Sieht so das Berlin der Zukunft aus?

© Netflix

Berlin war schon Schauplatz vieler Filme und Dystopien. Zuletzt konnte man sich in der Amazon-Serie "The Man In The High Castle" vor einer Welt gruseln, in der Nazideutschland den Zweiten Weltkrieg gewonnen hat und Berlin nach den Plänen Hitlers verwirklicht wurde. In "Die Tribute von Panem" rannte Jennifer Lawrence an verschiedenen Schauplätzen in Berlin um ihr Leben. Und für "Equilibrium" wurde Berlin zur Stadt Libria, in der die Menschen nach dem Dritten Weltkrieg durch ein Medikament emotional gleichgültig und gleichgeschaltet unterjocht werden.

In die Reihe der Berliner Dystopien reiht sich jetzt der neue Film von David Bowies Sohn Duncan Jones ein. Die Netflix-Produktion "Mute" wurde von September bis Dezember 2016 in Berlin und Babelsberg gedreht und zeigt die Stadt im Jahr 2052 als eine Art neonfarbene Blade-Runner-Unterwelt.

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"Mute" soll noch dieses Jahr erscheinen. Der Film erzählt die Geschichte des stummen Barkeepers Leo, der auf der Suche nach seiner verschwundenen Freundin Hilfe von zwei zwielichtigen, amerikanischen Chirurgen erhält.

Duncan Jones verbrachte übrigens mit Bowie zusammen dessen Berliner Jahre – und platzierte, zum Amüsement der deutschen Crew, ein kleines schönes Detail im Film: Geldscheine mit Angela Merkel und David Hasselhoff.

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