Das sind unsere Lieblingscafés in Berlin

Jede von uns hat dieses eine Café, in das sie am liebsten jeden Samstag gehen würde. Ich habe mal wieder das Berliner Mit Vergnügen Team nach Lieblingsadressen gefragt, dieses Mal zum Thema (Frühstücks)Cafés! In diesen 11 Cafés sind wir Stammkundinnen, kennen Inhaber*in, Barista und Servicepersonal beim Namen und müssen zum Bestellen nicht mal mehr in die Karte schauen. Das sind unsere 11 persönlichen Lieblingscafés. Lasst es euch schmecken!

Achtung: Aufgrund von Corona können die Öffnungszeiten abweichen. Bitte haltet euch an die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen.

Daliah geht am liebsten ins

Pancakes und French Toast im A Never Ever Ending Lovestory
© Daliah Hoffmann-Konieczka

1
Auf Frühstückskurs im A Never Ever Ending Love Story

Wir führen seit Jahren eine Liebesbeziehung mit dem A Never Ever Ending Lovestory, der kleinen Schwester vom What do you fancy love. Mag auch daran liegen, dass es hier so rosa ist, als würde man durch eine rosa-rote Brille schauen. Wir haben uns direkt in die Pancakes verguckt. Egal ob mit unverschämt leckerer Dulce de Leche und Banane, mit Vanillequark und Beeren oder klassisch mit Butter und Ahornsirup. Wer es lieber herzhaft mag, der*die kann zwischen Guacamole-Stulle, Rührei oder Mexican Bowl wählen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

2
Zimtschnecken und belegte Brote schlemmen bei Zeit für Brot in Charlottenburg

ZIMTSCHNECKEN, mehr muss man zu dieser Location eigentlich nicht schreiben. Die anderen Schnecken sind natürlich auch ziemlich geil – so wie selbstredend das frisch gebackene Brot oder die belegten Schnitten und Focaccias. Ach ja, sehr guten Kaffee gibt es natürlich auch. Vor Ort kann man zudem bei der Produktion in der gläsernen Bäckerstube zuschauen. Das gefällt Groß und Klein. Genug Platz für Kinderwagen gibt's in den Cafés von Zeit für Brot auch. Aber nicht vergessen: Zimtschnecken! Probieren! Sofort! Mittlerweile gibt es in Berlin fünf Filialen in der Alten Schönhauser Straße 4 (Mitte), in der Eberswalder Straße 26 (Prenzlauer Berg), im Weinbergsweg 2 (Mitte), am Savignyplatz 9 (Charlottenburg) sowie in der Konstanzer Straße 1 (Charlottenburg).

Zora (und Daliah) lieben das

© Daliah Hoffmann

3
Frühstücken und Kuchen essen im Wilke

Auf der Boddinstraße hat im Juli 2018 das Wilke, das Café von Carolin, eröffnet. Alles ist selbstgemacht, vom Interior bis zum veganen Erdnussbutter-Karamel-Brownie. Auf der Frühstückskarte finden sich außerdem Granola mit Rhabarberkompott und wahlweise Kokosjoghurt, French Toast mit karamellisierten Pfirsichen, belegte Sauerteigbrote mit rote Bete, Pilzen oder Avocado. Das Brot ist hausgemacht, der Kaffee kommt von den Fjord Coffee Roasters und den Tee bekommt das Wilke von Companion Tea.

Maries Lieblingscafé ist das

© Lisa Ksienrzyk

4
Stullen deluxe und knusprige Croissants bei Neumanns

Vorhang auf für die Stulle deluxe! Auf der Karte stehen altbewährte Gerichte wie Strammer Max und Bauernfrühstück, die auf iranische Art angerichtet sind. Die hauseigene Stulle "Neumanns" ist mit geschmorten Fenchelstreifen und warmem Ziegenkäse belegt. Von einem anderen Brot purzeln Erbsen zwischen Büffelmozzarella und Serranoschinken herunter. Müsli, gefüllte Croissants und Marmeladenbrot ergänzen die extravaganten Stullen auf der Karte.

Wiebke geht am liebsten ins

© Wiebke Jann

5
Granola Pancakes mit karamellisierte Bananen und Eggs Benedict im Le Bon

Von Donnerstag bis Sonntag brunchen klingt verdammt gut, oder? Dann ab nach Kreuzberg ins Le Bon und den halben Tag schlemmen. Hier kommen herzhafte Genießer*innen genauso auf ihre Kosten wie Süßmäuler. Wir sagen nur Granola Pancakes mit karamellisierten Bananen, Marmelade, Chili-Schoko-Mandelbutter, Ahornsirup und Vanillesahne. Dazu vielleicht noch einen Bloody Mary gegen den Kater und tadaaa, der perfekte Sonntagsbrunch steht.

