11 gemütliche Restaurants, Cafés und Bars rund ums Ostkreuz

Für viele mag die Gegend rund um das Bahnhofsgroßbauprojekt Ostkreuz nicht gerade der Inbegriff einer hippen Schlemmermeile sein. Dank der hohen Clubdichte in der näheren Umgebung verschlägt es die meisten dann doch eher für Drinks in eine der zahlreich vertretenen Bars hierher. Dabei schließt hier ein wirklich gemütliches Wohn- und Wohlfühlviertel an. Alle, die in diesem Kiez wohnen, wissen aber sicherlich längst, dass es rund ums Ostkreuz auch ganz hervorragend schmeckt. Für alle, die das noch nicht wussten, haben wir einen praktischen Guide gebastelt, der die kulinarischen Highlights – von vietnamesischen Bowls über neapolitanische Pizzen bis hin zu veganen Köstlichkeiten – in einem der schönsten Kieze Friedrichshains versammelt und euch hoffentlich mal wieder in die Nähe des Ostkreuz' treibt:

Milja und Schäfa, Friedrichshain, Ostkreuz
© Insa Grüning

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Im Milja und Schäfa frühstücken und leckere Fusionküche genießen

Am Ostkreuz findet ihr das Milja & Schäfa. Das viele Holz an den Wänden sorgt für einen leicht skandinavischen Touch, warmes Licht und ein netter Service für eine Wohlfühl-Atmosphäre. Aufgetischt wird mediterran inspirierte Küche, die mit regionalen und saisonalen Zutaten zubereitet wird. Bei schönem Wetter kann man draußen vor dem Restaurant sitzen, ausgiebig frühstücken, Kaffee und Hauslimo trinken und kurz den Alltagsstress vergessen.

Alte Turnhalle Berlin
© Insa Grüning

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Im Sommergarten der Alten Turnhalle ausgiebig brunchen gehen

Wer in Friedrichshain mit mehreren Personen ordentlich essen gehen und dabei nicht auf dem Bürgersteig, sondern etwas komfortabler und gemütlicher sitzen will, kommt schnell ins Grübeln. So viele tolle Möglichkeiten draußen zu essen, hat Friedrichshain nämlich gar nicht. Aber es gibt sie. Wie zum Beispiel in der Alten Turnhalle in der Holteistraße in der Nähe des Ostkreuzes. Wie der Name verrät, wurde hier früher Sport betrieben, heute wird hier fantastisch gegessen und getrunken – und zwar zwischen Basketballkörben und Turnequipment. Und das Beste: Die Turnhalle hat einen großen Außenbereich, den Sommergarten, in dem im Sommer bei gutem Wetter tagsüber gebruncht und abends gegessen und bei entspannter Stimmung natürlich der ein oder andere Drink genossen werden kann.

© Kerstin Musl

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Wein trinken in der Sieben

Die Sieben ist eine gemütliche Wohnzimmerbar. Hier trifft sich die Nachbarschaft auf einen gemütlichen Wein oder einen fruchtigen Cocktail. Die großen Fenster werden im Sommer geöffnet und so ist auch der Außenbereich mit dem Innenbereich verbunden. Das rankende Efeu bringt noch den letzten Rest Gemütlichkeit mit.

Tucker Bruch Bar
© Insa Grüning

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Brunchen wie in Australien in der Tucker Brunch Bar in Friedrichshain

Wer schon mal in Australien war oder aus Down Under kommt, dürfte den Begriff bereits kennen. Für alle anderen: In Australien und Neuseeland ist "Tucker" ein anderes Wort für Essen. In der Tucker Brunch Bar bekommt ihr also typisch australisches Brunch-Tucker: Eggs Benedict, Bowls, Avo-Brot, Bloody Marys, Margaritas und vieles mehr.

© Kerstin Musl

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Asiatische Bowls im Transit

Das Transit gibt es zweimal in Berlin, einmal in Mitte und einmal in der Sonntagstraße. Das rote Schild ist nicht zu übersehen und in dem schicken Laden gibt es leckeres asiatisches Essen, serviert in kleinen oder großen Schalen. Das Restaurant bietet auch Platz für größere Gruppen und man geht sicher nicht mit halbleeren Magen nach Hause.

