Schnell, sicher und umweltfreundlicher surfen: Die Telekom will Berlin zur Glasfaser-Hauptstadt machen
Spätestens mit der Pandemie ist das heimische Wohnzimmer für viele von uns zum Büro geworden. Schnelles und stabiles Internet, mit dem man gut und verlässlich arbeiten kann, ist da unabdingbar! Dafür will jetzt die Telekom sorgen, indem zwei Millionen Haushalte an das sogenannte Glasfasernetz angeschlossen werden.
Endlich stabiles Internet dank Glasfaser
Wer kennt es nicht: Man sitzt stundenlang am Laptop und arbeitet an einer Präsentation, einem Artikel oder der Abschlussarbeit. Und dann – ohne Vorwarnung – Ladefehler. Der Puls schnellt in die Höhe, "Bitte nicht!!!", denkt man noch, weiß aber gleichzeitig: Es ist zu spät. Alles futsch. Noch mal von vorn.
Diese Horrorerfahrung, die uns insbesondere in Homeoffice-Zeiten gefühlt 20 Nervenzusammenbrüche und Wutanfälle beschert hat, gehört dank der Telekom demnächst schon der Vergangenheit an. Bis 2030 soll Berlin nämlich zur Glasfaser-Hauptstadt werden. Aber was bedeutet das? Die Glasfaser, also spezielle Kabel zur schnelleren Signalübertragung, wird direkt bis in die Wohnungen verlegt und sorgt damit für eine stabile und schnelle Internetverbindung.
Jetzt anmelden und schnelleres Internet sichern
Wie das immer so ist, müsst ihr aber auch etwas tun, um von dem ultraschnellen Netz der Telekom zu profitieren. Wenn euer Haushalt an das Glasfasernetz angeschlossen werden soll, könnt ihr euren Anschluss noch bis zum 31. März 2023 anmelden und spart so die knapp 800 Euro Anschlusskosten. Das Verlegen der Glasfaser dauert dann in der Regel nur einen Tag. Cool!
Und so meldet ihr euch an: Ihr checkt auf der Website der Telekom, ob eure Adresse innerhalb des Ausbaugebietes liegt. Ist das der Fall, müsst ihr als nächstes einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom abschließen. Aber keine Sorge: Diese Tarife unterscheiden sich preislich nicht von den Normal-Tarifen.
Win Win: Schnelles Internet und etwas für die Umwelt tun
Wem ein stabiles und superschnelles Internet noch nicht Motivation genug ist, von dem Glasfasernetz zu profitieren, den oder die überzeugt vielleicht der Umweltaspekt: Die Telekom betreibt ihr Netz nämlich mit Strom aus erneuerbaren Energien und Glasfaser gilt nachweislich als sehr energiesparend. Das hat eine Studie des Umweltbundesamtes ergeben. Das bedeutet: Je mehr Berliner Haushalte sich am Glasfasernetz beteiligen, desto mehr Energie wird auch gespart. Und die Meldung "Seitenladefehler" gehört dann endlich der Vergangenheit an.
Anne-Catherine Piétriga