11 leckere Cafés und Restaurants auf der Knesebeckstraße

Wenn man Manufactum erwähnt, schlagen die Herzen von Foodies und Interior-Liebhaber*innen gleichzeitig höher. Wie der Name schon verrät, gibt es im Brot & Butter, dem Lebensmittelladen bei Manufactum, vor allem gutes Brot, welches in der hauseigenen Backstube traditionell geknetet und gebacken wird. Egal ob zum Frühstück, Lunch oder Nachmittagskuchen, man findet immer etwas Leckeres, das gerade passt.

Auch hinter dem Savignyplatz geht die Knesebeckstraße lecker weiter. Kurz vor der Hardenbergstraße ballen sich noch einmal Restaurants und Cafés, darunter die Giro Coffee Bar. Der Kaffee kommt aus eigener Röstung und die kleinen Kunstwerke im Milchschaum sehen immer perfekt aus. Neben Kaffee gibt's hier auch Köstlichkeiten wie Croissants, Kuchen und Co. Im Sommer ist die Terrasse vor dem Café proppenvoll, an kalte Tagen machen es sich Westberliner*innen und Student*innen drinnen gemütlich.

Wer in Charlottenburg auf der Suche nach griechischer Feinkost, getrockneten Früchten und anderen Leckereien ist, der kommt am netten Philomenis in der Knesebeckstraße nicht herum. Den Laden gibt es seit über 20 Jahren und neben Feinkost gibt es hier mittags auch warme Gerichte wie Moussaka, Quiche und Suppen. Wer es eher süß mag, kann sich an der Vitrine die Nase platt drücken, hier gibt es verschiedene hausgemachte Kuchen und anderes Gebäck. Das Besondere am Philomenis: Hier wird auf Handwerk gesetzt. Entweder die Produkte sind hand- und hausgemacht oder stammen aus kleinen Manufakturen.

Kurzurlaub nach Frankreich gefällig? Dann schaut doch mal im Belmondo vorbei. Weiße Tischdecken, alte Aufnahmen von Pariser Restaurants, ein Tresen aus alten Weinkisten und französische Klassiker wie Zwiebelsuppe, Muscheln, Entrecôte und Crème brûlée sorgen jeden Abend für Frankreich-Feeling. An Wänden hängen Filmplakate, Poster und Fotos von dem Schauspieler und Nationalheld Belmondo, dem Namensgeber. Wer ein romantisches Dinner oder einen leckeren Lunch will, der*die ist in dem eleganten Restaurant richtig.

Das La tia Rica ist ein gemütliches, chilenisches Restaurant in Savignyplatz-Nähe. Ein Besuch in dem familiengeführten Lokal fühlt sich an wie ein Kurztrip nach Chile, los geht es mit einem Pisco Sour und einem Plausch mit dem Besitzer Francisco und seiner Tochter Bianca. Auf der Karte stehen hausgemachte Empanadas, Ceviche und andere Seafood-Gerichte, Entrecôte und Schweinerippchen nach chilenischer Art, "Pastel de Jaiba", ein Taschenkrebsauflauf gratiniert mit Käse, und Nachspeisen wie Mousse de Maracuya oder Lúcuma Eis. Ihr solltet auch einen Blick in die Weinkarte werfen. Das La tia Rica bietet eine große Auswahl an chilenischen Weinen, die ihr hier auch kaufen und mit nach Hause nehmen könnt.

Für alle Taco-Lover haben wir hier ein absolutes Must-Eat: das Tacoriño in Charlottenburg. In dem mexikanischen Restaurant dreht sich alles rund um die kleinen Maisfladen, die komplett laktose- und glutenfrei sind. Für Neugierige lohnt sich ein Blick in die Küche, hier werden die Tortillas handgemacht. Startet den Abend mit Guave Daiquiri und Palomas und probiert euch dann durch die Karte. Wir hatten die hausgemachten Totopos (Nachos) mit Guacamola und schwarzen Bohnen, Tacos mit Rindfleisch, Hähnchen, Lamm, frittierten Zander und die Tacos mit Shrimps. Dienstags wird hier der „Taco Tuesday“ gefeiert und ihr spart 10 Prozent auf eure Taco-Bestellung. Am "Margarita Mittwoch" gibt's 20 Prozent auf eure Classic Margaritas.

Ein paar Schritte vom Savignyplatz entfernt liegt das Pratirio. Wo früher Autos aufgetankt wurden, sitzt man heute gemütlich und isst sich durch moderne griechische Küche. Besonders zu empfehlen sind die Mezedes. Von kalt bis warm, von Fisch bis Fleisch – wer die zypriotische Küche kennenlernen will, sollte sich durch die Gerichte futtern. Abends geht es eher traditionell zu, auf der Wochen- und Mittagskarte stehen dann eher moderne und mediterrane Gerichte wie Pfifferlingsrisotto, Gyros vom schwäbisch-hällischen Schwein oder Languste.

Das 1900 Café gehört schon lange zu unseren Charlottenburger Favoriten. Neben der bodenständigen Hausmannskost und der urigen Atmosphäre kommen wir am liebsten wegen der leckeren Kuchen her. Die Dinkel-Streuselkuchen sind einfach himmlisch und zu jeder Tages- und Jahreszeit genau das Richtige. Die Stücke sind fast zu groß für den Teller, die Streusel schön dick und alles andere als trocken und wer mag bekommt zum Kuchen dann auch noch eine ordentliche Portion hausgemachter Schlagsahne.

Da, wo früher das Charlottenburger Nah am Wasser war, lädt euch seit Juni 2022 das Lo-Mi zum Frühstück und Mittagessen ein. Auf dem Menü stehen Gerichte wie "Avocado trifft Ei", Acai Bowl, "Supergreen Omelett" oder das klassische süße Frühstück mit Croissant. Neben Frühstücksklassikern, belegten Broten, Salaten, Kaffee und Co. bekommt ihr vorne an dem kleinen Ladenfenster auch leckeres Eis.

Seit 2020 gibt es das Princess Cheesecake auch in Charlottenburg. In der Knesebeckstraße könnt ihr Conny Suhrs hübsche und leckere Käsekuchen und Törtchenkreationen wie Haddu Möhrchen, ChocoLoco Darling oder Blue Pavot Desire, einen Cheesecake mit blauem Mohn, naschen. Auch für Veganer*innen gibt es hier Leckereien wie Petit Fours. Das Princess Cheesecake ist ein Bio-zertifiziertes Café und verwendet ausschließlich Bio-Produkte von Bauer*innen aus dem Umland. Die rosafarbenen Samtstühle und der lachsfarbene Marmor gefallen uns hier auch sehr gut.

Wer auf Clean Eating und gesunde Säfte steht, wird hier genauso glücklich wie Naschkatzen, die ohne Kalorienbombe und saftige Chocolate Chip Cookies nicht durch den Tag kommen. Das What Do You Fancy Love? gehört zu unseren Lieblingscafés in Ku'damm-Nähe und ist besonders am Wochenende von morgens bis abends proppenvoll. Mit Avocadobagel, selbst gemachtem Granola-Müsli, Kaffee oder grünem Smoothie sitzt es sich in dem bunt gestrichenen Inneren zwischen den mit Comic- und Modefotografien tapezierten Wänden genauso gut wie auf der sonnigen Terrasse.