11 Berlin-Dokus, die ihr euch unbedingt ansehen solltet

© Nora Tabel

Berlin ist bunt. Berlin ist schrill. Berlin ist Techno. Berlin ist angeblich arm, aber sexy. Berlin hat so viele Facetten, dass diese Stadt das Eldorado für alle Filmemacher*innen und Dokumentarist*innen ist. Berlin bekommt aber nicht nur immer mehr Serien und wird der Ort des Geschehens von vielen Büchern, sondern ist eben auch der Hotspot für viele spannende Dokumentationen. Der legendären Bar 25 wurde eine eigene Doku gewidmet, die Doku "24h Berlin" zeigt den Alltag vieler Berliner*innen für – ihr ahnt es – 24 Stunden und "Berlin Bouncer" begleitet die berühmtesten Türsteher Berlins. Welche coolen Dokus es noch über unsere Lieblingsstadt gibt, verraten wir euch hier.

24h Berlin

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24h Berlin ist ein Mammutprojekt des Dokumentarfilms: Über 80 Kamerateams haben 24 Stunden lang die verschiedensten Berliner*innen in ihrem Alltag begleitet, sie erzählen lassen, was sie umtreibt und zeigt, wie sie in Berlin leben. Weil die Doku, zumindest, was die Zeitspanne betrifft, Anspruch auf Vollständigkeit hat, dauert sie auch tatsächlich 24 Stunden. Und so liefert sie ein tolles und vielschichtiges Porträt einer Stadt, die 1000 Facetten hat.

Bar 25 – Tage außerhalb der Zeit

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"Die einzige Berührung, die wir mit der Realität haben, ist das Wetter." Die Bar 25 ist eine der legendärsten Institutionen, die es in Berlin je gab. Sie war nicht nur ein Club, sondern eigentlich viel mehr ein Dorf, ein Zuhause für alle, deren Tag nicht mehr in 24 Stunden, sondern auch mal 72 Stunden eingeteilt ist. Wie wild, ekstatisch und besonders das Leben, das Feiern und das Zusammensein in der Bar 25 war, könnt ihr euch – wenn ihr euch selbst nicht mehr erinnern könnt – in der gleichnamigen Doku ansehen.

B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989

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"West-Berlin in den 80ern war eine Stadt im Ausnahmezustand. Ein kreativer Schmelztiegel für Sub- und Popkultur." Und genau deswegen hat es Künstler*innen und Musiker*innen aus aller Welt in die Hauptstadt gezogen. Die Doku begleitet unter anderem Nick Cave und zeigt die Kultur, die Menschen und ihre Geschichten sowie das Leben der West-Berliner Musikszene bevor der Eiserne Vorhang fiel.

Fuck the System

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Über die Berliner Street-Art- und Graffiti-Szene reden zu wollen und die Berlin Kidz nicht zu erwähnen, ist, als würde man Strand ohne Meer beschreiben. Seit Jahren taggt die Berliner Parkour-Crew alles, was ihnen unter die Spraydose kommt und das natürlich nicht immer ganz legal. Nun ja, eigentlich nie legal. In der zweiten Doku über die Crew könnt ihr euch ansehen, wie sie sich von Hausdächern am Kotti abseilen und in waghalsigen und gefährlichen Manövern die Stadt ein bisschen bunter machen.

Achterbahn

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Obwohl das heute kaum mehr vorstellbar ist, war der Spreepark im Plänterwald der Vergnügungshotspot der DDR. Aber nicht nur deswegen ist der mittlerweile geschlossene Park so berühmt, sondern auch, weil die ehemaligen Besitzer, die Schaustellerfamilie Witte, eine, sagen wir mal, bewegte Vergangenheit hat. Norbert Witte wollte aus dem Spreepark den berühmtesten Freizeitpark Deutschlands machen, stattdessen ging er jedoch pleite und floh mit seiner Familie über Nacht mit ein paar seiner Gerätschaften nach Peru. Dort wiederum wurden er und sein Sohn wegen Drogenhandels – wir sprechen von 180 Kilogramm Kokain – verhaftet. Während Norbert Witte bereits aus der Haft entlassen wurde, sitzt sein Sohn zur Zeit der Doku weiterhin in Lima im Gefängnis. Die Doku erzählt fesselnd und sensibel eine spannende und traurige Familiengeschichte zugleich.

