11 schöne Dinge, die ihr an Himmelfahrt unternehmen könnt

Der Wonnemonat Mai hat sich in Berlin bisher eher wechselhaft präsentiert, dafür ist er aber der Monat, der uns dieses Jahr die meisten Feiertage beschert. Über Himmelfahrt soll es weiterhin wechselhaft bleiben, wenn uns die Wetter-App nicht wieder Quatsch erzählt. Aber wie sagt man so schön: Wir sind ja nicht aus Zucker. Deshalb packt euch zur Sicherheit einen Regenschirm ein und dann raus mit euch in die Stadt oder ab ins Berliner Umland, meistens lässt sich die Sonne ja doch zwischendurch blicken. Was immer geht: Eis essen oder eine tolle Ausstellung anschauen. Wofür auch immer ihr euch entscheidet: Happy Himmelfahrt, ihr Lieben!

© Marina Beuerle

1
Für einen Boozy Brunch ins Oeuf kommen

Das Oeuf ist eine Frühstücksbar, wie sie im Buche steht: Es gibt ausreichend Mimosas, Espresso Martinis und einen fantastischen Whiskey Sour mit Kramell, leckere Breakfast Burger, Sauce Hollandaise über die Eggs Benny, einen fantastischen French Toast, der je nach Saison anders kombiniert wird und mit etwas Glück auch noch Sonne auf der schönen Terrasse. Also alles, was man für einen entspannten Boozy Brunch benötigt. Hin da!

© Folkert Eilts

2
Durch Klein-Venedig und um Pichelswerder paddeln

Inmitten eines Labyrinths aus vielen schmalen Wasserwegen liegt zwischen Spandau und dem Großen Wannsee ein Gebiet, das im Volksmund auch Klein-Venedig genannt wird. Hier findet ihr perfekte Bedingungen vor, um die ersten Versuche mit dem Kanu oder Kajak auf dem Wasser zu wagen, denn in den Nebenarmen der Havel fahren keine Motorboote oder Segelyachten, dafür ist es ruhig und geschützt. Zwischen Wiesenlandschaften und idyllischen Gärten könnt ihr an den Ufern mit ein bisschen Glück sogar Otter oder Biber beobachten und gelangt irgendwann in den Stößensee, wo sich auch die Halbinsel Pichelswerder befindet. Unser Tipp: Legt hier eine Pause ein und genießt den wunderbaren Ausblick auf den Grunewald und das Schiffsrestaurant Alte Liebe direkt gegenüber, bevor ihr euch auf den Heimweg Richtung Spandauer Hafen begebt!

Gerhard Richter
© Gerhard Richter 2023 | Foto: David von Becker

3
Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin

Gerhard Richter ist einer der bedeutendsten Künstler*innen der Gegenwart. Seit 60 Jahren setzt sich der gebürtige Dresdner mit den Grenzen und Möglichkeiten der Malerei auseinander. Die Ausstellung zeigt die gesamte Spannweite von abstrakter Kunst über Fotografie bis Malerei, die das Werk des Künstlers so besonders macht. Richter stellt sich in seiner Arbeit auch die Frage, inwiefern Kunst nach der Zeit des Nationalsozialismus überhaupt noch möglich ist.

  • Neue Nationalgalerie | Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
  • bis 2026 | Dienstag – Mittwoch: 10–18 Uhr, Donnerstag: 10–20 Uhr, Freitag – Sonntag: 10–18 Uhr
  • 14 Euro, ermäßigt 7 Euro
© Kletterwald Wuhlheide

4
In der Wuhlheide klettern und die Welt von oben entdecken

Wir sind ehrlich: Den Kletterwald Wuhlheide mögen wir besonders gern, weil er (natürlich) elf Parcours für die gesamte Familie bereit hält. Die Zahl allein ist es aber nicht, die uns überzeugt. Die verschiedenen Parcours, von denen einige auch für Kinder ab drei Jahren geeignet sind, haben so manches Highlight in petto: Balancieren auf Hängebrücken, Schweben in Seil­bahnen, Skateboardfahren oder einen Tarzan­sprung – die kreativen Hindernisse sind wirklich zahlreich und auch ein bisschen aufregend. Wer möchte, kann hier übrigens auch Team-Events und Geburtstagsfeiern (vor allem für die Kleinen schön) veranstalten und den großen Park Wuhlheide von den Baumwipfeln aus überblicken.

