11 Orte in und um Berlin, die perfekt für eine Tour mit dem SUP sind

Was ist noch besser als bei Sonnenschein und Hitze am Wasser abzuhängen? Richtig, AUF dem Wasser abhängen. Das Stand-up-Paddle hat sich dafür als perfektes Utensil erwiesen, um die Kanäle, Flüsse und Seen in und rund um Berlin vom Wasser aus zu erkunden. Ob ihr es sportlich angehen oder euch lieber entspannt treiben lassen wollt, bleibt dabei ganz euch überlassen. Was ihr auf alle Fälle dafür braucht, ist ein bisschen Balance und natürlich das richtige Equipment. Das findet ihr bei diversen SUP-Verleih-Stationen. 11 davon und richtig tolle Touren, die ihr von dort mit dem SUP starten könnt, haben wir hier für euch aufgelistet.

© Insa Grüning

1
Stand Up Paddling: Mit dem SUP vom Funkhaus aus über die Spree paddeln

Sobald die Temperaturen in Berlin an den 20 Grad knabbern, kann man sie nicht mehr übersehen: die SUPs. Fleißige Sportler*innen stellen sich auf die Boards, schnappen sich ein Paddel und erobern die Spree erhobenen Hauptes – und mit bester Aussicht. Besonders schön starten könnt ihr beim StandUpClub am Funkhaus, wo ihr euch das gesamte Equipment, also Board, Paddel, Neopren, wasserfeste Taschen und Sicherheitswesten, leihen könnt. Für Anfänger*innen gibt es stabile Allroundboards, mit denen ihr euch sicher durch die Gewässer bewegen könnt. Profis dürfen zwischen Race- und Touring-Board wählen. Let's paddle!

© Marina Beuerle

2
Die Zitadelle Spandau vom Wasser aus erkunden

Dieser SUP-Verleih ist etwas ganz Besonderes, denn er liegt auf einer Insel. Ja, richtig gehört: Spandau hat eine Insel. Eiswerder ist zwar übersichtlich, aber dafür der perfekte Startpunkt, um von hier aus die Natur rund um die Zitadelle Spandau zu erkunden. Beim SUP Center Berlin bekommt ihr dafür das richtige Equipment. Dann müsst ihr, vorbei an einem Teppich aus Seerosen, nur noch den richtigen Eingang in den Graben rund um die Festung finden. Ganz umrunden kann man sie leider nicht, die Tour läuft trotzdem unter dem Prädikat "worth seeing".

© Marina Beuerle

3
Vom Strandbad Wendenschloss los auf die Dahme paddeln

Wenn ihr mehr als den Schwimmbereich im Strandbad Wendenschloss sehen wollt, ist es ratsam, sich im Verleih Spreedrop Kajaks oder SUPs zu leihen und damit los zu paddeln. Dahme aufwärts und Dahme abwärts gibt es genügend zu sehen. Wenn ihr sie überqueren wollt, um am anderen Ufer die Lage im Strandbad Grünau zu checken, habt ein Auge auf den Bootsverkehr. Bei der Rückkehr warten zur Stärkung übrigens Pommes und Aperol auf euch. Das ist Sport, der er uns gefällt!

© Marina Beuerle

4
Wasserfahrräder, SUPs und Kajaks mieten in Hennigsdorf

An der Marina Hennigsdorf findet ihr die Kajakguru Station, von der ihr direkt ins Paddel-Paradies starten könnt. Mit welchem Gefährt, entscheidet ihr selbst. Wer sich eher auf die Arme verlässt, sollte zum Kajak greifen. Wer sich in Balance üben will, zum SUP. Und wer am liebsten die Beine trainiert, kann aufs Wasserfahrrad steigen. Entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze gibt es auf der Havel jede Menge Natur zum Staunen. Ein super Tipp für alle Anfänger*innen: Der Kajakverleih bietet auch geführte Touren samt Guide oder After-Work-Paddling in Gruppen an. Feierabend auf dem Wasser – geht's besser?

© Marina Beuerle

5
Zum Wassersport-Profi werden am Wannsee

Bei whatSUPberlin dreht sich alles ums Board. Wer auf Stand-up-Paddling, Foiling oder Surfskating steht, findet beim Wassersportspezialist seinen Happy Place und kann sein Können auf dem Wasser dank Kursen für alle Levels kräftig polieren. Die Expert*innen geben Tipps und Tricks für die richtigen Moves, damit ihr dem Wellengang auf dem Wannsee standhalten und neben den Segelbooten galant durchs Wasser gleiten könnt. Geführte Touren nach Klein-Venedig oder Lindwerder gibt's on top. Enjoy!