Berlin Bouncer

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Regisseur David Dietl hat es sich für seine Doku zur Aufgabe gemacht, die legendären Türsteher und ihre Biografien genauer zu beleuchten. Wie kam ein Sven Marquardt überhaupt zum Berghain, das jetzt ohne ihn kaum vorstellbar wäre? Und wie kann es sein, dass sich Smiley Baldwin diesen Job aussuchte, nachdem er früher als amerikanischer G.I. an der Grenze nach Ostberlin den Bewacher spielte? Wie sah zudem die Entwicklung bei Frank Künster aus? Berlin Bouncer offenbart so einige Geheimnisse, aber nimmt sich vor allem vor, uns 30 Jahre Clubleben und die verschiedensten Lebensentwürfe, die damit verknüpft sind, näher zu bringen.

Zentralflughafen THF

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Der Regisseur Karim Aïnouz beschäftigt sich in seinem Dokumentarfilm mit dem Thema Integration von Geflüchteten und porträtiert nicht nur den Syrer Ibrahim und den Iraker Qutaiba, sondern auch ihre neue Heimat – den ehemaligen Flughafen Tempelhof. Die Kamera begleitete die beiden Männer in ihrem Alltag und die Zuschauer bekommen, auf ruhige und zurückhaltende Weise, einen Einblick in das Leben der Menschen und ihre Schicksale.

Neukölln Unlimited

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Agostino Imondi und Dietmar Ratsch begleiten für ihre Dokumentation "Neukölln Unlimited" die Geschwister Hassan (18), Lial (19) und Maradona (14), die seit frühester Kindheit in Neukölln leben und deren ursprünglich aus dem Libanon stammende Familie seit Jahren von der Abschiebung bedroht ist. Um die drohende Abschiebung zu verhindern und sich aktiv dagegen zu wehren, hecken die Kids einen Plan aus: mit ihrem Talent für Musik und Breakdance wollen sie den Lebensunterhalt für ihre Familie verdienen, um endlich legal in Deutschland bleiben zu dürfen.

Die Stadt als Beute

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Berlin ist billig, hat ein Wahnsinnskulturangebot und bringt die verschiedensten Leute zusammen – so hört man das ja immer wieder. Menschen strömen deshalb in Scharen in die Hauptstadt und wollen auch ein Stück vom Kuchen. Doch was lange Zeit eher amüsiert als „arm aber sexy“ bezeichnet wurde, ist spätestens 2019 so sauernst, wie es nur geht. Die Doku von Andreas Wilcke „Die Stadt als Beute“ beschäftigt sich mit den rasanten Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt.

Prinzessinnenbad

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Klara, Mina und Tanutscha, alle bei ihren Müttern in Kreuzberg aufgewachsen, sind beste Freundinnen, interessieren sich für Partys, Jungs und das Freibad. Die Filmemacherin Bettina Blümner hat die drei ein Jahr lang begleitet. Während Clara Sozialstunden leisten muss, möchte Mina mit ihrem Freund George zusammen sein und die Halbiranerin Tanutscha rebelliert gegen ihre Mutter und ihre Konventionen, damit sie genauso frei leben kann, wie ihre Freundinnen. Blümner schafft mit "Prinzessinnenbad" eine eindrucksvolle Dokumentation über drei Jugendliche, ihre Pubertät, das Leben und ihren Alltag.

Im Schatten der Clans

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Dass Clans in Berlin eine große und mitunter gefährliche Rolle spielen, haben allerspätestens seit "4 Blocks" wohl auch die Letzten mitbekommen. Wie genau organisieren sich die häufig arabisch stämmigen Großfamilien, wie haben sie es geschafft, so an der Justiz und der Gesellschaft vorbei zu arbeiten und sich eine Parallelwelt aufzubauen und wie problematisch und gefährlich ist das alles wirklich? Die kurze 30-minütige Doku des ZDFs versucht, etwas Licht in die dunkle Welt der Clans zu bringen.

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