Brot mit Guacamole und pochiertem Ei im Kaffeebar
© Savannah van der Niet

6
Avocadotoast und pochierte Eier in der Kaffeebar

In der Kaffeebar bekommt ihr nicht nur wahnsinnig guten Kaffee, sondern auch wirklich leckeres Frühstück. Neben verschiedenen Eiergerichten warten hier auch hausgemachte Kuchen und Zimtschnecken, sowie Avocadostullen und andere Sandwiches auf euch. An die Glutenfeinde unter euch ist aber auch gedacht worden, denn es gibt auch glutenfreies Brot! Außerdem scheint vormittags super schön die Sonne vor dem Laden, sodass man selbst im Winter ein paar der seltenen Sonnenstrahlen dort genießen kann.

Annette mag hier besonders gern

© Daliah Hoffmann

7
Gemütliche Kaffeepause im Holy Coffee

Cafés gibt es in Neukölln eigentlich genug und trotzdem freuen wir uns über den jungen Zuwachs auf der Sonnenallee. Das Besondere am Holy Coffee ist der offene Arbeitsbereich direkt mal Eingang. Da steht kein Tresen und keine Bar, nur ein winziger Terminal gegenüber des großen Holztisches, dem Family & Friends Table sozusagen. Zum Cappuccino oder Flat White bestellen wir hier am liebsten ein getoastetes Croissants oder einen der hausgemachten Kuchen.

Insas Lieblingscafés sind die zwei

© Circus Berlin | Presse

8
Tagsüber Café und abends Bar: Commonground Geschlossen

Das Commonground Café im Circus Hotel wird von den Kaffeehelden von Silo Coffee in Friedrichshain betrieben und oh boy, das Essen hier kann sich sehen lassen. Kredenzt wird Frühstück und Brunch bis 16 Uhr mit allem, was wir gerne mögen: Sironi Sourdough Toast, Koriander-Hummus oder hausgemachtes Granola. Abends wird das Café zur Craft-Cocktail-Bar, wo es neben Tapas vor allem feine, ausgefallen Cocktails und Naturweine gibt.

© Insa Grüning

9
Stullen essen im Café Kleines Sonntag

Im Café "Kleines Sonntag" könnt ihr nicht nur sonntags hervorragenden Kaffee beim Zeitungslesen am Fenstertresen genießen, sondern euch auch mit einem ausgiebigen Frühstück für den Tag stärken. Ganz gleich, ob ihr auf Käse, Wurst oder vegane Köstlichkeiten steht – hier ist für jeden etwas dabei. Für den kleinen Hunger zwischendurch sind übrigens die Stullen sehr zu empfehlen, die ihr den ganzen Tag bekommt.

Camilas Favorit unter den Cafés

© Cuccuma | Facebook

10
Arbeiten, essen und chillen im Cuccuma

Das Cuccuma im Bergmannkiez ist ein beliebter Ort für Anwohner, Studenten und Touri's, weil es hier kostenloses schnelles WLAN, bezahlbare Preise und eine urige Atmosphere gibt. Das Homeoffice wird also gerne mal hierher verlagert, das liegt auch an den leckeren Kuchen, dem guten Kaffee und unseren Favoriten: den Natas. Man kommt hier her um zu lesen, Leute kennenzulernen und das Leben zu genießen. Und das merkt man dem Publikum auch an. Alle sind ziemlich entspannt, es ist voll, aber nicht zu laut und die Zeit zieht nur so an einem vorbei. Zum Karneval der Kulturen ist es übrigens eine Top-Location zum feiern.

Elisa geht am liebsten ins

© Hella Wittenberg

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Leckere Sandwiches, erfrischende Bowls und fantastischer Kuchen im Tischendorf

Cafés gibt es in Neukölln ja wie Sand am Meer, aber nirgends bekommt man zum Cappuccino so gutes Bananenbrot gereicht wie im Tischendorf. Das Café von Jutta, die für einige Jahre in Australien gelebt hat, hat eine feste Frühstückskarte mit australischem Touch. Bircher Müsli, Rührei mit geröstetem Gemüse oder Lachs sowie Omelette und diverse Sandwiches finden sich ebenfalls auf der Karte. Neben dem verdammt leckeren Banana Bread solltet ihr hier unbedingt den French Toast aus Sauerteigbrot mit süßem Ricotta, Obst und Nüssen bestellen. Aber auch zum Lunch lohnt sich ein Besuch im Tischendorf, da bekommt ihr beispielsweise ein Goat Cheese Sandwich mit gegrilltem Gemüse, Rote-Bete-Hummus und Ziegenkäse oder wechselnde Bowls mit frischem Gemüse.

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