Neu-Venedig
© Marina Beuerle

6
Eine SUP-Tour durch die Kanäle in Neu-Venedig machen

Fun Fact: Berlin hat mehr Brücken als Venedig. Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch das nach der italienischen Lagunenstadt benannte Viertel Neu-Venedig an. Am besten vom Wasser aus. Entlang der vielen kleinen Kanäle reihen sich idyllische Grundstücke mit tollen Gärten und das ein oder andere Lokal zum Anhalten. In einige der Seitenstraßen kommt man sogar nur mit kleinen Booten, Kajaks oder SUPs. Deshalb macht es am meisten Spaß, vom Bootsverleih am Kleinen Müggelsee aus paddelnd eine Tour zu starten. Wer mehr sehen will, sollte lieber zum Boot greifen und noch eine Runde über den Müggelsee drehen. Ahoi!

© Marina Beuerle

7
Mit Musik, Pommes und Bierchen auf dem SUP eine gute Zeit haben

Der Bootsverleih Kreuzberg liegt ein bisschen versteckt hinter dem Restaurant Freischwimmer. Wenn ihr ihn erst einmal gefunden habt, seid ihr in der perfekten Ausgangslage für eine kleine Tour auf der Spree. Egal ob ihr euch für SUP, Tretboot oder Kajak entscheidet – ihr könnt entspannt bis zur Insel der Jugend fahren und für leckere Pommes am Sommergarten anlegen oder vom Wasser aus mit der Musik vom Club der Visonäre und vom Badeschiff auf eurem Gefährt schaukeln. Immer schön winken nicht vergessen!

© Silke Beuerle

8
Einen Tag mit dem SUP auf dem Wasser verbringen rund um den Werlsee

Im wunderschönen Werlsee kann man auf die Liebesinsel schwimmen – oder man fährt eben rüber. Leiht euch dazu ein Kajak, Stand-up-Paddle oder auch ein Boot. Und wenn ihr schon mal dort seid: Nehmt euch unbedingt Zeit und fahrt eine größere Runde. Mit dem Boot könnt ihr tolle Touren über den Müggelsee oder den Flakensee drehen. Egal, wofür ihr euch entscheidet: Den Sprung ins kühle Nass nicht vergessen!

© Marina Beuerle

9
Mit einem SUP den Massen entfliehen am Wandlitzsee

Der Wandlitzsee ist kein Geheimtipp mehr und dazu auch noch ziemlich bequem mit der Bahn von Berlin zu erreichen. Daher ist er an heißen Tagen meist gut bis zu gut besucht. Den Massen am Ufer entfliehen könnt ihr dank des dort ansässigen Surfcenters Wandlitz. Das bietet nicht nur SUPs, sondern auch Windsurfing an. Je nachdem wie schnell ihr also über den Wandlitzsee kommen wollt, findet ihr dort alles, was es dafür braucht. Das nächste Ausflugsziel wäre damit ausgemacht, oder etwa nicht?

© Marina Beuerle

10
Mit dem SUP in den Sonnenuntergang surfen auf dem Müggelsee

NALANI Supsurfing war 2011 die erste SUP-Station am Müggelsee mit der Mission, ein Stück Hawaii nach Friedrichshagen zu bringen. Es verwundert deshalb nicht, dass ihr euch in Sachen Stand-up-Paddling hier rundum austoben könnt. Es gibt 1A-Material, angeleitete Kurse, geführte Touren und für die ganz SUP-Verrückten auch Fitness- und Yoga-Angebote auf dem Wasser. Wer es gemütlicher angehen will, kann sich über den Müggelsee aka das Berliner Meer treiben lassen und dabei den Sonnenuntergang genießen. Aloha!

© Stand Up Wannsee

11
Stand-up-Paddling von April bis September auf dem Wannsee

Stand-up-Paddling ist perfekt für alle, die im Sommer nicht bloß faul am Strand rumliegen wollen, sondern sich lieber sportlich betätigen. Bei Stand Up Wannsee könnt ihr nicht nur klassisch auf den Paddleboards im Stehen paddeln, sondern – je nach Angebot – auch mit dem Board an Yoga- und Fitnesskursen teilnehmen. Wer sich nach der Kobra, dem Krieger und der Katze also direkt im See abkühlen will, der ist beim Stand-up-Paddling-Yoga-Kurs genau richtig. Wer bei kühleren Temperaturen loszieht, bleibt dagegen lieber trocken.

  • Stand Up Wannsee Am Großen Wannsee 60, 14109 Berlin
  • Juni – August: Täglich 10–19.30 Uhr, April – Mai & September: Montag – Freitag: 12–18 Uhr, Samstag & Sonntag: 10–19.30 Uhr

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