11 Restaurants in Berlin, die leckere Knödel auf der Karte haben

Im Süden werden sie Knödel genannt, im Norden hingegen eher als Klöße bezeichnet. Wie auch immer ihr sie nennen mögt, mit genügend Soße sind die teigigen Bällchen definitiv immer eine runde Sache und garantiert nie langweilig. Wer sie klassisch mag, wird mit Semmelknödeln von der Knödelwirtschaft glücklich, wer sich vegane Knödel im Tapas-Style gönnen möchte, sollte bei Peter Paul vorbei und wer den süßen Zahn befriedigen will, kann sich dank häppies sogar Rhabarber-Limetten-Soße über die Germknödel kippen. Ein Glück, dass diese 11 Restaurants erkannt haben, dass Knödel mehr als eine reine Beilage sind.

© Wiebke Jann

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(Vegane) Knödel so weit das Auge reicht in der Knödelwirtschaft

Wir lieben Knödel. Wenn wir sonntags bei Oma zum Essen waren, haben wir uns als Kinder immer Knödel gewünscht und genau so ging es offensichtlich auch den Jungs der Knödelwirtschaft, denn in ihrem Restaurant dreht sich alles um die runden Teigklöße. Auswählen könnt ihr u.a. zwischen Speck-, Bergkäse-, Spinat-Ricotta- und Rote-Beete-Knödeln oder veganen Tofu-Pilz-Knödeln, die mit Salat serviert werden. Wer sich nicht für eine Sorte entscheiden mag, der kann nach Belieben auf seinem Teller mischen. Aber lasst etwas Platz, denn zum Nachtisch gibt's – klar – Grießknödel mit Marillenkompott, lecker!

© Marina Beuerle

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Deutsche Tapas, coole Drinks und beste Laune in der Klinke

Tapas, but make it german: In der Klinke ist das kein Problem. Hier wandern Currywurst, Backhendl, Leberkässemmel, Gulasch und Maultaschen – alles aus Bio-Fleisch – ebenso in die Tapas-Schalen wie vegetarische Hauptspeisen wie etwa Kaspressknödel, Käsespätzle und bunte Beete. Unter der Woche wird hier übrigens auch ein wechselndes Lunch-Menü angeboten. Auch die Beilagen lassen mit Gurkensalat, Kartoffelsalat und Kartoffelbrei keine Wünsche offen – die Karte wird dabei saisonal behutsam angepasst. Samstags gibt es zudem Brunch aus den Zutaten, die unter der Woche nicht ganz aufgebraucht wurden. Rührei mit Pfifferlingen zum Beispiel. Unsere Highlights auf der Karte: das Gulasch, die vegetarischen Kroketten, die Käsespätzle und der Kaiserschmarrn.

© Wiebke Jann

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Im Wirtshaus zum Mitterhofer Südtiroler Spezialitäten futtern

Der Gründer und Namensgeber Hannes Mitterhofer kommt aus dem beschaulichen Südtirol und hat die Küche seiner Heimat direkt ins Herz von Kreuzberg verfrachtet. In der Fichtestraße bekommt ihr nämlich leckerste Käsespätzle, knusprige und dünne Schnitzel, leckere Knödel (unser Favorit sind die Käseknödel), Frittatensuppe und vieles mehr serviert. Im Sommer könnt ihr auf dem breiten Bürgersteig vor dem imposanten Altbau sitzen, im Winter wird es drinnen gemütlich.

© Pixabay

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Germknödel mampfen bei häppies

Wer hat gesagt, Germknödel kann man nur im Skiurlaub auf der verschneiten Hütte essen?! Niemand. Wäre auch zu schade, auf die leckeren Knödel von häppies zu verzichten. In dem kleinen Café im Helmholtzkiez gibt es herzhafte und süße Dampfnudeln und zur Weihnachtszeit den häppie "Christel", ein Germknödel mit Spekulatiuscremefüllung, gesalzenen Mandeln, Apfel-Zimtkompott, Vanillesoße, Granatapfelkernen und karamellisierten Rosinen. Müssen wir mehr sagen?! Nichts wie hin da. Oder ihr bestellt die Wahnsinnsknödel im Onlineshop für zu Hause.

© Wiebke Jann

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Leckere Käsespätzle bei Peter Schlemihl futtern

Im Herzen des Bergmannkiezes hat sich das Peter Schlemihl ganz der deutschen Küche verpflichtet und tischt demnach wahnsinnig leckere und fluffige Käsespätzle, Braten und Knödel auf. Die Spätzle kann man entweder klassisch mit Bergkäse und Zwiebeln, oder neu interpretiert mit Gorgonzola und Walnüssen futtern. Außerdem gibt es traditionell freitags immer Fisch und für alle, die keine Mama haben, zu der sie zum Sonntagsbraten gehen können, auch einen allsonntäglichen Braten.