Vöner draußen essen
© Kerstin Musl

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Veganer Döner und Pommes Spezial bei Vöner

Veganer Döner, wo gibt's denn sowas? Bei Vöner! Dazu alternatives Flair, entspannte Bedienung und ebenfalls vegane Süßigkeiten zum Nachtisch. Ein Highlight sind auch die Pommes, die es klassisch mit Erdnusssoße oder mit gebratenen Zwiebeln und übergossen mit einer veganen "Käsesoße" gibt, die einzigartig in Berlin sein dürfte.

© Unsplash

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Frisch gerösteter Espresso im Café Safé

Eine kleine neapolitanische Espresso-Bar, mitten in Friedrichshain. Der Laden gehört zwei Italienern, die auf der Suche nach einem Stück Heimat waren und einen Ort der Begegnung schaffen wollten. Die drei Kaffeesorten werden extra für das Safé in Neapel geröstet und dazu passt ein leckeres Piadina, gefüllt mit Olive, Mozarella oder Tomate.

© Pixabay

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Handgemachte osteuropäische Speisen im Matreshka probieren

Osteuropäische Speisen von tschechischem Gulasch über georgische Auberginen bis hin zu russischen Pelmeni (Foto) erhaltet ihr im Matreshka, das sich länderübergreifend den östlichen Nachbarn verschrieben hat. Das Bier kommt leider nicht aus Tschechien, dafür aus St. Petersburg und wenn wir schon bei russischen Alkoholika sind, dann gönnt euch zum Abschluss doch einfach ein, zwei erlesene Wodka.

Kleines Sonntag, Friedrichshain, Sonntagstrasse, Café
© Insa Grüning

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Stullen essen im Café Kleines Sonntag

Im Café "Kleines Sonntag" könnt ihr nicht nur sonntags hervorragenden Kaffee beim Zeitungslesen am Fenstertresen genießen, sondern euch auch mit einem ausgiebigen Frühstück für den Tag stärken. Ganz gleich, ob ihr auf Käse, Wurst oder lieber vegane Köstlichkeiten steht – hier ist für jede*n etwas dabei. Für den kleinen Hunger zwischendurch sind übrigens die Stullen sehr zu empfehlen, die ihr hier den ganzen Tag bekommt.

Fabis Esskultur, Restaurant, Currywurst Berlin, Friedrichshain
© Insa Grüning

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Stilvoll Curry- und Bratwurst aus der Region bei Fabis Esskultur verputzen

In Fabis Esskultur geht es sozusagen um die Wurst. Wie klingt das? Currywurst vom Weidelandschwein mit fruchtiger Currysoße, Galloway Rinderbratwurst (aus dem Spreewald) mit karamellisierten Balsamico-Zwiebeln in rauchig-scharfer Soße oder die vegetarische Brandenburger mit Gemüse und Petersilien-Ingwer-Pesto, jeweils serviert mit Gurkenbrot. Als Beilage könnt ihr natürlich Pommes, wahlweise mit Käsesoße oder Rahmchampignons, bestellen. Wer Appetit auf Rohkost hat, kann mithilfe eines Baukastensystems seinen eigenen Salat kreieren – es stehen verschiedene Salate oder Angebratenes wie Tofu bereit. Bei den Zutaten setzt Fabi, der Besitzer, durchweg auf regionale, frische und nachhaltige Produkte. Die passenden Drinks und hausgemachte Limos bekommt ihr selbstverständlich an der Bar. Unbedingt ausprobieren!

  • Fabis Esskultur Neue Bahnhofstraße 7b, 10245 Berlin
  • Mittwoch: 12–14 Uhr, 18–22 Uhr, Donnerstag: 18–22 Uhr, Freitag: 12–14 Uhr, 18–23 Uhr, Samstag: 17–22 Uhr, Sonntag: 18–22 Uhr
© Kerstin Musl

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Knusprige Ente essen bei Glory Duck

Inmitten der alteingesessenen Lokale versteckt sich das Glory Duck. Ein sehr modernes asiatisches Restaurant mit einer großen Speisekarte und dem Hauptaugenmerk auf Ente. Die Ente wird stundenlang im Ofen gegart, ist dadurch sehr knusprig und saftig und durch das langsame Grillen nahezu fettfrei.

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