21 ziemlich gute Orte zum Mittagessen in Berlin

Ihr seid auf der Suche nach den besten Adressen für Mittagessen in Berlin? Dann seid ihr hier genau richtig! Egal ob zur Mittagspause mit Kolleg*innen oder zum gemütlichen Lunch mit Freund*innen – wir verraten euch, in welchen Cafés und Restaurants in Mitte, Wilmersdorf, Neukölln und Co. ihr lecker lunchen gehen könnt. Von chinesischen Nudeln in Mitte über gesunde Bowls in Charlottenburg bis hin zur coolen Kantine in Kreuzberg, hier sind 21 ziemlich gute Orte zum Mittagessen in Berlin:

Charlottenburg

© Dinah & Daliah Hoffmann

1
Seafood Bowl und Crunchy Roll im Dudu 31

Perfekt für eine Mittagspause in Charlottenburg ist das Dudu 31. Das Restaurant in einer Seitenstraße vom Ku'damm ist bei Nachbar*innen, Tourist*innen und Sushi-Liebhaber*innen sehr beliebt, daher empfehlen wir euch unbedingt vorab zu reservieren. An warmen Tagen essen wir hier am liebsten Sushi und Salate. Unsere Favoriten sind die "Crunchy Dudu 31", " My Sons Fav" oder die "Seafood Bowl". Der Miso Salmon geht auch immer und wenn's draußen kälter ist, bestellen wir wärmende Phở. Im hübschen Hinterhof sorgen Tische mit Pool-Optik für Urlaubsfeeling. Lieben wir.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

2
Frische, gesunde Bowls in stylischem Ambiente bei The Klub Kitchen

Klub Kitchen in Mitte ist der absolute Hotspot, wenn es ums "Sehen und Gesehen-werden" geht. Hier kommt es durchaus vor, dass der Hauptstadttrainer, Jochen Schropp oder auch Janina Uhse neben einem lunchen. Der Grund dafür ist nicht nur die spitzenmäßige Lage in Mitte, sondern auch die fantastischen Bowls. Wiebke isst am liebsten die Greenbowl mit Quinoa, Brokkoli, Spinat und Edamame, Daliah schwört auf das Ginger-Soy Salmon Filet, das mit weißem Reis, Avocado und Gurke serviert wird. Marina bestellt im Winter die Spinatknödel mit Parmesan. Weil wir nicht die einzigen sind, die diese frischen Bowls lieben, eröffnen die Menschen von Klub Kitchen jetzt eine zweite Filiale im Westen der Stadt. Die Karte bleibt gleich und auch die Location ist mit der Glasfassade mindestens genauso fancy wie die in Mitte.

© Daliah Hoffmann

3
Gute Weine und deftiger Mittagstisch bei Klemke

Walter und Elfriede Klemke vereinen in ihrem Restaurant zwei Leidenschaften: guten Wein und deftiges, deutsches Essen. Der Eckladen ist seit 20 Jahren eine echte Charlottenburger Institution, wenn nicht sogar eine Pilgerstätte. Mittags steht man bei Klemke Schlange, Geschäftsmänner aus der Gegend schmeißen ihre Krawatten über die Schulter und widmen sich dem legendären Schweinekrustenbraten oder Leberkäse. Jeden Tag gibt es etwas Neues, alle Lebensmittel sind super frisch und auch der Wein ist erstklassig. Wenn ihr also noch den richtigen Tropfen für den nächsten Kochabend sucht – hier werdet ihr ganz sicher fündig.

Friedrichshain

© Marit Blossey

4
Syrische Spezialitäten und besten Hummus im Aleppo Supper Club essen

Im Aleppo Supper Club gibt's Frühstück, Mittag- und Abendessen – zum Beispiel Kibbe (Bulgur, gehacktes Lammfleisch, Nüsse und Minze in Joghurt-Knoblauch-Sauce), Kabsa (gewürzter Reis, Mandeln und Gemüse) oder Süßigkeiten wie Halawat El-jebna, gekochter und gesüßter Mozzarella. Das beliebteste Gericht ist noch immer der hausgemachte Hummus. Und wir müssen zugeben, der schmeckt wirklich fantastisch. Unbedingt probieren solltet ihr außerdem den Granatapfelsalat und das Shakshuka.

