11 Orte mit Wlan, an denen man gut arbeiten kann

Das St. Oberholz ist vielleicht das erste Café in Berlin, das ungefragt das Prädikat "Hipster" erhalten hat. Und noch immer kann man den am Fenster sitzenden Startup-Menschen mit Laptop und Latte beim geschäftigen Tippen am Drehkreuz Rosenthaler Platz zuschauen. Das Café erstreckt sich vom Erdgeschoss bis zum ersten Stock mit einem Arbeitsbereich. Über dem Café befinden sich Coworking-Spaces, die nur für Mitglieder zugänglich sind. Für alle anderen gibt es fantastischen Kaffee und Snacks in einem kreativ-geschäftigen Ambiente.

Das hübsche KleinMein ist immer einen Besuch wert. In der Theke kuscheln Thymian-Foccacia mit Käsekuchen der Kreuzberger Kuchenmanufaktur Bravo Bravko, es gibt frische Säfte und natürlich griechischen Joghurt mit Walnüssen, Trauben und Honig. Das Café hat außerdem einen gemütlichen Co-Working Space, in den ihr euch für eine Stunde (5 Euro), drei Stunden (10 Euro) oder einen ganzen Tag (15 Euro) einmieten könnt. Wasser und ein Freigetränk sind inklusive.

Die Kaffee.Bar ist ein hübsches, großes Eckcafé im Prenzlauer Berg. Neben leckeren Frühstückskreationen und hausgemachtem Kuchen gibt es hier auch Sandwiches und Wein. Frühstücken kann man bis nachmittags. Unsere Favoriten sind der French Toast mit Ahornsirupbutter und Mascarpone sowie die Smoothie Bowl. Wer es lieber herzhaft mag, für den gibt's belegte Brote, Salate und Klassiker wie Eggs Benedict und Rührei. Am Wochenende findet man in der Kaffee.Bar selbst mit einer größeren Gruppe easy einen freien Tisch. Unbedingt ausprobieren!

Wer sich gerne mal im Gleisdreieckpark herumtreibt, kennt das B-Part als Ort, an dem man hervorragend draußen sitzen, Kaffee trinken oder Pizza essen kann und an dem es regelmäßig Food-Events gibt. Das B-Part bietet aber auch jede Menge Platz zum Arbeiten. Betrieben wird der Coworking Space vom St. Oberholz. In den großen, modernen und sehr geschmackvoll eingerichteten Räumlichkeiten kann man hervorragend arbeiten. Dazu könnt ihr eine monatlich kündbare Mitgliedschaft abschließen. Oder ihr wählt die günstigere Variante und klappt  einfach euren Laptop im Café zu feinen Barista-Kreationen oder einer gesunden Lunch-Bowl auf.

Bonanza Coffee dürfte den Kaffeetrinker*innen dieser Stadt schon länger ein Begriff sein. Das Café gibt es bereits seit mehr als 10 Jahren, was in Coffee-Wave-Zeit gerechnet schon ganz schön lange ist. In der Rösterei in einem Kreuzberger Hinterhof wird der Kaffee für die eigenen und viele weitere Berliner Cafés geröstet, die die Kaffeebohnen von Bonanza für ihren Kaffee verwenden. Weil hier so viel Platz ist, gibt's neben der Rösterei auch gleich ein Café. Hohe Decken, große Fenster, helles Holz und Zimmerpflanzen: Wir mögen den gemütlichen und minimalistischen Loft Look – und den Kaffee sowieso.

Wenn Pippi Langstrumpf ein Café gebaut hätte, würde es wahrscheinlich so charmant improvisiert wie das Leuchtstoff aussehen. Kaffee aus allen Ecken der Welt, sehr guter Kuchen (auch vegan) und Do-It-Yourself-Attitude. Das Publikum ist international, die Musik gut und die Leute lesen komplizierte Bücher mit weltverändernden Titeln – und haben trotzdem gute Laune. Der perfekte Ort für eine kleine Pause oder um auf kreative Gedanken zu kommen.

Shakespeare & Sons hat alles: ein großes Sortiment an englischsprachigen Büchern, schöne Menschen aus aller Welt, leckere Bagels von Fine Bagels und jede Menge Platz, um am Laptop zu arbeiten, Leute zu beobachten oder zu lesen. Es ist ein bisschen wie in der Uni-Bibliothek, nur dass man hier zwischen den Büchern essen, krümeln und mit dem Nachbar*innen reden darf.

Im Blumental kann man nicht nur außerordentlich gut brunchen, es lässt sich hier wochentags auch ausgezeichnet arbeiten. Im hinteren Bereich des Cafés, etwas abgetrennt vom Frühstückstrubel, gibt es einen ruhigeren Arbeitsbereich, der mit Tischen, viel natürlichem Licht und jeder Menge Steckdosen ausgestattet ist. Die Nutzung der Arbeitsplätze ist kostenlos und erfolgt ohne Anmeldung, allerdings solltet ihr dafür pünktlich auf der Matte stehen.

Wenn ihr in letzter Zeit euren grünen Daumen entdeckt habt, guten Kaffee mögt und auf regionale Produkte steht, werdet ihr hier gleich mehrfach glücklich. Im gemütlichen Erchy’s in Mitte gibt es leckeren Cappuccino und selbst gemachten Kuchen. Auf der kleinen Karte steht auch (veganes) Rührei, Dal-Suppe mit Sauerteigbrot und homemade Granola. Hinter den großen Fenstern und auf bunten Fliesen warten zudem potentielle neue Mitbewohner namens Sukkulente, Kaktus und Co. auf euch.

Das Betahaus ist der Ort, um Start-up-Leute und kreative Seelen kennenzulernen. Der Coworking Space in Kreuzberg bietet kostenloses Internet und jede Menge Essen und Kaffee im Betahaus Café im Erdgeschoss. Wenn du ein stabileres Freelancer-Leben haben möchtest, dann kannst du dir hier auch einen Tisch mieten. Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr hier auch schon um 9 Uhr morgens produktiv sein könnt. Ihr könnt zwischen einem Tagespass für 24 Euro oder einer monatlichen Mitgliedschaft ab 105 Euro wählen.

Das Nest am Görli ist mehr als nur ein Café. Hier kann man nicht nur den ganzen Tag "Weltküche mit Berliner Einschlag" essen, sondern auch in der ersten Etage im arbeiten. Ab drei Leute können sich den "Konferenzraum" mieten und gemeinsam in gemütlicher Umgebung, mit stabilem Internet sowie Beamer und Whiteboard tüfteln. Für Getränke wird gesorgt und für's Lunch könnt ihr den Mittagstisch direkt mitbuchen.