11 Routinen, die du dir jetzt aneignen kannst

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66 Tage – so lange braucht es laut einer britischen Forschung um eine neue Gewohnheit zu etablieren. In zwei Monaten etwa kann also die morgendliche Meditation oder das abendliche Buchkapitel zu deiner Routine werden. Jetzt, wo wir gerade alle in unseren Wohnungen sitzen, ist der perfekte Zeitpunkt, um mit genau dem anzufangen: eine neue Routine zu entwickeln. Warum die übrigens auch hilft mit Krisen-Situationen umzugehen, haben wir hier schon aufgeschrieben!

1. Meditieren

Ob morgens für den guten Start in den Tag oder abends zum Runterkommen: Meditation hilft gerade in stressigen Zeiten, Körper und Geist zu beruhigen. Es gibt viele Apps, die euch das Meditieren von Grund auf lehren: Calm, 7MindHeadspace oder Buddhify zum Beispiel.

2. Jeden Tag ein Kapitel lesen

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Seid ehrlich – wie viele Bücher stapeln sich bei euch, die ihr "unbedingt irgendwann nochmal lesen wollt"? Jetzt ist die Zeit dafür! Sucht euch einen Punkt am Tag aus, an dem ihr ein Kapitel lest. Das dauert nicht länger als 15 bis 30 Minuten und lässt sich super vor dem Schlafengehen, beim Frühstückskaffee oder auch in der Mittagspause einrichten. Und schwupps, könnt ihr dem Stapel beim Kleinerwerden zuschauen.

3. Bewusst frühstücken

Morgens schnell ein Toast auf die Hand oder direkt gar nichts essen, weil die Zeit doch drängt – kennt man. Dabei ist das Frühstück ein guter Start in den Tag, dem wir uns bewusst widmen können. Also nehmt euch 20 bis 30 Minuten Zeit, macht euch einen Tee und beginnt den Tag statt mit runtergewürgtem Müsli vielleicht mit einem leckeren Spiegelei-Brot oder einer fancy Smoothiebowl.

4. Stretching oder Yoga

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Wer den ganzen Tag am Tisch sitzt, der bekommt das schnell zu spüren. Zwischendurch ein Stretching oder ein paar Yoga-Übungen einzulegen, hilft nicht nur dabei, Verspannungen zu lösen oder vorzubeugen – sie lassen uns auch kurz durchatmen und den Kopf wieder freibekommen.

5. Tagebuch schreiben

Als Kind haben viele von uns seitenweise bunte Bücher mit Vorhängeschlössern mit unseren Gedanken gefüllt. Aber auch als Erwachsene kann das Rausschreiben von Gefühlen dabei helfen, Ängste zu reduzieren und bewusster mit Stressfaktoren umzugehen. Regelmäßiges Tagebuchschreiben kann zum Beispiel auch dabei helfen, eine Schlafstörung zu identifizieren oder Allergien zu beobachten, um diese besser in den Griff zu bekommen. Außerdem kann man die schönen Dinge, die passieren für immer festhalten und sich später durch die Jahre lesen!

6. Anrufen

Opa, Mama, die Freundin im Ausland – im alltäglichen Stress geht es oft verloren, sich bei seinen Liebsten zu melden. Am besten legt man dafür einen Zeitpunkt fest: beim Nachmittagskaffee ruft man mal kurz bei Oma durch, vor dem Tatort meldet man sich bei seinen Eltern. Übrigens: desto regelmäßiger man sich meldet, desto kürzer lassen sich die Telefonate auch halten –  weil man einfach immer auf dem neuesten Stand ist!

7. Etwas neues lernen

Beim Zähneputzen ein neues Fremdwort lernen oder Morgens ein paar Töne auf der Gitarre oder dem Klavier klimpern. Wir alle haben doch Lust, neues zu lernen. Indem wir uns jeden Tag oder jede Woche neues Wissen in kleineren Dosen verpassen, verliert man nicht so schnell die Lust, ist nicht überfordert und erzielt schnell Fortschritte.

8. Powernap

In asiatischen Ländern ist das Nachmittagsnap bereits am Arbeitsplatz angekommen um schnell wieder Energie zu tanken. Wichtig ist dabei, nicht in die Tiefschlafphase zu fallen, denn dann fühlt man sich nach dem Nickerchen nicht erholt, sondern gerädert. 20 bis 30 Minuten sollte man schlafen und sich dann vom Wecker aufwecken lassen.

9. Pflanzen pflegen

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Ups, schon wieder tot... Mit einem grünen Daumen wird man nicht geboren, das kann man lernen! Am besten indem man sich einen festen Plan macht, wann welche Pflanze gegossen, beschnitten oder besprüht wird. Je nach Art, braucht jedes Grün eine individuelle Pflege. Wenn man das erstmal drin hat, stirbt so schnell keine Topfpflanze mehr!

10. Genug trinken

Einige machen's von alleine – andere kommen über den halben Liter nicht hinweg. Also: Karaffe auf den Tisch und regelmäßig wieder auffüllen, bis man die 2-3 Liter am Tag intus hat.

11. Handyfreie Zonen

Achtung, jetzt wirds schwierig. Wir hängen alle gerne direkt am Morgen oder noch bis die Augen zufallen am Smartphone. Das stresst Augen und Geist – also lieber das Handy aus dem Schlafzimmer verbannen und sich hier anderen Dingen widmen. Hörbuch hören, lesen oder meditieren zum Beispiel! Was auch hilft: sich eine feste Uhrzeit setzen, zu der das Handy ausgeht – denn ganz ehrlich, nach 22 Uhr passiert wirklich nicht mehr viel.

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