Milja und Schäfa, Friedrichshain, Ostkreuz
© Insa Grüning

5
Im Milja und Schäfa frühstücken und leckere Fusionküche genießen

Am Ostkreuz findet ihr das Milja & Schäfa. Das viele Holz an den Wänden sorgt für einen leicht skandinavischen Touch, warmes Licht und ein netter Service für eine Wohlfühl-Atmosphäre. Aufgetischt wird mediterran inspirierte Küche, die mit regionalen und saisonalen Zutaten zubereitet wird. Bei schönem Wetter kann man draußen vor dem Restaurant sitzen, ausgiebig frühstücken, Kaffee und Hauslimo trinken und kurz den Alltagsstress vergessen.

Kreuzberg

© Lena van Ginkel

6
Bei The Panda Noodle Ramen schlürfen Geschlossen

Wer mittags Lust auf ein bisschen Asien hat, ist im Panda Noodle genau richtig. Bunte Lichter und Asia-Trash-Bilder lassen euch den Alltag für einen kurzen Augenblick vergessen. Man kann der Crew beim Nudelnmachen zugucken und man bekommt ein Baukastensystem zum Auswählen seiner Lieblingszutaten, darunter natürlich auch scharfes Zeug. Dazu gibt's immer Sprossen, asiatische Croutons, Öle und Kräuter. Für Entscheidungsschwache gibt es auch fertig kombinierte Suppen auf der Karte. Die Reise nach Asien kann beginnen!

© Daliah Hoffmann

7
Bone.s Berlin in der Kantine der Markthalle Neun Geschlossen

Ein Besuch in der Markthalle Neun lohnt sich nicht nur zu den Street-Food-Märkten, auch zum Mittagstisch solltet ihr mal nach Kreuzberg zur Kantine Neun kommen. Stefan Endres und Wolf Siems von Bone.s kochen, was ihnen schmeckt und das ist immer lecker. Ihr Motto: "Wir lieben Fleisch und sind dicke Freunde der roh-veganen Küche". Bone.s kocht international, abwechslungsreich und nur mit den besten Zutaten. Den Mittagstisch gibt's von Montag bis Freitag.

© Wiebke Jann

8
Die besten Köttbullar futtern bei Möllers Köttbullar

Im Juli 2020 hat in Kreuzberg Deutschlands erstes Köttbullar-Restaurant eröffnet. Um die Ecke vom Schlesischen Tor servieren Henrik Möller und Michael Hubert in ihrem kleinen Laden originale Köttbullar aus Rindfleisch sowie fleischfreie Bällchen aus Erbsenprotein, Champignons, Sonnenblumenprotein und Gewürzen. Dazu gibt es Preiselbeeren, Gurkensalat und braune Soße. Außerdem stehen Kartoffelpüree und Pommes zur Auswahl. Wer bisher immer zu Ikea gefahren ist, um in den Genuss von Köttbullar zu kommen, hat jetzt eine neue Anlaufstelle – ohne Kantinenflair. Und zum Glück könnt ihr die Gerichte auch bestellen und euch direkt nach Hause liefern lassen. Yum!

Mitte

© Daliah Hoffmann

9
Hausgemachte Mandus, Bowls und Ramyun im Coréen

Mit dem Coréen in Mitte hat Anfang 2019 ein Ableger des Hanok – das koreanische Restaurant am Ku'damm ist eine Berliner Institution – eröffnet. In dem Restaurant mit Blick auf die Torstraße bekommt ihr koreanische Klassiker wie Mandu, Bibimbap, Ramyun und Starters wie Chicken Wings, koreanische Pfannkuchen und Kimchi. Das Coréen ist minimalistisch eingerichtet. Durch die großen Fenster ist es schön hell im Inneren, Lampions und Holz sorgen für ein warmes Ambiente, der grüne Neonschriftzug und der weißgeflieste Tresen für zwei Hingucker.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

10
Sauerteigbrot, süßes Gebäck und Lunch in der veganen Zero-Waste-Bäckerei Frea

Naschen ohne schlechtes Gewissen könnt ihr seit März 2022 in der Frea Bakery in Mitte. Die kleine Schwester des Frea-Restaurants auf der Torstraße ist Berlins erste komplett vegane Zero-Waste-Bäckerei. Gebacken wird hier ausschließlich mit Sauerteig. Was dabei herauskommt? Croissants, Kekse, Kardamomschnecken, Kuchen, Vanilleplunder und verschiedene Brote. Mittags gibt es auch warme Gerichte. Wir empfehlen euch einen gesunden Lunch vor Ort mit anschließendem süßen Teilchen für den Rückweg.

