingt fast so, als hätten wir in Friedrichshain jetzt ein Stück Neapel. Nice to know: 081 ist übrigens die Vorwahl von Neapel. Und die wird Francesco Scognamiglio sicherlich regelmäßig wählen, denn fast alle Zutaten stammen direkt aus der Region.

essen tapas asiatisch bowls
© Nora Tabel

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Viele kleine Tapas-Bowls im 1990 Vegan Living genießen

Für alle Vietnam-Liebhaber*innen bietet das 1990 Vegan Living das perfekte Ambiente für einen Kurzurlaub und ermöglicht das Abtauchen in diese fremde Kultur. Man wählt seine Tapas-Bowls aus 20 verschiedenen Variationen aus oder bestellt sich einfach eine große Bowl. Es bietet sich auch wunderbar an, mit seinem*r Dinnerpartner*in einen Bowlmix gemeinsam zu bestellen, um eine noch größere Auswahl an Gerichten zu bekommen. Die verwendeten Produkte sind vorwiegend bio, saisonal und regional, das Wasser in der Küche wird durch Himalaya-Salz gefiltert. Wer also einen kleinen kulinarischen Kulturkurzurlaub sucht und Lust auf leckeres veganes Essen hat, wird hier glücklich!

Milja und Schäfa, Friedrichshain, Ostkreuz
© Insa Grüning

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Im Milja und Schäfa frühstücken und leckere Fusionküche genießen

Am Ostkreuz findet ihr das Milja & Schäfa. Das viele Holz an den Wänden sorgt für einen leicht skandinavischen Touch, warmes Licht und ein netter Service für eine Wohlfühl-Atmosphäre. Aufgetischt wird mediterran inspirierte Küche, die mit regionalen und saisonalen Zutaten zubereitet wird. Bei schönem Wetter kann man draußen vor dem Restaurant sitzen, ausgiebig frühstücken, Kaffee und Hauslimo trinken und kurz den Alltagsstress vergessen.

© Katerschmaus

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Im Katerschmaus schlemmen

Kinderfreundlich, datefreundlich, hundefreundlich und natürlich auch katzenfreundlich – im Holzmarkt hat das Katerschmaus seine Holztüren geöffnet, bietet unter der Woche einen leckeren Mittagstisch und abends eine perfekte, deliziöse Grundlage für den anschließenden Partyabend. Im Sommer könnt ihr draußen sitzen und habt die Spree fest im Blick.

© Kerstin Musl

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Bei Niko Niko Ramen leckere japanische Suppen essen

Ihr kennt diesen Stern am Ramenhimmel als Hako Ramen. Seit Januar 2023 brodeln dort jetzt heiße Brühen unter dem Name Niko Niko Ramen. Der Laden macht von außen weiterhin nicht unbedingt auf sich aufmerksam, die leckeren Ramen, die euch darin zubereitet werden, allerdings umso mehr. Ihr könnt zwischen veganer Brühe, Schweine- und Hühnerbrühe wählen, on top gibt's natürlich Nudeln, Gemüse, ein halbes Ei und Schweine-Chashu. Wer's lieber vegan oder vegetarisch möchte, der*die sollte unbedingt die Vegi Tantan mit veganer Brühe auf Miso- und Sesam-Basis, Gemüse und Soja-Fleisch (scharf) mit oder ohne halbes Ei bestellen. Die ist wunderbar cremig, scharf und von innen wärmend.