© Wiebke Jann

5
Für das magische Duo (vegane) Currywurst und Champagner zu Dom Curry Geschlossen

Die Currywurst gehört zu Berlin wie der Bär oder das Brandenburger Tor. Und wer sich eher im Westen der Stadt aufhält, wird auch um den Champagner nicht herumkommen. Wer die zwei magischen Cs kombinieren will, sollte schnurstracks das Häuschen von Dom Curry in Mitte ansteuern, das neben Premium Drinks auch einen Premium-Blick auf den Französischen Dom bietet. Natürlich gibt es (vegane) Currywurst (wer mag auch mit Büffel- oder Straußenfleisch), Buletten und na klar, Pommes.

© Kerstin Musl

6
Auf dem Müggelturm am Müggelsee die Aussicht genießen

Der Müggelturm steht mitten im Urwald – auf jeden Fall hat man das Gefühl, wenn man in 30 Metern Höhe oben auf dem Köpenicker Wahrzeichen steht und auf Müggelberge, Müggelsee und Müggelwald blickt. Man kann den Ausflug mit einem kleinen Spaziergang durch den Wald verbinden oder aber direkt mit dem Auto oder Bus vorfahren.

© Marina Beuerle

7
Komplett entspannen bei Super-Wellness-Tag im Spa Vabali

Wem es nach Ruhe und Entspannung dünkt und die häusliche Badewanne nicht reicht (oder wer erst gar keine hat), der*die könnte im Spa Vabali glücklich werden. Wellness, Sauna, Pools und einen tollen Außenbereich gibt es nämlich nicht nur in St. Peter-Ording, sondern mittlerweile auch in Moabit. Hier kann man nicht nur saunieren und richtig runterfahren, sondern auch Massagen buchen. Einmal in die Ruheoase abtauchen geht hier prima. Hier fühlt man sich das ganze Jahr wie auf Bali!

© Wiebke Jann

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Im Zenner Biergarten gemütlich sitzen und vegane Nuggets, Käsespätzle und Co. futtern

Lange mussten wir auf einen vernünftigen Ort für erfrischende Drinks im Treptower Park verzichten – und dann kam das Zenner. Auf über 8.000 Quadratmetern wird hier sowohl Wein- als auch Biergarten geboten, zudem hat es sich schnell als Veranstaltungsort für die Berliner Kultur- und Gastroszene etabliert. Die Zenner-Eisdiele punktet mit Eis von Rosa Canina und Kaffee von Andraschko und der Wein- bzw. der Biergarten neben Drinks mit unverschämt guten veganen Nuggets, loaded Fries (mit veganer Trüffelmayo), Currywurst und anderen Leckereien. Doch auch im Winter hat das Zenner einiges zu bieten: Beim Wintergarten gibt es nämlich neben dem typischen Glühwein auch Eisstockschießen und eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen.

© Anne-Catherine Piétriga

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Angrillen!

Kinder, es ist Frühling – packt den Grill aus! Sobald die Temperaturen die 15°C übersteigen und sich die Sonne länger als zehn Minuten hinter den Wolken hervorwagt, zieht es uns nach draußen. Was könnte schöner sein, als die ersten warmen Tage des Jahres mit guten Freund*innen und lecker Mariniertem zu verbringen? Ob auf dem Tempelhofer Feld, im Volkspark Friedrichshain oder bei Opa auf der Terrasse: Angrillen muss sein.

Gärten der Welt, Renaissancegarten
© Wiebke Jann

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Durch die Gärten der Welt schlendern

Die Gärten der Welt in Marzahn-Hellersdorf sind wohl das schönste DDR-Überbleibsel Berlins, das nach dem Fall der Mauer nochmals verschönert wurde. So viel Grün! Vom japanischen über den orientalischen bis hin zum koreanischen "Seouler Garten": Verschiedenste ferne Welten könnt ihr hier durchlaufen und dabei wunderbar den Großstadtmuff ausblenden. Und wenn ihr nicht mehr zu Fuß unterwegs sein wollt, könnt ihr euch in die Seilbahn setzen und den grandiosen Ausblick genießen. Im Frühjahr sind die vielen Kirschblüten hier ein besonderer Augenschmaus.

© Marit Blossey

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Saisonale Cocktails und Bier schlürfen im Nathanja und Heinrich

Im Norden Kreuzköllns zwischen Weserstraße und Weigandufer liegt das Nathanja und Heinrich. Eine große Fensterfront umschließt den noch größeren Innenraum, eine ausgesuchte Cocktailkarte lädt zu saisonalen Drinks ein. Wo im Sommer beispielsweise der Gin Basil Smash eine ausgezeichnete Angelegenheit ist, winkt die Winterkarte mit Negroni-Variationen. Wobei der Sommer natürlich seine Vorteile hat – beispielsweise, indem man mit Hausbier auf den warmen Pflastersteinen sitzt und sich darüber freut, dass man mit Hausbier auf den warmen Pflastersteinen sitzt.

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