11 Läden in Berlin, in denen ihr fantastische vegane Ente futtern könnt

Wir sind auf die Ente gekommen. Und das können wir vermutlich auch über ganz Berlin sagen, denn es gibt immer mehr Läden, bei denen ihr das vegane Pendant futtern könnt. Egal ob als Topping von cremigen vietnamesischen Currys, als Entenroulade oder als chinesischer Klassiker "Ente süß-sauer", die vegane Ente hat in vielen Variationen Einzug in die Speisekarten vieler Restaurants bekommen. Und das nicht nur bei rein veganen, sondern auch als Alternative zu den immer gleichen Tofu-Gerichten in omnivoren Restaurants. Wo sie besonders fettig, knusprig oder saftig ist und welche Läden die vegane Ente sogar noch in einem hübschen Sesam-Mantel servieren, verraten wir euch hier.

© Wiebke Jann

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Vegane Ente und andere Leckereien bei mom's schnabulieren

Das Highlight im mom's: Die unfassbar leckere vegane Ente, die kross gebacken und im Sesam-Mantel daherkommt! An wärmeren Tagen lohnt es sich aber auch, auf die Ente zu verzichten und stattdessen den lauwarmen Reisnudelsalat zu bestellen. Der kommt mit lecker gewürztem Tofu und Seitan, frischem, knackigen Gemüse und natürlich Salat. Kleiner Tipp: Für einen Euro mehr bekommt ihr die meisten Gerichte auch mit Udon-Nudeln, we like!

© Wiebke Jann

2
Vegane chinesische Köstlichkeiten bei The Butterfly Lovers futtern

Auf der Karte des Ende Juli 2021 eröffneten Ladens stehen zur Vorspeise Köstlichkeiten wie Wasserspinat, geräucherter Tofu in Erdnusssoße, Wantans oder Dumplings. Der Wasserspinat schmeckt mit Glasnudeln in einem feinen Knoblauchöl wirklich lecker. Bei den Hauptgerichten empfehlen wir euch besonders den Mapo-Tofu mit Szechuanpfeffer, Chili und Schwarzbohnenpaste oder – und das ist eine kleine, vegane Sensation – die vegane Ente süß-sauer! Der absolute Klassiker, wenn man an die chinesische Küche denkt, kommt hier nämlich ganz vegan und ziemlich lecker daher. Sie ist außen kross, innen sehr saftig und ziemlich perfekt. Wenn ihr zum Lunch kommt, bekommt ihr übrigens Vorspeise und Hauptgericht schon ab 9.50 Euro.

© Kerstin Musl

3
Fleischfrei vietnamesisch essen im Soya

Von klassischem Curry (das es sogar mit Udon-Nudeln gibt!!) über Sommerrollen mit Erdnussdip bis hin zu Glasnudelsalat mit Tofu und Gemüse lässt das schnuckelige Soya kaum einen Foodiewunsch unerfüllt. Wer sich zwischen den Hauptgerichten nicht entscheiden kann, der sucht sich einfach ein paar kleine, vietnamesische Tapas aus und kann so gleich mehrere Leckereien probieren. Als rein vegetarisch und veganes Restaurant ist hier natürlich fleischfreie Zone, aber dafür gibt's Seitan und Tofu satt.

© Wiebke Jann

4
Vegane kantonesische Tapas im Element Five

Direkt neben dem Görli hat im Oktober 2019 ein Paradies für kulinarisch Unentschlossene eröffnet: das Element Five. In dem hübschen vegan-kantonesischen Restaurant müsst ihr euch nämlich nicht für ein Gericht entscheiden, sondern könnt euch ganz viele verschiedene Tapas bestellen. Von Klassikern wie Frühlingsrollen und Sommerrollen über Curry mit Tofu bis hin zu veganen Shrimps süß-sauer oder veganer Ente gibt es hier eine wahnsinnig große Auswahl. Geht am besten mit vielen hungrigen Freund*innen hin, denn dann könnt ihr einfach die ganze Karte bestellen – sonst genügen drei Schälchen pro Person. Kleiner Tipp: Bestellt unbedingt die Ente und die in Tempurateig gebackenen Sojabällchen mit Seetangstreifen und Wasabi-Sojasoße.

© Vegang | Instagram

5
Vegan-vietnamesisches Essen bei Vegang in der Kantstraße genießen

Wenn es einen Foodtrend in Berlin gibt, von dem wir wirklich nicht wollen, dass er je endet, dann der vegan-vietnamesische. Inzwischen finden wir nicht nur in den hippen Bezirken Berlins vietnamesische Restaurants, die Fisch- und Austernsoße verbannt und Enten- und Hühnchen-Toppings gegen eine vegane Alternative getauscht haben, sondern seit Juli 2021 auch ein weiteres in Charlottenburg. Das Vegang auf der Kantstraße serviert aber nicht nur klassische Currys und Pho, sondern auch veganes Lachstartar mit Avocado, lecker!

