Iran-Petition, Friedrichstraße und Berlin Science Week – Was diese Woche in Berlin wichtig wird

© Wiebke Jann

Worüber diskutiert, streitet und lacht Berlin? Welche großen Themen bewegen die Hauptstadt und was sollte man auf keinen Fall verpassen? Wer mitreden will, muss informiert bleiben. Weil das aber manchmal gar nicht so leicht ist, liefern wir euch jeden Montagmorgen eine kleine, aber feine Wochenvorschau mit einem Überblick, was diese Woche in Berlin wichtig wird.

Petition zur #IranWende ist gestartet

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Aufgrund des harten Vorgehens der iranischen Regierung gegen die dortige Protestbewegung, will die Menschenrechtsorganisation HAWAR.help, die von Düzen Tekkal ins Leben gerufen wurde, jetzt eine Petition in den Bundestag bringen, um eine "18o°-Wende der deutschen Iran-Politik" zu erreichen. Darin wurden konkret 11 Forderungen an den Deutschen Bundestag formuliert, mit denen wir die Menschen im Iran aktiv und mit konkreter Politik unterstützen können. Die Petition läuft noch bis zum 22. November. Jetzt sind wir alle gefragt: Nehmt euch fünf Minuten Zeit, unterschreibt und teilt die Petition!

Autofreie Friedrichstraße ist laut Gericht rechtswidrig

Friedrichstrasse, Fahrradstrasse
© Insa Grüning

Es gibt wieder Streit um die autofreie Friedrichstraße. Seit August 2020 dürfen dort im Rahmen eines Verkehrsversuchs nur noch Fußgänger*innen oder Radfahrer*innen zwischen Leipziger und Französischer Straße verkehren. Das Verwaltungsgericht hat nun aber entschieden, dass das aktuelle Autoverbot auf Teilen der Einkaufsstraße rechtswidrig ist. Das Urteil sorgt in der Berliner Koalition für heftige Diskussionen. Ob und wann wieder Autos auf der Friedrichstraße fahren dürfen, ist derzeit noch unklar. Mehr über den Zwist lest ihr im Tagesspiegel.

Bundesweites Schulden-Ranking: Berlin unter Top 3

© Charlott Tornow

Berlin wird seinem Ruf "Arm, aber sexy" zu sein, mal wieder gerecht, denn laut einem neuen, bundesweiten Schulden-Ranking liegt die Hauptstadt nach Bremen und Hamburg auf dem dritten Platz der am höchsten verschuldeten Städte Deutschlands. Der Betrag beläuft sich aktuell auf 66 Milliarden Euro. Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass auf jedem*r Berliner*in rund 16.900 Euro Schulden lasten, im Bundesdurchschnitt sind es jedoch nur 7.700 Euro pro Person. Welche Gründe das hat, lest hier.

Protest von Klimaaktivist*innen in Berlin geht weiter

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Nach der Kartoffelbrei-Attacke im Museum Barberini vergangene Woche, gingen die Blockaden und Proteste auch an diesem Wochenende weiter. Am Sonntag haben sich Klimaaktivist*innen der "Letzten Generation" an einem Dinosaurier-Skelett im Museum für Naturkunde festgeklebt. Nur kurz danach wurde ein weiterer Vorfall in der Alten Nationalgalerie gemeldet, wo ein Bild von Henri de Toulouse-Lautrec mit Flüssigkeit beworfen wurde. Nach jetzigem Stand sind die Objekte aber nicht zu Schaden gekommen.

Mögliche Wahlwiederholung in Berlin

© Nora Tabel

Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass die Berliner Wahl von September 2021, bei der es viele Probleme gab, wiederholt werden muss, will Innensenatorin Iris Spranger dafür wesentlich mehr Geld einplanen als zuvor. Rund 39 Millionen, berichtet die Berliner Zeitung. Die Wahl im letzten Jahr kostete nur 14 Millionen. Die Entscheidung, ob wir noch einmal zur Wahlurne pilgern müssen, fällt der Verfassungsgerichtshof am 16. November.

Berlin Science Week

Tieranatomisches Theater
© Insa Grüning

Workshops, Ausstellungen, Vorträge, VR-Erlebnisse und Filmvorführungen zu verschiedenen Themen wie Gesundheit und Wohlbefinden, Erforschung von Erde und Weltraum, Gesellschaftliche Trends und Transformationen oder Kunst und Wissenschaft könnt ihr zwischen dem 1. und 10. November während der Berlin Science Week erleben. Zu den Veranstaltungsorten gehören unter anderem das Futurium, das Tieranatomische Theater oder das Zeiss-Großplanetarium.

Zebra Poetry Film Festival

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Wenn ihr filmbegeistert seid, solltet ihr euch diese Woche das Zebra Poetry Film Festival nicht entgehen lassen. Vom 3. bis 6. November läuft das Filmfestival der Dichtkunst, das in diesem Jahr einen Ukraine-Fokus setzt, mit spannenden Filmen, Lesungen und Gesprächen. Das Programm findet ihr hier.

Demokratie-Salon mit Dunja Hayali und Claus Kleber

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Warum es gerade jetzt so wichtig ist, sich aus der Komfortzone zu wagen und für unsere Demokratie und Freiheit zu kämpfen, diskutieren Dunja Hayali und Claus Kleber am Freitag, den 4. November, im Demokratie-Salon in der Urania. Ihr könnt bei dem Gespräch dabei sein. Los geht's um 19.30 Uhr, Tickets bekommt ihr für 15 Euro hier im Vorverkauf.

Pitchfork Music Festival

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Zwischen dem 4. und 6. November findet in Berlin das Pitchfork Music Festival statt. An drei Tagen und sechs Locations, könnt ihr auf acht Events rund 22 Acts live sehen. Die Künstler*innen kommen aus verschiedenen Genres und das Line-up kann sich wirklich sehen lassen. Hier kommt ihr zum Programm und den Tickets.

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