11 Restaurants, in denen ihr richtig gute Nudelgerichte bekommt
Ich war vor kurzem für ein Wochenende in Italien und habe mich dort mehrmals verliebt und zwar in meine Pasta. Ich habe jahrelang auf Nudeln verzichtet, zu viele Kohlenhydrate hier, geht direkt auf Hüfte da etc. pp. Aber: Pasta ist einfach lecker! Ob Italienisch, Chinesisch oder Vietnamesisch – in Berlin bekommt ihr jede Menge Nudeln aufgetischt. Ob mit Tomatensauce, aus Reismehl oder als Bowl mit chinesischen Gewürzen. Hier sind 11 Restaurants, in denen ihr euch mit leckerer Pasta aus aller Welt den Bauch vollschlagen könnt.
1 Hausgemachte Pasta essen im Mani in Pasta Restaurant
Es gibt viele Gründe, warum wir die Markthalle Neun lieben. Einer davon sind die hausgemachten und leckeren Nudeln der gläsernen Pastamanufaktur Mani in Pasta, die es hier seit 2015 gibt. Im Februar 2020 haben die drei Betreiber Angelo, Gioacchino und Lorenzo nur ein paar Straßen weiter das Mani in Pasta Restaurant eröffnet. Hier bekommt ihr leckere hausgemachte Pasta in den verschiedensten Formen – und manchmal auch Farben – und vieles mehr.
2 Regional vietnamesisch essen bei Con Tho
Statt alles möglichst traditionell zu halten und somit gezwungenermaßen viele Produkte aus Vietnam importieren zu müssen, setzt Huy Thong auf eine Mischung mit Regionalem. So kommt der geräucherte Seitan auch mal mit Rosmarin-Thymian-Ummantelung daher und auch die Crêpe werden mit Thymian abgeschmeckt. Das Con Tho betritt man über eine große Terrasse, die voll bepflanzt ist mit Bambus und überraschend gut von der Straße abgeschirmt wird. Im Restaurant selbst wird man dann von Bambusstäben und großen, warmen Lampen umhüllt – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Stäbe ummanteln nicht etwa die Wände, sondern sprießen aus dem Boden, aus der Decke, mitten im Raum, als Sichtschutz und als Deko.
3 Italienische Küche und die leckersten Weine im MINE / WINE
Wer in Berlin auf der Suche nach einem wirklich guten und zugleich schönen Italiener ist, hat es nicht leicht. Zu unser aller Glück gibt es aber ein Restaurant, in dem wir unser Italien-Fernweh in Rotwein, Pasta, Trüffelbutter und Tiramisu ertränken können – das Mine Wine. Küchenchef und Restaurantbesitzer Mikhail Mnatsakanov bringt hier italienische Klassiker und leckere Eigeninterpretationen auf hübsche Teller. Unsere Favoriten: Die Tortelli mit Burrata und Trüffel, das Vitello Tonnato und der hauseigene Prosecco.
4 Vom Suchen und Finden des veganen (G-)Lück's Geschlossen
Die monatlich wechselnde Karte ist vollgepackt mit veganen Leckereien: Pastinaken-Creme-Suppe mit Apfel und hausgemachtem Brot, gedrehte und kurz geschwenkte Süßkartoffel-Pastinaken-Pasta mit Gemüse-Käse-Soße oder Rote-Beete-Risotto mit frischem Rosmarin, geriebenen Meerrettich und Nussparmesan.
5 Feine chinesische Küche aus Sichuan im The Tree
Dass die chinesische Küche mehr als Ente süß-sauer und gebratene Nudeln kann und den anderen asiatischen Küchen in ihrer Vielfalt in nichts nachsteht, beweist das The Tree. Hier kann man nicht nur wirklich lecker schmausen, sondern sich in seiner Mittagspause auch mal eine entspannende Auszeit nehmen, wir werden das sicher bald wieder tun und freuen uns schon auf die nächste Nudelbowl mit Sesam- und Erdnusspaste, Avocado und verschiedenen Gemüsesorten.