Pizza, Spaccanapoli Nr. 12, neapolitanische Pizza, Berlin, Friedrichshain
© Insa Grüning

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Neapolitanische Pizza und frittierte Spezialitäten bei Spaccanapoli Nr. 12

Mit der Spaccanapoli Nr. 12 hat eine neue neapolitanische Pizzeria im Herzen Friedrichshains eröffnet. Benannt ist der Laden nach der bekanntesten Straße Neapels, die "Spaccanapoli", die die süditalienische Stadt in zwei Hälften teilt. Auf den Tisch kommen Klassiker wie die "Bufala", "Quattro Formaggi" oder "Salsiccia e Friarielli", aber auch kreative Kombinationen wie die "Autumn in Rome" mit Kürbiscreme, Guanciale und Parmesan. Richtig lecker und verdammt verführerisch sind auch die frittierten Spezialitäten aus Kampanien. Ihr habt die Wahl zwischen Kartoffelkroketten, Gorgonzola-Arancini, Zeppole (frittierter Pizzateig) und Zucchiniblüten gefüllt mit Ricotta und Provola. So gut!

© Julian von Schuhmann/burgeramt

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Gorgonzola Burger und Chili-Cheese-Fries beim Burgeramt

Das Burgeramt müssen wir euch eigentlich nicht mehr vorstellen. Die Burger sind weit über die Stadtgrenze bekannt und ein guter Grund nach Friedrichshain zu fahren. Das fluffige Fleisch von Jungbullen schmeckt verdammt gut und auf die vegetarischen Varianten schmecken verdammt gut. Wir sagen nur Halloumiburger mit Erdnusssoße. Auch lecker: Der Orientalburger mit hausgemachtem Köfte-Patty. Die Burger kosten zwischen drei und fünf Euro, dazu gibt es leckere Süßkartoffelpommes und gut gelauntes Personal.

© Marit Blossey

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Syrische Spezialitäten und besten Hummus im Aleppo Supper Club essen

Im Aleppo Supper Club gibt's Frühstück, Mittag- und Abendessen – zum Beispiel Kibbe (Bulgur, gehacktes Lammfleisch, Nüsse und Minze in Joghurt-Knoblauch-Sauce), Kabsa (gewürzter Reis, Mandeln und Gemüse) oder Süßigkeiten wie Halawat El-jebna, gekochter und gesüßter Mozzarella. Das beliebteste Gericht ist noch immer der hausgemachte Hummus. Und wir müssen zugeben, der schmeckt wirklich fantastisch. Unbedingt probieren solltet ihr außerdem den Granatapfelsalat und das Shakshuka.

© Milena Zwerenz

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Im Michelberger wie bei guten Freund*innen essen und trinken

Im Michelberger fühlt es sich immer an, als wäre man bei guten Freund*innen zu Gast. Sei es zum Brunchen, Mittagessen (lecker, regional und sehr vielfältig), zum Dinner im Restaurant oder einfach nur auf einen von den Barkeeper*innen selbst kreierten Drink an der Bar. Im Sommer sitzt es sich wunderbar und überdacht im Innenhof. Ob mit oder ohne hauseigenes Kokoswasser, das übrigens fantastisch schmeckt, ist euch überlassen. Es besteht aber immer eine große Chance, dass das Gemüse frisch von der hoteleigenen Michelberger Farm im Spreewald kommt. Haben wir euch überzeugt?

© Insa Grüning

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Chinesische Soup Dumplings probieren bei Chi.Bar

Im Chi-bar haben es uns vor allem die Soup Dumplings angetan. Wie man sie richtig isst, wird euch gleich auch noch erklärt. Folgt besser den Anweisungen, sonst habt ihr euch die Zunge verbrannt, noch bevor ihr scharfer Tofu, Jiaozi, handgemachte Nudeln, Sweet and Sour Chicken Popcorn und Bao Bun sagen könnt. Und das wäre wirklich ein Jammer.

© Kerstin Musl

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Asiatische Bowls im Transit

Das Transit gibt es zweimal in Berlin, einmal in Mitte und einmal in der Sonntagstraße. Das rote Schild ist nicht zu übersehen und in dem schicken Laden gibt es leckeres asiatisches Essen, serviert in kleinen oder großen Schalen. Das Restaurant bietet auch Platz für größere Gruppen und man geht sicher nicht mit halbleeren Magen nach Hause.

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