2.500 Tage, kein BER: 11 Dinge, die man seit der Nicht-Eröffnung hätte schaffen können
© Margit Sorg
BER, ein Trauerspiel: Seit 2.500 Tagen sollten sich die Hauptstädter*innen eigentlich jetzt schon über einen neuen Flughafen freuen und auf die Frage "Von wo geht denn dein Flieger?" mit "vom BER" antworten dürfen. Weil Pünktlichkeit aber nicht nur bei der BVG und der Deutschen Bahn, sondern auch beim BER eher noch Neuland ist, warten wir auch jetzt, 2.500 Tage später auf die Eröffnung. Was man in 2.500 Tagen, also 357 Wochen, also in fast sieben Jahren, alles hätte machen können? Wir verraten es euch.
1. Mit der Schwalbe bei 50 Km/h 12.000 Mal Berlin umrunden.
© Marit Blossey
2. 400.00 Mal die Treppen zur Aussichtsplattform des Berliner Doms hochlaufen.
3. Sieben verschiedene Start-ups gründen und wieder einstampfen.
4. 1.000 Mal alle Folgen von "Game of Thrones" bingewachten.

5. 77 Prozent der Elbphilharmonie in Hamburg bauen – und die waren ja nun auch nicht die schnellsten.
6. Ein komplettes Bachelor- und Masterstudium absolvieren, inklusive zwei Jahre Berufserfahrung.
7. 60.000 Runden mit der Ringbahn fahren.
© Alex Klopcic | Unsplash
8. 833 Mal im Sisyphos drei Tage durchraven.
9. 759.5 Mal "Unendlicher Spaß" von David Foster Wallace lesen.

10. Mit dem Floß 1.500 Mal die gesamte Spree entlang schippern.
11. Doch einen Flughafen bauen: Der Bau des neuen Istanbuler Flughafen hat nämlich nur fünf Jahre gedauert.
