11 Läden, in denen ihr leckere Poké Bowls bekommt
The hype is real. Wenn ein Gericht in den letzten Jahren die Foodszene erobert hat, dann sind es Poké Bowls. Traditionell besteht das aus Hawaii stammende Gericht aus rohem Fisch, Shoyu-Sojasoße, Sesamöl, Avocado und Ingwer, die auf warmem Sushi-Reis serviert werden. Obwohl ich anfangs skeptisch war, muss ich inzwischen sagen: Mit den richtigen und nachhaltigen Zutaten, (veganem) Chicken und erstklassigem Fisch sowie hausgemachten Soßen, haben diese 11 Läden dazu beigetragen, dass Poké eben doch mehr als Reis mit Scheiß ist.
1 Bunte Bowls mit (veganem) Lachs und Chicken bei Wiki Wiki Poké
Nachdem die Gründer*innen von Wiki Wiki Poké mit sechs Läden ein kleines Poké-Imperium in Wien aufgebaut haben, dürfen sich seit geraumer Zeit auch Berliner*innen über hübsche, bunte Bowls freuen. Das Coole an dem Laden in der Linienstraße ist nicht nur, dass es wahnsinnig schnell geht und somit perfekt für die Mittagspause geeignet ist, sondern auch, dass die leckeren Soßen direkt auf dem Tisch stehen. So können Soßen-Fans nach Belieben nachwürzen. Abgesehen von zwei Soßen sind übrigens alle vegan, unsere Favoriten: Wasabi Majo, Teriyaki und Pink Truffle Cream. Bei den Toppings können sich alle Veganer*innen übrigens auf veganen Lachs und veganes Chicken (unser Favorit) freuen. Sonst geht's klassisch zu – mit Edamame, Mango, Salat, Gurke, Rotkohl, Babyspinat und viel anderem Schabernack.
2 Frische, gesunde Bowls bei Jigi Poké futtern
Seit Ende Oktober 2021 gibt es einen neuen Stern am Poké-Himmel, das Jigi Poké in Mitte. Wie man es von Bowl-Läden kennt, gibt es bereits zusammengestellte Bowls und das Baukasten-Prinzip, nach dem ihr euch eure Basis (Reis, Zucchini, Quinoa oder Superfood-Salat) mit allerlei buntem und gesundem Schabernack toppen könnt. Unser Highlight war definitiv die No Chicken Bowl mit Reis, veganem Hähnchen auf Seitanbasis, Edamame, Avocado, Salat, Kimchi, Chipotle-Cream und Mais. Alle Bowls werden übrigens mit Limette, Koriander und Sushi-Ingwer (love it!) serviert. Obwohl man der Poké-Bowl ja nachsagt, dass sie nicht unbedingt regional ist (und das bestätigen Avocado und Edamame wohl auch), setzen die Macher*innen da, wo es geht, auf Regionalität: Das meiste Gemüse bekommen sie von kleinen Betrieben in Brandenburg, den Fisch beziehen sie von Deutsche See. Die bunten, frischen Bowls bringen – vor allem in den kälteren Monaten – viel Farbe, gute Laune und jede Menge Vitamine in euren Tag.
3 Poké essen bei Sons of Mana in Mitte
Sons of Mana, der Poké-Bowl-Dealer aus Charlottenburg, hat im bereits vor einiger Zeit auf der Chausseestraße in Mitte einen zweiten Laden eröffnet. Das Angebot ist das Gleiche wie im Store im Kantini: Signature Bowls und DIY-Poké Bowls. Wir stehen besonders auf die "Mana Bowl" und die "Ohana Vegan". Das Design des zweiten Ladens macht Lust auf Urlaub, genau wie die frischen und leckeren Bowls. Thunfisch gibt es bei Sons of Mana übrigens nicht, der ist schließlich vorm Aussterben bedroht und gehört nicht auf die Speisekarte.
4 Bowls und Wraps essen bei Holy Flat in Prenzlauer Berg
Inspiriert von europäischen, orientalischen und zentral- sowie südamerikanischen Aromen hat sich das Holy Flat auf gefüllte Fladenbrote aus Bio-Dinkel sowie Bowls mit Salatgrundlage und fancy Toppings wie Acarajé- und Vatapa-Soße spezialisiert. Nach dem ersten Laden in Neukölln haben die Brüder Mathias und Benedikt nun den zweiten Holy Flat in Prenzlauer Berg eröffnet und bringen ihre vegetarischen und veganen Gerichte auf die Eberswalder. Eine tolle Adresse für einen gesunden Lunch!
5 Bunte Poké Bowls essen bei Wild & Raw
Wenn ihr gute Bowls liebt, müsst ihr zu Wild & Raw, ein Poké-Bowl-Restaurant in Mitte. An der langen Theke werden die Bowls, es gibt sechs Signature Bowls und ein DIY-Menü, frisch zubereitet. Ihr habt die Wahl zwischen rohem Lachs, Thunfisch, gekochten Gambas und Tofu. Dazu gibt es Obst, Gemüse, Salat, hausgemachte Soßen und Toppings wie Nori, Kresse und Cashews.
