Warum haben wir aufgehört, Mitfahrgelegenheiten zu nutzen?
Ich führe eine Fernbeziehung, besuche oft Freunde, die am anderen Ende Deutschlands wohnen und bin gefühlt einmal im Monat auf einem Familiengeburtstag. Kurz gesagt, ich bin ziemlich viel in ganz Deutschland unterwegs. Und um ehrlich zu sein kann das Hin- und Herfahren mit dem Zug und Zurücklegen von Hunderten Kilometern nicht nur ganz schön ins Geld gehen, sondern auch viel Zeit und Nerven kosten. Fliegen wäre natürlich eine Alternative, aber im Hinblick auf den ökologischen Fußabdruck und die viele Wartezeit auch nur semi-ideal. Zum Glück habe ich eine entspannte Lösung gefunden: die gute alte Mitfahrgelegenheit. Sie ist nicht nur wesentlich günstiger als die meisten Zugverbindungen, sondern auch viel flexibler, spart nerviges Umsteigen und ein großer Fan von Roadtrips bin ich sowieso.
Bequemer, günstiger, kommunikativer
Kollegen und Freunde reagieren häufiger überrascht, dass ich das Angebot tatsächlich noch nutze. Früher haben viele selbst regelmäßig spontan Leute an Mitfahrzentralen aufgegabelt und mitgenommen. Inzwischen kommt ihnen die Mitfahrgelegenheit als Transportmittel anscheinend aber gar nicht mehr in den Sinn. Aber warum eigentlich nicht? Weil man sich die teure ICE-Fahrt leisten kann? Oder weil man irgendwann nicht mehr so offen für neue Bekanntschaften ist? Ist man irgendwann vielleicht einfach zu alt dafür? Wenn man genauer drüber nachdenkt, kann uns das Reisen per Mitfahrgelegenheit in fast jedem Alter und jeder Lebenssituation bereichern – und mit BlaBlaCar ist das Ganze in den letzten Jahren noch viel einfacher und sicherer geworden. Während ich früher auf gut Glück nach einem (Mit-)Fahrer suchte und im Zweifel nahm, was ich kriegen konnte, kann ich mich durch die verifizierten Nutzerprofile in der App schon vor der Buchung meiner Reise ein gewisses Bild von meinem potentiellen Fahrer machen. Ich bin zudem viel flexibler, was den Ort der Abfahrt betrifft: Anstatt zum Flughafen oder Hauptbahnhof zufahren oder eine Mitfahrzentrale aufsuchen zu müssen, kann ich direkt von dort losfahren, wo ich gerade bin – von jedem noch so kleinen Ort. Ich kann zusammen mit den anderen Mitfahrern entscheiden, wann und wie oft wir Pausen einlegen möchten – und als Fahrer spart man natürlich sowieso unheimlich an Spritkosten. Vor allem aber heißt der Spaß nicht umsonst "BlaBlaCar": Beim Reisen via Mitfahrgelegenheit kommt man nämlich bestenfalls auch wirklich mit seinen Mitfahrern ins Gespräch. So besteht immer die Möglichkeit, richtig coole und interessante Leute kennenzulernen.
Deine Mitfahrer können Menschen sein, die du im Alltag nie kennenlernen würdest
Auf diese Weise trifft man auch häufiger Leute, denen man im Alltag eher nicht begegnen würde, oder erfährt etwas über Berufe, von denen man absolut keine Ahnung hat. Ich habe mich zum Beispiel bei BlaBlaCar-Fahrten schon intensiv mit Tiermedizinern, Orchestermusikern, Zahnärzten, Sextoy-Designern oder Bestattern unterhalten. Das erweitert den eigenen Horizont und macht einen um einige amüsante Anekdoten reicher. Außerdem bin ich immer wieder begeistert, wenn ich durch die Playlists meiner Fahrer oder Mitfahrer neue, gute Musik entdecke. Zu alt kann man für Mitfahrgelegenheiten also eigentlich nicht sein. Im Gegenteil, die Gespräche zwischen unterschiedlichen Altersgruppen können einen erst recht bereichern. Meistens freue ich mich richtig drauf, ins Auto zu steigen und für ein paar Stunden neue Menschen kennenzulernen, mit denen ich manchmal Gemeinsamkeiten entdecken kann und manchmal eben ganz neue Eindrücke gewinne. Und selbst wenn es mal nicht so gut läuft und man kein gutes Gesprächsthema findet oder eben einfach nur müde ist, ist das auch kein Problem. Stichwort: Kopfhörer. Mit meiner Lieblingsmusik in den Ohren kann ich auch stundenlang gedankenverloren aus dem Fenster schauen und die Landschaften und anderen Autos auf der Autobahn an mir vorbeiziehen lassen.
Also, steigt doch mal wieder in das Auto eines Fremden – auch wenn ihr euch eigentlich einen ICE leisten könnt.
Dieser Artikel wurde von BlaBlaCar gesponsert.