11 tolle Tipps für einen schönen Samstag im Februar

Der ewig andauernde Januar ist vorüber und die ersten Sonnenstrahlen reißen die graue Wolkendecke über Berlin auf. Auch wenn das Wetter zwischendurch nochmal mies wird, macht sich so langsam, aber sicher Frühlingsstimmung breit und auch wir haben immer größere Lust uns von der Couch aufzuraffen und die Stadt aktiver zu erleben. Denn auch in diesem Monat gibt es wieder einiges zu entdecken, zu probieren und zu sehen in unserer geliebten Hauptstadt. Damit ihr einen besseren Plan davon habt, was ihr an einem Samstag in Berlin so alles unternehmen könnt, haben wir unsere 11 Lieblinge zusammengefasst:

© Daliah Hoffmann-Konieczka

1
Soufflé Pancakes, vietnamesischer Kaffee und mehr im luuv Café in Prenzlauer Berg

Fluffiger geht's nicht! Im Januar hat das hübsche luuv Café eröffnet. Der Grund, warum das Café direkt super beliebt ist, sind die Soufflé Pancakes. Die sind fluffig-weich und werden mit verschiedenen Toppings und zum Beispiel mit Salted Caramel, Earl-Grey-Sahne, Matcha-Creme oder klassisch mit Ahornsirup und Butter serviert. Zu trinken gibt es vietnamesischen (Iced) Kaffee und Special Drinks wie Dalgona Coffee, Earl Grey Coffee oder Matcha Coco Latte.

© Rea Mahrous

2
Schlittschuhfahren im Horst-Dohm-Eisstadion

In den Wintermonaten könnt ihr bis spät in die Abendstunden im Horst-Dohm-Eisstadion wahlweise Pirouetten drehen oder das Eis küssen bei den Versuchen, euch auf Schlittschuhen irgendwie in Balance zu halten. So oder so werdet ihr jede Menge Spaß haben und das Beste ist: Der große Spaß ist zum ziemlich kleinen Preis zu haben. Ran da!

© Marit Blossey

3
Zwischen Pflanzen Kaffee trinken im The Greens

Das The Greens, die kleine Café-Oase von Marie und Christian, befindet sich mitten im ehemaligen Münzprägewerk der Alten Münze. Zwischen Monstera, Sukkulenten und anderen Zimmerpflanzen isst man hier leckeres Bananenbrot, schlürft an gelben, grünen und pinken Lattes oder kommt in der Mittagspause her – das Lunch-Angebot wechselt wöchentlich. Das Allerbeste: Fast alle Pflanzen, die den Laden verschönern, könnt ihr kaufen und mit nach Hause nehmen! Marie betreibt außerdem den Gemeinschaftsgarten der Alten Münze und will möglichst viel mit dem Obst, Gemüse und den Kräutern aus dem Münzgarten kochen.

© Alper Çuğun | Flickr (CC BY 2.0)

4
Mit der U-Bahnlinie U2 von Ost nach West fahren

Wohlig warm wird es euch auch bei einer simplen U-Bahnfahrt. Wer nicht nur im Wintermantel schwitzen, sondern auch das eigene Kuschelbedürfniss stillen will, wird in der U2 während der Rushhour am glücklichsten. Zugleich fährt man von Ost nach West und an Berlins schönsten Sehenswürdigkeiten vorbei. Was für eine Freude!

© Greta Punch | Unsplash

5
Griechische Delikatessen und warmer Mittagstisch bei Philomenis

Wer in Charlottenburg auf der Suche nach griechischer Feinkost, getrockneten Früchten und anderen Leckereien ist, der kommt am netten Philomenis in der Knesebeckstraße nicht herum. Den Laden gibt es seit über 20 Jahren und neben Feinkost gibt es hier mittags auch warme Gerichte wie Moussaka, Quiche und Suppen. Wer es eher süß mag, kann sich an der Vitrine die Nase platt drücken, hier gibt es verschiedene hausgemachte Kuchen und anderes Gebäck. Das Besondere am Philomenis: Hier wird auf Handwerk gesetzt. Entweder die Produkte sind hand- und hausgemacht oder stammen aus kleinen Manufakturen.

