Galeria Kaufhof am Ostbahnhof schließt und es gibt schon Pläne für das Haus

Jeder, der schon mal am Ostbahnhof war, weiß, was für ein trauriger Klotz das Galeria Kaufhof am Ostbahnhof ist. Schon lange marodiert das einst modernste Warenhaus der DDR vor sich hin, für junge Leute war wohl zuletzt nur noch die Bowlingbahn (immerhin die höchstgelegene in Deutschland) ein Grund, dem 1979 eröffneten Kaufhaus einen Besuch abzustatten.

Momentan herrscht noch bunter Trubel am Ostbahnhof, alles muss raus und das schnell. Spätestens bis Ende Juli muss das Gebäude leer sein. Das betrifft aber nicht nur das Kaufhaus sondern auch die weniger bekannten Nutzer in den oberen Etagen: Ärzte, Physiotherapeuten, die Kart-Bahn-Betreiber und eben das Bowlingbahn-Team.

 

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

A post shared by Misfloo (@misfloo) on

Doch was kommt, wenn das Gebäude leer ist? Viele Gerüchte schwirren in der Luft: Bleibt das Gebäude bestehen oder wird es doch abgerissen? Auf dem benachbarten Parkplatz soll eine Schule entstehen, so eine Idee. Für das Gebäude an sich steht erstmal eine Kernsanierung auf dem Plan und der Umbau zu Loft-Büros und Gastronomieflächen. Für die Büros werden fast 32.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen mit einer Luxusraumhöhe von über fünf Meter, inklusive Tiefgaragenplätzen. Nicht schlecht für diese Lage und Verkehrsanbindung.

Aber der Kiez wird sich wohl nach der Räumung noch etwas gedulden müssen, die Genehmigungen stehen noch aus und für den Umbau sind 3 Jahre geplant.

Zurück zur Startseite