6 Hawaiianisch und saisonale Bowls bei Poké Pelelina
Leckere Poké Bowls mit hausgemachten Soßen und frischen Zutaten bekommt ihr seit August 2017 bei Poké Pelelina in Prenzlauer Berg. Das Restaurant ist ein echter Familienbetrieb und wird von vier Geschwistern geführt. Seit Januar 2019 gibt's nun auch einen zweiten Poké Pelelina-Laden in Kreuzberg. Es gibt sechs verschiedene Bowls, davon ist eine vegan. Bei den meisten Bowls – beim Fisch gibt es die Wahl zwischen Lachs, Thunfisch oder Flusskrebsen – sind Edamame, Avocado, Gurke oder Mango, Papaya und Rettich schon dabei. Weitere Extras, Toppings und Soßen können individuell gewählt werden.
7 Hawaiianische Poké-Bowls bei MA'LOA in Mitte
Das Ma'Loa war Berlins erstes Poké-Restaurant und bringt die eher unbekannte polynesische Küche auf unseren kulinarischen Radar. Neben den vorgefertigten Lieblings-Poké-Bowls des Teams, gibt es auch die Möglichkeit, sich seine Bowl selbst zusammenzustellen. "Poké Your Style" nennt sich das Konzept und funktioniert nach dem Baukastenprinzip. Die Bowls und alle Zutaten sind immer frisch und richtig lecker. Mittlerweile gibt es sechs Ma'Loa-Restauarants in Berlin, unter anderem in Charlottenburg (Kantstraße 48), Steglitz (Schloßstraße 129) und Mitte (Zimmerstraße 68).
8 Leckerstes Seafood, gegrillter Fisch und Poké bei Funky Fisch
Direkt neben dem 893 Ryōtei, im ehemaligen Kant Café, findet ihr das Funky Fisch. Auch in diesem Laden beweist Duc Ngo sein Gespür für cooles Interieur und gute Küche. In der großen Vitrine liegen verschiedenste Meeresfrüchte und Fische eisgekühlt und warten darauf, von den Gästen ausgesucht zu werden. Klar, im Funky Fisch dreht sich alles um den Fisch und Seafood – frittiert, roh, gegrillt oder gekocht. Wir empfehlen die Seafood-Platte, da bekommt man ein bisschen von allem.
9 Poké Bowls essen bei MA'LOA in Steglitz
Das Ma'Loa hat den Poké-Trend mit als erstes nach Berlin gebracht. In dem stylischen Laden in der Schlossstraße in Steglitz bekommt ihr frische und gesunde Poké Bowls. Ihr habt die Wahl zwischen den Signature Bowls oder ihr stellt euch eure Bowl einfach selbst zusammen. Als Basis für die Poké Bowl könnt ihr euch zwischen Reis, Zucchininudeln oder grünem Salat entscheiden. Danach folgen die verschiedensten Toppings: Gemüse, Fisch, Tofu, Obst, Soßen und Co. Wir essen bei Ma'Loa am liebsten die "Maui Bowl" und die "O’Ahu Bowl". Wer danach noch was Süßes mag: Es gibt auch Açaí Bowls.
10 Leckere und frische Bowls bei Ohana schnabulieren
Spätestens seit 2018 sind Poké Bowls in jedem Foodie-Herz angekommen. Frische, ausgewählte Zutaten, die aufbauend auf einer Basis aus Reis, Reisnudeln oder Wildkräutersalat, eine ganze Schüssel Glück werden. Traditionell wird die Poké Bowl mit Fisch gereicht, natürlich gibt es aber auch vegane und vegetarische Optionen mit Tofu oder Shitake-Pilzen. Dazu gesellen sich dann – je nach Bowl – Edamame, Avocado, Gurke, Mais, Seetang und ein leckeres Dressing. Für alle, die zum Lunch gerne etwas Frisches essen wollen, ist Ohana –Viet Poké Bowl der perfekte Ort.
11 Frische Bowls mit leckeren Toppings bei Mahalo Poké schlemmen
Hawaii-Feeling mitten in Friedrichshain: Mahalo Poké zaubert euch mit den bunten frischen Bowls selbst im trübsten Berliner Winter etwas Farbe und gute Laune in den Alltag. Serviert werden klassische Poké Bowls, bei denen ihr als Basis zwischen Sushi-Reis, Zucchini-Nudeln und Quinoa wählen könnt. Dazu kommen dann jede Menge frische Zutaten, die von Avocado, Edamame, Mango und Spinat bis hin zu Algen, Tomaten und Cashews reichen. Und oben drauf gibt es Chicken, Thunfisch, Lachs oder Shrimps und für Veganer*innen marinierten Tempeh. Ihr könnt euch entweder eine Bowl von der Karte bestellen oder euch eure eigene Bowl mit euren Lieblingszutaten zusammenstellen. Unser Tipp: Probiert das Wasabi-Soja-Koriander-Dressing.