Bei Moriz in Mitte werden (vegane) Milchreisträume wahr

© Daliah Hoffmann-Konieczka

Nach der FREA Bakery, Berlins erster veganer Zero-Waste-Bäckerei, hat Anfang April ein weiteres besonderes Café ganz in der Nähe von unserem Büro eröffnet. Das Moriz ist Berlins erste Milchreisbar und ein echtes Paradies für alle, die auf Milchreis stehen. Spoiler: Selbst unsere Kollegin, die eigentlich keinen Milchreis mag, fand's hier sehr lecker und würde wiederkommen! Mich muss man nicht konvertieren. Ich bin mit Milchreis aufgewachsen, liebe den Klassiker mit heißen Kirschen, Zimt und Zucker und mache mir zu Hause ab und zu mal eine große Portion.

Gemeinsam mit ein paar Kolleginnen bin ich kurz nach der Eröffnung zum süßen Mittagessen ins Moriz gestiefelt. Übersehen kann man die Milchreisbar nicht. Das Café hat eine auffällige pinke Außenfassade lädt mit den Worten "Milchreis ist Comfort Food und Moriz ist deine Comfort Zone" zum Probieren und Genießen ein. Mindestens genauso Farbenfroh wie außen geht es auch drinnen weiter. Die Wände erstrahlen in knalligem Pfirsich und Königsblau und der Terrazzo von Boden und Tresen passt farblich perfekt zu den rosa Tischen und Stühlen.

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Weckgläser für Milchreis-To Go bei Moriz
© Daliah Hoffmann-Konieczka

Das Interieur kommt gut an, aber wir sind ja wegen des Milchreis hier. An der Wand hinter der Milchreisbar stehen die zwölf Siganture Bowls und eine Anleitung, wie ihr euren Milchreis selbst zusammenstellen könnt. Die meisten der Milchreissorten sind vegan und können auch warm zubereitet werden. Zur Auswahl stehen neben dem Klassiker mit Kuhmilch zum Beispiel Sorten wie Cashew- und Pistazien-Milchreis, Matcha-Milchreis oder Milchreis mit Cheesecake-Geschmack. Fruchtig wird's mit dem Açaí-, Erdbeer- oder Kokos-Milchreis.

Wir sind mit dem Baustein-Prinzip mit so viel Auswahl und Kombinationsmöglichkeiten ehrlich gesagt etwas überfordert und entscheiden uns daher für drei fertige Kombinationen: den "Almost in New York"-Milchreis mit Cheesecake-Base, Blaubeermarmelade, frischen Blaubeeren, Zitronenschale und Butterkeksbröseln, den "Love me Levantine" mit Cashew-Milchreis, Äpfeln, Cashews mit Zimt und Honig, Dattelhaselnusscreme und Zimt und Zucker, die "Pistachioh!"-Bowl mit grünem Pistazien-Milchreis, frischen Himbeeren und Blaubeeren, weiße Schokolade-Himbeeren, Chia-Samen und extra Pistaziencreme und stellen uns eine eigene Bowl aus Kokos-Milchreis, Beeren, Mandelsplittern, Chia-Samen und Schokosoße zusammen. Wenn ihr euren Milchreis lieber mitnehmen wollt, könnt ihr euch übrigens einfach einen der Glasbehälter aka Moriz Jars aus dem Regal nehmen und eure Bowl to go, aber ohne Abfall, genießen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka
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Alle Infos auf einen Blick

Unbedingt probieren: Den Pistazien-Milchreis mit Pistaziencreme.

Veggie: Die meisten Milchreis-Sorten sind vegan.

Besonderheit des Ladens: Moriz ist Berlins erste Milchreisbar. Es gibt fertige Bowls, ihr könnt euch eure Milchreis-Bowl aber auch selbst zusammenstellen.

Mit wem gehst du hin: (Veganen) Milchreis-Fans!

Für Fans von: Bowls nach dem Baukastenprinzip, wie bei Maloa– nur in süß.

Preise: Die Signature Bowls kosten zwischen 6,50 und 8,50 Euro.

Moriz - Die Milchreisbar | Invalidenstraße 160, 10115 Berlin | Montag – Freitag: 08–20 Uhr, Samstag – Sonntag: 11–20 Uhr | Mehr Info

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