Verschiedene Knödel und österreichische Weine im Österelli
© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Moderne Alpenküche und Skandi-Chic im Österelli in Charlottenburg

Holzvertäfelte Wände und ländliche Einrichtung, wie man sie von österreichischen Restaurants kennt, sucht man im Österelli vergebens. Das Bistro gegenüber des Schillertheaters in Charlottenburg vereint traditionelle und moderne Alpenküche mit gemütlichem Skandi-Chic. Auf der Karte stehen Klassiker wie Backhendl, Käsespätzle und eine Auswahl an handgemachten Knödeln. Natürlich gibt's hier auch Kalbsschnitzel, zum Beispiel ganz klassisch, als Kren-Schnitzel mit Meerrettich-Semmelbrösel-Panade und eine vegane Variante aus paniertem Sellerie. Beim Wein setzt das Inhaber*innen-Paar Julia und Andreas ausschließlich auf österreichische Winzer*innen.

© Wiebke Jann

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Feine österreichische Küche und (veganes) Schnitzel im Jolesch futtern

Wenn es euch so geht wie uns und die österreichische Küche euch irgendwie ein Gefühl von Gemütlichkeit und Wohlbefinden vermittelt, dann probiert doch mal das Jolesch aus. Ein bisschen Österreich-Feeling mitten in Kreuzberg. Auf der Karte gibt es Klassiker und moderne Kreationen wie etwa die vegane Version des Wiener Schnitzels (aus Tempeh) mit Erdäpfelsalat. In dem mit dunkelgrünen Wänden und viel Holz versehenen Raum kann man bei gedimmten Licht ungestört über (unglaublich gutes) Wiener Schnitzel, Tafelspitz, Käsespätzle und natürlich Kaiserschmarrn herfallen. Besonders cool: Auf Wunsch kann das Schnitzel auch glutenfrei zubereitet werden. Wenn es kälter wird, sitzt man drinnen und lauscht dem Knistern des Kamins, bei den sommerlichen Temperaturen ist es auf der Straßenterrasse unschlagbar schön.

Drei Flaschen Bar
© Drei Flaschen Bar

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Ausgewählte Weine in entspanntem Ambiente in der Drei Flaschen Bar

Die Drei Flaschen Bar, nur wenige Meter neben dem Böhmischen Platz, bietet euch nicht nur entspanntes Licht und noch entspanntere Leute, sondern auch eine sehr exquisite Karte. Die Weinauswahl ist hervorragend, sämtliche angebotene Sorten könnt ihr darüber hinaus auch in Flaschengröße erstehen und mitnehmen. Im Winter steht auch Glühwein auf der Karte, dazu gibt es selbstgemachte Knödel, optional auch to go oder Rinderbrühe mit Frittaten. Im Sommer sitzt ihr hier bis spät abends entspannt im Freien, könnt aromatischen Kaffee schlürfen oder euch bei Eisderix direkt um die Ecke eine leckere Kugel Eis gönnen.

Dicke Wirtin, 40 Days of Eating, Berlin, Restaurant
© Carolin Weinkopf

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Bei der Dicken Wirtin so viel essen, bis man platzt

Gut möglich, dass ihr nach einem Besuch in der Dicken Wirtin mit offenem Hosenknopf aus dem Restaurant rollt. Der Name ist Programm: Riesenportionen, unendlich viele Kalorien und viel Fett auf weißen Tellern. Die Dicke Wirtin ist teils Kneipe, teils Restaurant und eine echte Berliner Institution. Besonders bei Tourist*innen mittleren Alters ist der Laden am Savignyplatz sehr beliebt. Wer auf bodenständige Hausmannskost steht, egal ob Zuzo oder Echt-Berliner*in, der wird glücklich und mehr als satt. In dem Restaurant mit vertäfelten Wänden und viel Schnickschnack werden Erinnerungen an Mamas und Omas Essen wach, dazu gibt’s eine Prise Berliner Schnauze.

Restaurant PeterPaul, Torstr. 99, 10119 Berlin
© Hundertmark | PR

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Deutsche Tapas essen im PeterPaul

Im schicken PeterPaul auf der Torstraße gibt es Klassiker der deutschen Küche in Tapas-Größe. Auf der Karte stehen Gerichte wie Königsberger Klopse, Fischstäbchen, Kassler, vegane Knödel, Gurkensalat und Senfei. Am besten isst es sich hier mit Freund*innen, dann kann man das ganze Menü bestellen und alles probieren. Neben dem leckeren Essen mögen wir das PeterPaul besonders für den freundlichen und aufmerksamen Service.

© Pixabay

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Schnitzel und Knödel wie auf der Alm bei Mutzenbacher

Rot-weiß karierte Tischdecken, viel Holz und feiner Schnitzelgeruch in der Luft versetzen einen direkt in eine Alpenhütte in den österreichischen Bergen. Wenn das Schnitzel mit Erdäpfel- und Gurkensalat auf dem Tisch stehen, vergesst ihr ganz schnell, dass der Ausblick im Mutzenbacher nichts mit einem Alpenpanorama zu tun hat. Davon lenken euch vor allem auch die verschiedensten Sorten Knödel (Kaspress-, Rote-Bete und Spinatknödel) ab. Spätestens beim Kaiserschmarrn möchte man dann aber doch anfangen zu jodeln. Ehrlich wahr!

Deftig essen

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