11 Strandbars in Berlin, in denen Urlaubsstimmung aufkommt

Was gibt es für einen schöneren Tagesausklang, als in einer der zahlreichen Strandbars der Hauptstadt die Füße endlich in den Sand zu stecken, einen kühlen Drink zu schlürfen und gemeinsam Sonnenuntergänge zu schauen? Da fühlt sich Berlin doch gleich ein bisschen nach Karibik an. Wir empfehlen euch 11 kleine Oasen mitten in der Stadt, die direkt ein bisschen Urlaubsstimmung verbreiten.

Sage Beach
© Ken Schluchtmann

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Cocktails schlürfen am Sage Beach Club

Der Sage Beach Club ist Restaurant, Strandbar, Eventlocation und Kulturstandort in einem und vor allem im Sommer bekannt für spontane Open Airs am Sonntag. Es gibt alles, was man so erwartet von einem Beach-Club. Hier lässt es sich super entspannen, aber an guten Tagen auch super raven: Zur Zeit finden hier fast jedes Wochenende Partys mit starkem Line-up statt, es lohnt sich also, hier immer mal wieder vorbeizuschauen.

Holzmarkt
© Insa Grüning

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Feierabend am Spreeufer auf dem Holzmarkt25

Der Holzmarkt ist einer der schönsten Erwachsenenspielplätze Berlins und bei Einbruch der Dunkelheit kann man sich hier auch gern mal verlaufen. Ist aber auch nicht schlimm, wenn ihr beim Feierabendgetränk noch ein bisschen länger auf die Spree guckt. Abgesehen davon hält der Holzmarkt sowohl kulturelle als auch kulinarische Angebote bereit und ist somit der perfekte Allrounder.

Gestrandet Mitte Strandbar
© Gestrandet Mitte

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Sommerlich entspannen im Gestrandet Mitte

In der Strandbar am Rolandufer direkt an der Spree strandet man tatsächlich gerne. Inmitten der Stadt kann man hier auf Liegestühlen entspannen, während der Sandstrand, Lampions und Palmen für Urlaubsstimmung sorgen. Gegen den kleinen Hunger gibt es auch Snacks und am Abend erwärmt euch ein romantisches Lagerfeuer. Nichts wie hin!

© Deck5

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Auf dem Deck 5 bei einem leckeren Drink die Füße in den Sand stecken

Füße in den Sand stecken, nach einem kühlen Getränk greifen, dem sanften Rauschen des Verkehrs lauschen und die Einkaufstüten in die Ecke schmeißen. Moment mal, schon wieder nicht am Strand? Auf dem Deck 5 auf dem Dach der Schönhauser Allee Arcaden gibt es vielleicht kein Meer, aber den perfekten Sonnenuntergang über der Stadt und den passendenden "Moscow Mule" dazu!

© schönwetter*

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Die Seele nach Feierabend bei schönwetter* am Mauerpark baumeln lassen

Direkt am Mauerpark liegt die Strandbar schönwetter*. Wie der Name schon suggeriert, liebt man hier gutes Wetter aka den Sommer. Denn dann lässt es sich schließlich nach Feierabend oder am Wochenende am besten draußen aufhalten. Da, wo früher einmal eine Mauer die Stadt teilte, befindet sich heute eine kleine Oase mit Liegestühlen im Sand, mehreren Discokugeln, die in den Baumkronen blitzen und eine Feuerschale, an der die Gäste abends zusammenrücken können. Das schönwetter* ist eine Strandbar mit ganz besonderem Flair, lockt Berliner*innen ebenso wie Tourist*innen an und versteht sich seit jeher als offener Kulturraum. Direkt nebenan schließt das weitläufige Mauerparkgelände sowie der wöchentliche Mauerpark-Flohmarkt an. Wer nach dem Vintage Shopping eine Pause braucht, kann hier bei einem kühlen Drink seine Füße im Sand entspannen.

© Charlott Tornow

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Am Strand des Badeschiffs sonnen

Im Sommer gibt es rund um das Badeschiff immer wieder Open Airs, bei denen man tanzend im Sand steht und dabei eine unschlagbare Aussicht auf die Oberbaumbrücke und den Fernsehturm genießen kann. Das macht zwar riesigen Spaß, ist aber natürlich nicht der einzige Vorzug dieses Orts: Auf dem hübschen Gelände könnt ihr euch nämlich im Pool mitten auf der Spree eine erfrischende Abkühlung gönnen und anschließend sonnen. Schwimmen ist übrigens nur mit vorab gebuchtem Online-Ticket möglich.

© Kerstin Musl

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Zu Reggae-Musik den Kopf wippen im Yaam

Das Yaam ist von seinem Standort direkt an der Spree nicht mehr wegzudenken. Reggae-Musik strömt durch die Lautsprecher, afrikanisches Essen füllt leere Mägen und durch den aufgeschütteten Sand fühlt man sich an heißen Sommertagen wie in der Karibik. Mehr Chill geht nicht.

© Marina Beuerle

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Plantschen und die Sonne im Strandbad Weißensee genießen

Weißensee mag zwar weder über eine S- noch über eine U-Bahnstation verfügen, doch die Straßenbahn tuckelt schon durch den pittoresken Bezirk – und hält dabei auch direkt am Strandbad Weißensee. Das Areal wurde von den Berliner Bäder-Betrieben verpachtet, der Besitzer hat viel Zeit und Muße investiert, um das Beste aus dem historischen Bad herauszuholen. Es gibt einen schönen Strand, Spielmöglichkeiten für Kids und die Überseebar.

© Insa Grüning

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Sommergarten auf der Insel der Jugend

Wenn ihr im Treptower Park unterwegs seid, lohnt sich ein kleiner Abstecher auf die Insel der Jugend. Im Biergarten Inselgarten könnt ihr entspannt sitzen, essen und trinken und dabei aufs Wasser und dem Treiben zuschauen. Regelmäßig finden hier außerdem Konzerte, Lesungen, Theater oder der "Insel Slam" statt. Das wird euch zu bunt? Dann mietet euch fix ein Tretboot oder ein Kajak und schippert in den Sonnenuntergang.

Beachmitte
© BeachMitte

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Mit Freund*innen mitten in Berlin bei BeachMitte Beachvolleyball spielen

Big, bigger, BeachMitte: Mit 47 Beachvolleyball-Feldern ist die sandige Oase in Mitte Europas größte innerstädtische Beach-Anlage. Sand so weit das Auge reicht, fast so wie am Strand der Copacabana, wo der großartige Sport seinen Ursprung hat. Gespielt wird klassisch zwei gegen zwei, geht aber natürlich auch mit mehreren. Und weil Sport ja bekanntlich hungrig und durstig macht, könnt ihr an der dazugehörigen Beachbar den Abend mit Freund*innen ausklingen lassen.

© Marina Beuerle

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Strand, Wasser und gute Drinks genießen im Strandbad Wendenschloss

Ein wertvolles Kulturgut, das uns die DDR überlassen hat, sind die guten alten Strandbäder. Eins davon findet ihr in Köpenick, umgeben von Wald und einem schönen Wohngebiet. Im Strandbad Wendenschloss kann man im Sommer wunderbar im Sand liegen, sich in der Dahme abkühlen, mit dem SUP raus paddeln, Volleyball spielen und zur Abkühlung einen guten Drink oder ein kühles Tankbier naschen, Flammkuchen futtern und mit den Leuten in der Strandbar quatschen. Ein Sommertag, wie er im Buche steht – damals wie heute. Wer nur an die Bar will: Ab 18 Uhr ist der Eintritt frei.

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