Hochkultur trifft Untergrund – Die BVG nimmt mit einer Arie die Beschwerden ihrer Kunden auf den Arm

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Früher hätten wir gesagt, dass man die Berliner Verkehrsbetriebe nur lieber oder hassen kann. Mittlerweile aber empfindet wohl jeder Berliner eine regelrechte Hassliebe mit der BVG, denn sie bringt uns im Berufsverkehr zwar täglich an den Rand des Wahnsinns, geht mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten aber so sympathisch um, dass wir nur den Hut ziehen können vor so viel Chuzpe.

Bereits mit ihren vergangenen Videos hat die BVG jede Menge Humor bewiesen. Wir erinnern uns nur an Kazim Akbogas "Is' mir egal" oder die ziemlich erhellende Erklärung, warum die Busse und Bahnen immer zu spät kommen. Im neuen Video kommen nun die Fahrgäste zu Wort. In der BVG-Arie meckern die Berliner wie Rohrspatzen drauf los und zeigen, wofür sie weltweit bekannt sind: ihre Schnauze. Und ja: Das ist Oli P., der sich ziemlich selbstironisch auf den Arm bzw. die Brust nimmt.

Grundlage für die Musik ist passenderweise Wolfgang Amadeus Mozarts bekannte und dramatische Arie "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" der Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte. Die Neuinterpretation des Klassikers entstand in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Filmkomponisten von Not A Machine und die Aufnahme spielte das Deutsche Filmorchester Babelsberg ein. Wenn das mal nicht typisch Berlin ist: Hochkultur trifft auf den sprichwörtlichen Untergrund und alle Berliner machen mit. Schön!

Dieser Artikel ist gesponsert von BVG.

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