Darum ist es ziemlich genial, im Januar wegzufahren

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In Berlin, so hat man manchmal den Eindruck, ticken die Uhren etwas anders. Während sich der Rest Deutschlands auf den wohlverdienten Sommerurlaub in Italien oder Spanien freut, fliegen viele Hauptstädter lieber weit und lange weg – und das nicht etwa im Juni oder Juli, sondern im tiefsten Januar. Warum das eine gute Idee ist? Darum:

1. Im Januar ist arbeitstechnisch eh nicht so viel los.

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Bereits kurz vor Weihnachten setzt bei vielen ein "Lass uns das mal auf nächstes Jahr verschieben"-Gefühl ein. Bis das neue Jahr dann überhaupt wieder Fahrt aufgenommen hat, dauert es aber in der Regel immer ein paar Wochen. Die einen sind noch im Skiurlaub, die anderen genießen mit ihren Kindern die Winterferien. Gerade als Freelancer herrscht in der ersten Zeit nach Neujahr tote Hose. Der Zeitpunkt für eine Reise ist also günstig, der Arbeitsstress davor und nach der Rückkehr überschaubarer als später im Jahr.

2. Wenn bei uns Winter ist, ist woanders Sommer.

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Der wohl offensichtlichste Grund, im Winter zu verreisen: Wer sein Ziel klug wählt, kann jeden Tag in der Sonne liegen, Vitamin D tanken und des Lebens frönen. Sei es einfach nur bei milden Temperaturen in Portugal, im warmen Sri Lanka, Thailand oder der Karibik. An vielen dieser Orte herrscht im Januar die schönste Zeit, im Süden Europas sogar die ruhigste.

An weiter entfernte Ziele kommt man leider nur mit dem Flugzeug. Wer trotzdem nicht darauf verzichten will: Auf Atmosfair könnt ihr zumindest euren Flug kompensieren und zertifizierte Klimaschutzprojekte mit einer Spende unterstützen.

3. Ihr könnt zweimal im Jahr Sommer haben

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Mit der Wahl eines Winterurlaubs in der Sonne geht ein zweiter Vorteil einher. Ihr könnt euch über zwei Sommer freuen (sofern man den Sommer in Berlin als einen solchen bezeichnen möchte). Denn wenn hier im Juli die Sonne scheint, gibt es sowieso nicht wirklich einen Grund, um zu verreisen. Die europäischen Urlaubsorte quellen sowieso vor Touristen über, die Stimmung im Büro ist dafür gelassener und ein kaltes Bier schmeckt am Landwehrkanal zu keiner anderen Zeit so lecker.

4. Ihr sichert euch euren Resturlaub

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Ihr seid auch einer dieser Spezies, die ihren Jahresurlaub nicht aufbrauchen? Die meisten Arbeitgeber sind okay damit, wenn ihre Mitarbeiter einige Urlaubstage mit ins neue Jahr nehmen. Oft aber nur unter der Prämisse, dass sie im ersten Quartal genommen werden. Wer außerdem einen oder mehrere Feiertage einsackt, kann richtig lang Pause machen. Ein gutes Argument für einen Urlaub im Januar? Bingo!

5. Es gibt keine bessere Art, ins neue Jahr zu starten

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Während alle Zuhause-Gebliebenen wild an ihren Vorsätzen für die kommenden Monate feilen, verzweifelt detoxen und langsam, aber sicher ins Wintertief fallen, könnt ihr euch auf die schon leicht gebräunte Schulter klopfen: Euer Jahr startet genau so, wie ihr euch das vorgestellt habt. Ihr habt zudem genügend Zeit, das alte Jahr zu reflektieren und euch eure Jahresziele in aller Ruhe zu stecken. Da fühlt sich der Winter nur noch halb so schlimm an.

Ihr bleibt im Januar in Berlin? Nicht schlimm. Diese Bücher wärmen euch an den kalten Tage.

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