© Tinanya Mendy | Maraike Rosanski

6
Tropisches Feeling im Botanischen Garten genießen

Vielleicht seid ihr mit der S-Bahn schon häufiger an der Station "Botanischer Garten" vorbeigekommen, aber nie ausgestiegen? Jetzt wäre die richtige Zeit, das zu ändern. 43 Hektar Fläche und etwa 22.000 Pflanzenarten hat der über 100 Jahre alte Botanische Garten in Dahlem zu bieten. Neben den Feldern, durch die ihr schlendern könnt, gibt es auch 15 Gewächshäuser, die genügend Grün für echtes Tropen-Feeling beheimaten.

  • Botanischer Garten Königin-Luise-Straße 6-8, 14195 Berlin
  • Täglich: 09–20 Uhr (Die Gewächshäuser schließen zwischen dem 20.11.2024 – 22.01.2025 wegen der Veranstaltung Christmas Lights bereits um 15 Uhr)
  • Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 3 Euro
© Wiebke Jann

7
Gemütlich im Volkspark Rehberge spazieren

Ungestört spazieren und picknicken könnt ihr im Volkspark Rehberge im Wedding. Das Gelände ist so riesig und unterteilt in verwunschene Wald-, Wiesen-, Hügel- und Seenlandschaften, dass es hier nie wirklich voll ist. Und wer nicht genug vom Spazierengehen kriegen kann, der oder die kann im Anschluss den direkt angrenzenden Goethepark erkunden.

Spionagemuseum
© Maraike Rosanski | Tinanya Mendy

8
Im Spionagemuseum echtes Detektivgeheimwissen entdecken

Ob nun "Die drei ???", "Sherlock Holmes" oder "James Bond", professionelle Schnüffelnasen und furchtlose Spion*innen stehen nicht nur bei Kindern ziemlich hoch im Kurs. Im Spionagemuseum am Leipziger Platz lernt man zum einen die Geschichte von berühmten Agent*innen und kann sich spannende Spionagewerkzeuge ansehen. Vor allem aber könnt ihr selbst versuchen, Geheimcodes und Geheimsprachen zu entziffern, eure Lieblingswebsite zu hacken, euch einem Lügendetektortest unterziehen oder eure Geschicklichkeit im Laser-Parcours testen. Das perfekte Anti-Langeweile-Programm für Klein und Groß!

© Wiebke Jann

9
Vegane Ente und andere Leckereien bei mom's schnabulieren

Das Highlight im mom's: Die unfassbar leckere vegane Ente, die kross gebacken und im Sesam-Mantel daherkommt! An wärmeren Tagen lohnt es sich aber auch, auf die Ente zu verzichten und stattdessen den lauwarmen Reisnudelsalat zu bestellen. Der kommt mit lecker gewürztem Tofu und Seitan, frischem, knackigen Gemüse und natürlich Salat. Kleiner Tipp: Für einen Euro mehr bekommt ihr die meisten Gerichte auch mit Udon-Nudeln, we like!

© Daliah Hoffmann

10
Alkoholische Evergreens in der Salut! Bar sippen

In der Salut! Bar wird auf Klassiker der Cocktailgeschichte gesetzt, so wie sie in den 20er und 30er Jahren über den Tresen gegangen sind. Neben den alkoholischen Evergreens besteht die kleine Karte außerdem aus eigenen Kreationen, die für Geschmacksexplosionen und gute Laune sorgen. Die tiefen Chesterfield-Sofas im hinteren Teil der Bar sind häufig von Pärchen belegt. Draußen locken bunte Art-Déco- und Jugendstilfliesen, die in die schwarze Fassade eingearbeitet sind. Die Fenster sind zugehangen, wer reingucken oder -kommen will, der oder die muss klopfen. Es lohnt sich, die Drinks sind erstklassig.

© Marit Blossey

11
In der Renate tanzen bis in die Puppen

Die Renate (ehemals Salon zur Wilden Renate) gehört zu den Clubs, mit denen man beim Berlinbesuch angeben kann. Von außen sieht der Club aus wie ein normales altes Wohnhaus. Drinnen fühlt man sich wie Alice im Wunderland und kann sich auch nach zwölfstündigem Techno-Tanzmarathon im verschachtelten Haus noch nicht richtig orientieren. Egal, denn dadurch findet man immer mal eine neue dunkle Ecke zum Füßehochlegen oder, ähm, Knutschen. Und wenn man im Inneren alles gesehen hat, kann man raus in den nicht weniger aufregenden Garten, die durchmischte Crowd beobachten und nachschauen, ob es schon hell ist.

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