© Wiebke Jann

6
In Moabit bei Quê Choa vietnamesisch schlemmen

Wir lieben Moabit, es wohnt sich da wirklich fantastisch – was allerdings ein bisschen fehlt, ist die florierende Foodszene, die wir aus anderen Stadtteilen kennen. Deswegen freuen wir uns, dass seit dem Frühjahr 2021 ein neuer, vietnamesischer Star aufgetaucht ist. Im Quê Choa werden omnivore wie vegane Wünsche erfüllt und das nicht einfach nur durch das Weglassen von Zutaten, sondern mit fantastischen Kreationen mit veganer Ente oder gebackenem veganem Hühnerfleisch – wahlweise in Curry- oder Erdnusssoße. Daneben gibt es auch gebratene Udon-Nudeln, leckere Pho, aber auch gegrillte Garnelen mit Pak Choi oder gebratenes Rinderfilet mit grünem Pfeffer. Wenn ihr also als gemischt-essende Gruppe unterwegs seid, braucht hier wirklich niemand auf irgendwas zu verzichten.

  • Quê Choa Alt-Moabit 96D, 10559 Berlin
  • Montag – Donnerstag: 11:30–22:30 Uhr, Freitag: 11:30 Uhr–23:00 Uhr, Samstag: 12–23:00 Uhr, Sonntag: 12-22:30 Uhr
© Wiebke Jann

7
Kräftige Pho, gedämpfte Edamame und cremige Currys bei Yo Pho snacken

Wer über die Falckensteinstraße läuft, wird den leuchtenden Laden sicherlich schon entdeckt – und vielleicht auch einen kleinen Bogen um den bunten Laden gemacht haben. Ein Fehler, wie wir euch versichern können, denn auch wenn der Look von Yo Pho alles andere als Understatement ruft, schmeckt das Essen wirklich fantastisch. Von Pho über Currys bis hin zu einer Art Bibimbap gibt es hier alles, was die fernöstliche Küche hergibt. Unsere absoluten Highlights sind das Curry (wahlweise mit veganer Ente), das mit Zitronengras und Thaibasilikum gekocht wird und dementsprechend einen viel feineren und nuancierten Geschmack hat als das Curry vieler anderer Läden. Und auch die Pho mit Beef ist sehr schön würzig, scharf und lecker. Dazu empfehlen wir euch noch ein paar Edamame zum Snacken, auch wenn die Portionen so groß sind, dass ihr zum Sattwerden definitiv keine Vorspeisen braucht.

© Lieferando

8
Asiatische Tapas und weitere Köstlichkeiten bei ChayArt genießen

In der kurzen Zeit seines Bestehen hat sich das ChayArt Vegan Restaurant in Zehlendorf über die Bezirksgrenzen hinaus zum absoluten Hot Spot für Fans veganer Küche entwickelt. Ein kleiner Blick auf die Karte verrät sofort, weshalb: Die Auswahl an kleinen asiatischen Tapas ist schier unendlich, perfekt für alle, die sich gerne zu zweit oder mit mehr Freund*innen durch die Karte futtern wollen. Doch auch für wirklich hungrige Mägen gibt's jede Menge leckere Optionen – einfach ausprobieren!

© Dinah Hoffmann

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Veganes chinesisches Essen bei Tianfuzius

Seit Januar 2015 führt Wen Wang das Tianfuzius. Ihre Familie ist aber schon seit über 20 Jahren in der Berliner Gastroszene aktiv und vor allem durch das Tian Fu in der Uhlandstraße bekannt. Das überwiegend vegane, chinesische Restaurant zu eröffnen, war aber selbst für die erfahrenen Gastronom*innen etwas Neues. Bis auf Frühlingsrollen und Wan Tans ist hier alles vegan und neben tierischen Produkten wird im Tianfuzius außerdem auf Glutamat und Geschmacksverstärker verzichtet. Unsere Highlights auf der Speisekarte sind die vegane Entenroulade in süß-saurer Soße, der Mapo-Tofu und das Gongbao-Hähnchen.

© Daliah Hoffmann

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Vegane Hühnerspieße, knusprige Ente und mehr bei Plus84

Vietnamesisches Essen ist schon lange nicht mehr von unserem Speiseplan wegzudenken – wir könnten uns eigentlich jeden Tag von Sommerrollen, Saté-Spießen, Currys oder Nudelsuppen ernähren. Gut, dass es Läden wie das Plus84 gibt, die eine so vielseitige Karte haben, dass man gut und gerne jeden Tag vorbei steppen und essen kann, ohne immer das Gleiche zu futtern. Unsere Favoriten sind aber trotzdem die veganen Saté-Spieße, die gebratenen Reisbandnudeln und die vegane Ente. Nice to know: Das Plus84 teilt sich in das Vegan Kitchen (links) und das Asian Deli (rechts), wo es dann auch omnivore Gerichte gibt.

© Jackelin Slack | Unsplash

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Mit heißem Curry die kalten Tage erwärmen im Good Morning Vietnam Vegan

Im Good Morning Vietnam Vegan wird, wie der Name schon verrät, rein vegan gekocht. Die Küche bedient sich sogar ausschließlich an biologischen Zutaten. Das Restaurant versteckt sich im Bergmannkiez in einem wirklich hübschen Hinterhof – im Sommer kann man dann auch draußen sitzen – samt Glasfront. Von veganen Saté-Spießen über diverse Currys bis hin zu gegrilltem Tofu im Betelblättermantel gibt's hier einige Köstlichkeiten. Cool? Cool!

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