the tree
© Wiebke Jann

11
Feine chinesische Küche aus Sichuan im The Tree

Dass die chinesische Küche mehr als Ente süß-sauer und gebratene Nudeln kann und den anderen asiatischen Küchen in ihrer Vielfalt in nichts nachsteht, beweist das The Tree. Hier kann man nicht nur wirklich lecker schmausen, sondern sich in seiner Mittagspause auch mal eine entspannende Auszeit nehmen, wir werden das sicher bald wieder tun und freuen uns schon auf die nächste Nudelbowl mit Sesam- und Erdnusspaste, Avocado und verschiedenen Gemüsesorten.

Neukölln

© Daliah Hoffmann

12
Israelische Küche und Aperitivo im Kitten Deli

Direkt neben dem Katies Blue Cat, einem unserer Lieblingscafés auf der Friedelstraße, hat das Kitten Deli eröffnet. Auch wenn die Betreiberin die gleiche ist, das Konzept und Angebot sind komplett anders. Im Kitten Deli wird israelische Küche serviert. Dazu gibt es hausgemachtes Challah (Hefezopf) und Kuchen sowie Kleinigkeiten wie eingelegtes Gemüse, Hummus und Wein. In dem Restaurant trifft Alt auf Neu und Tradition auf Moderne, sowohl in Sachen Einrichtung als auch kulinarisch. Das Kitten Deli ist super für ein entspannten Brunch am Wochenende, für eine Mittagspause und zum Aperitivo.

© Wiebke Jann

13
Salate zum Glücklichwerden bei Stella

Anders als in den meisten "healthy" Lunchspots, will Suzy, die das Stella betreibt, nicht auf den hippen Bowl-Zug durchs Chiapuddingtal aufspringen, sondern leckere, gesunde und herrlich normale Salate servieren. Deswegen gibt es hier auch Kartoffelsalat mit Aioli-Dressing, Rotkrautsalat mit Apfel oder Nudelsalat mit Pesto und Brokkoli. Damit man sich nicht für einen entscheiden muss, gibt es drei verschiedene Lunchbox-Größen, die man sich nach Herzenslust befüllen lassen kann.

© Wiebke Jann

14
Ausgezeichnete Burger bei Berlin Burger International (BBI)

Nur wenige Meter abseits der Sonnenallee findet sich diese Mini-Perle fleischiger Lust, betrieben von wahren Enthusiast*innen. BBI hat hier seine Bastion erschaffen und eine treue Fangemeinde erbrutzelt. Die Burger-Kreationen erfüllen sowohl klassische als auch ausgefallene Wünsche; sehr zu empfehlen ist der "El-Gordonita" mit Guacamole und Süßkartoffelchips.

Prenzlauer Berg

umami, 40 Days, Nora Tabel
© Nora Tabel

15
Suppen- und Reisbowlglück im Umami

"Für alle, die keine asiatische Mami haben", heißt es im Umami. Und das macht Sinn, denn in dem 2014 eröffneten asiatischen Restaurant ist es so gemütlich und schmeckt es so gut, dass man sich direkt heimisch fühlt und am nächsten Tag wieder kommen möchte. Große Suppenschüsseln, Jakobsmuscheln in Wasabi-Soja-Honig-Reduktion, gegrillte Großgarnelen in Honigmarinade, woksautiertes Gemüse– geil!

© Marina Beuerle

16
Naturwein und saisonale Gerichte im Otto Berlin

Im Otto werden die Begriffe regional, traditionell und handwerklich zum Leben erweckt und zelebriert. Auf der Karte stehen wechselnde Gerichte, die das Beste der Saison und der Felder Brandenburgs auf den Tisch bringen. Dort wird im Fermentationslabor in der Schorfheide selbst gepflückt, gesammelt und fermentiert. Egal ob Lunch oder Dinner: Nie fehlen darf ein gutes Sauerteigbrot mit Koji-Butter mit passendem Naturwein. Wenn alle Plätze im kleinen Restaurant in der Oderberger Straße besetzt sind, könnt ihr euch eingeweckte Leckereien von Otto's Pantry mit nach Hause nehmen. 