6 Leckere Pasta und schöne Kacheln in der Salumeria Lamuri
Die Salumeria Lamuri bringt Italien nach Berlin, oder besser gesagt auf die Köpenicker Straße. In dem kleinen und wirklich schönen Lokal bekommt ihr leckere Paninis, frische hausgemachte Pasta, italienische Delikatessen und Produkte wie Olivenöl und Wein. Mittags ist es hier proppenvoll, ein Geheimtipp ist das Lamuri schon lange nicht mehr, doch das täglich wechselnde Menü zieht stetig hungrige Menschen an. Hinter der Salumeria steckt übrigens die selbe Crew wie vom (leider geschlossenen) Da Baffi.
7 Fliegende Nudeln im Anjoy
"Futtern wie bei Muttern" lautet das Motto des Anjoys, aber entgegen unserer Hausmannskost mit Kartoffelbrei und Sauerbraten wandern hier Riesengarnelen mit hausgemachtem Reissalz oder gegrilltes Entenfilet mit Kokos-Curry auf den Tellern – diese Gerichte hat schon die Urgroßmutter der Geschäftsführerin für ihre Familie gezaubert. Besonders beliebt sind die Flying Noodles. In drei verschiedenen Gewändern kommt das Gericht daher und kann entweder mit Fleisch, Fisch oder Tofu bestellt werden.
8 Schlemmen und italienische Feinkost kaufen bei Heide's Deli Geschlossen
Inhaberin Heide liebt Italien und bringt ihre kulinarischen Favoriten mit nach Berlin in ihr eigenes, gleichnamiges Deli. Morgens kann man in dem hübschen Bistro Heide's Deli mit fluffigen Pancakes, Bio-Eiern, Salsiccia und belegten Paninis in den Tag starten, sich mittags mit hausgemachter Pasta den Bauch voll schlagen und abends beim Aperitivo mit Negronis und dem Heides Spezial Spritz anstoßen.
9 Leckere Käsespätzle bei Peter Schlemihl
Im Herzen des Bergmannkiezes hat sich das Peter Schlemihl ganz der deutschen Küche verpflichtet und tischt demnach wahnsinnig leckere und fluffige Käsespätzle, Braten und Knödel auf. Die Spätzle kann man entweder klassisch mit Bergkäse und Zwiebeln, oder neu interpretiert mit Gorgonzola und Walnüssen futtern. Außerdem gibt es traditionell freitags immer Fisch und für alle, die keine Mama haben, zu der sie zum Sonntagsbraten gehen können, auch einen allsonntäglichen Braten.
10 Bei The Panda Noodle Ramen schlürfen Geschlossen
Wer mittags Lust auf ein bisschen Asien hat, ist im Panda Noodle genau richtig. Bunte Lichter und Asia-Trash-Bilder lassen euch den Alltag für einen kurzen Augenblick vergessen. Man kann der Crew beim Nudelnmachen zugucken und man bekommt ein Baukastensystem zum Auswählen seiner Lieblingszutaten, darunter natürlich auch scharfes Zeug. Dazu gibt's immer Sprossen, asiatische Croutons, Öle und Kräuter. Für Entscheidungsschwache gibt es auch fertig kombinierte Suppen auf der Karte. Die Reise nach Asien kann beginnen!
11 Ramen essen im Cocolo Ramen X-Berg
Natürlich ist das Kuchi-Imperium in Berlin kein Geheimtipp mehr. Das ändert aber nichts daran, dass die Ramen im Cocolo einfach wahnsinnig lecker sind. Im Sommer 2019 ist das Restaurant vom Paul-Lincke-Ufer in die Graefestraße gezogen. In der neuen Location ist mehr Platz, sonst ist eigentlich alles gleich geblieben. Serviert wird das Essen in schönen Tonschalen, das Auge isst ja bekanntlich mit. Wer sich lieber in Mitte aufhält, kann auch in der Gipsstraße 3 bei Cocolo Ramen schnabulieren.