Morgen startet die Crime-Serie "Berlin Station" auf Netflix

© Berlin Station

Berlin ist und bleibt beliebter Dreh- und Handlungsort für Filmen und Serien: nach der 5. Staffel Homeland, der Neukölln-Serie 4 Blocks und dem Thriller Berlin Falling startet nun auf Netflix die nächste Serie, die hier spielt und dementsprechend auch gedreht wurde: "Berlin Station" heißt das amerikanische Spionage-Drama, das bereits seit Ende 2016 im US-Fernsehen zu sehen war und nun in Deutschland verfügbar ist.

Die Handlung unterdessen klingt erstmal nach klassischem Crime-TV: Hauptcharakter CIA-Analyst Daniel Miller wird zur Dependance des Geheimdienstes nach Berlin versetzt, um hier den international agierenden Whistleblower Thomas Shaw aufzudecken. Dabei müssen Miller und seine Kollegen tun, was Agenten eben tun müssen: hektische Verfolgungsjagden durch Hinterhöfe bestreiten, mit gesenkter Stimme Informationen in Cafés austauschen, mit roten Augen am Tresen eines Stripclubs rauchen. Die heimliche Hauptrolle spielt dabei aber jemand anderes, nämlich die Kulisse selbst. In der Serie wird ein für US-Serien ungewohntes, angenehm ungeschöntes und raues Berlin gezeigt. Zwischen Spätis, Baustellen und Waschsalons erscheint die Hauptstadt als verwirrendes, düsteres, brutales und baulich fragwürdiges Labyrinth, genau so, wie sich die Stadt eben anfühlt, wenn man wie Miller frisch hergezogen ist.

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