Schöneberg

© Daliah Hoffmann

17
Frische Bowls auf Fine-Dining-Niveau im Schüsseldienst im Akazienkiez

The bigger the better: Nachdem Koch Felix Mielke sich vor drei Jahren selbstständig gemacht und den Imbiss Schüsseldienst im Akazienkiez eröffnet hat, wird es jetzt eine Stufe größer – zumindest der Laden. Denn seit dem Mai 2021 ist der Schüsseldienst, in dem ihr Bowls auf Fine-Dining-Niveau bekommt, umgezogen. In größerem und etwas schönerem Ambiente, mausert sich der Imbiss nun zu einem wirklich tollen Lunch-Spot. Wer mittags gern warm isst, kann die Bowl mit Pulled Chicken, Rinderrippchen mit Süßkartoffelpüree oder Portobello mit Möhre bestellen. Auch lecker: die belegten Brote wie etwa die Blumenkohlstulle mit Leinsaat-Crackern.

Gottlob
© Dinah & Daliah Hoffmann

18
Zum Mittagstisch und Day Drinking ins Gottlob

Das Gottlob in der Akazienstraße ist ein richtiger Kieztreff mit treuen Stammgästen und bodenständiger Küche. Dazu werden allerlei leckere Drinks gereicht. In dem Eckladen mit großer Terrasse und kleinem, zugewachsenen Biergarten sitzt man zu allen Tages- und Jahreszeiten gemütlich. Die Wochenkarte mit täglich wechselndem Mittagsmenü bietet abwechslungsreiche Küche und am Wochenende heißt es brunchen bis zum Umfallen. Die wirklich großen Portionen sind super zum Teilen und locken hungrige Schöneberger*innen jeden Alters an.

Wedding

© Kubi | Facebook

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Vietnamesische Köstlichkeiten essen im Kubi

Im Kubi gibt es vietnamesische Köstlichkeiten in schönem Ambiente. Ob omnivor, vegetarisch oder vegan: Jede*r findet hier etwas Leckeres zu essen. Auf der Karte findet ihr Klassiker wie Sommerrollen mit Erdnuss- oder Limettensoße, Currys mit Reis oder Chop Sueys. Die wechselnde Wochenkarte hält Schätze wie den hippen Bao Burger oder im Wok gebratenen Seitan bereit. Wir empfehlen alles in Erdnusssoße! Tipp: Der Laden ist wunderschön, aber sehr klein. Am besten reserviert ihr hier!

Wilmersdorf

Den ganzen Tag frühstücken im Benedict Berlin
© Daliah Hoffmann

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Den ganzen Tag frühstücken im Benedict Berlin

In Wilmersdorf befindet sich die erste internationale Filiale der israelischen Restaurantkette Benedict Breakfast – ein wahres Frühstücksmekka, was anderes gibt's hier nämlich den ganzen Tag nicht. Egal ob morgens oder nachmittags: Wer Lust auf Frühstück hat, wird hier fündig und glücklich. Auf den Tisch wandern dann Klassiker wie French Toast, Bagels oder frisch gepresste Säfte, aber natürlich dürfen auch die berühmten Eggs Benedict und israelische Spezialitäten wie Shakshuka nicht fehlen, dazu Mimosa und hinterher noch einen Pancake-Turm. Das Benedict ist definitiv die Rettung für schlaflose oder durchzechte Nächte. Dreams coming true!

© Daliah Hoffmann

21
Schlemmen, Zeitung lesen und Kaffee trinken im Manzini

Das Manzini ist ein echter Klassiker. Viele der Gäste, darunter Schauspieler*innen, Künstler*innen und Politiker*innen,  kommen schon seit Jahren und werden freundschaftlich gegrüßt. Einige Stammgäste gehören fast schon zum Inventar, sitzen jeden Tag an einem der kleinen Tische, trinken Kaffee und lesen ihre Zeitung. Das Restaurant erinnert an ein französisches Bistro mit gemütlichen Sitzecken, weißen Tischdecken und alten Fotografien an den Wänden. Besonders lecker und üppig ist das Bauernfrühstück, unser Lieblingsfrühstück im Manzini.

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