"Ich glaube, dass echte Liebe nicht enden kann" – Berliner*innen am Sonntag mit Daniel Sträßer

© Wiebke Jann

Der Sonntag ist heilig! Wir haben uns gefragt, was waschechte, zugezogene oder ganz frisch gebackene Berliner*innen an diesem besten Tag der Woche eigentlich so tun? Lassen sie alle Viere gerade sein oder wird doch gearbeitet, was das Zeug hält? Brunchen sie mit Freund*innen oder trifft man sie allein im Wald beim Meditieren an? Wir haben bei unseren liebsten Berliner*innen nachgefragt.

Daniel Sträßer ist das, was man wohl einen Charakter-Schauspieler nennt. In lustigen Rollen ist er eigentlich nie zu sehen, stattdessen bringen seine Rollen wie etwa die des Tatort-Kommissars Adam Schürk oder die des Felix in "Funeral for a Dog" komplexe Charaktereigenschaften und eine fast schon gebrochene Persönlichkeit mit. Im Saarland geboren, zieht es Daniel fürs Schauspielstudium nach Salzburg und anschließend für sein erstes Theaterengagement nach Wien. Inzwischen lebt er im schönen Berlin, wo ich ihn in einem kleinen, unscheinbaren Café in Mitte treffe. Als ich ankomme, sitzt er bereits mit einem Tee und seinem Tablet, auf dem er gerade seinen Text lernt, am Fenster. Statt White Noise genießt Daniel die Geräuschkulisse von Kaffeehäusern beim Lernen.

Was hat dich nach Berlin verschlagen?

Ich bin nach Berlin gezogen, weil ich relativ viel Familie hier habe und es ist eine Stadt, in der ich auch schon als Kind und Jugendlicher viel Zeit verbracht habe. Als freiberuflicher Schauspieler ist Berlin die Stadt, die interessant ist, die Agentur für alles. Und ich wollte weg aus Österreich. Ich war total gerne in Österreich und trotzdem hat es mich irgendwann auch ein bisschen genervt. Dann war klar: Ich will wieder zurück nach Deutschland. Berlin war die naheliegendste Variante, weil hier meine Familie, meine Freunde und die Agentur sind.

Kannst du dir vorstellen, hier wieder wegzuziehen?

Also erst mal bin ich durch Kinder natürlich ganz schön an die Stadt gebunden. Die werden auch irgendwann schulpflichtig und so. Ich habe aber schon eine große Sehnsucht, auch mal rauszukommen aus der Stadt. Ich lebe zwar sehr gerne in Berlin, aber natürlich gibt es auch andere Sehnsuchtsorte, wo man aber mehr in Träumen denkt: "Was könnte das für ein geiles Leben sein, wenn man jetzt vielleicht in Rom oder der Toskana leben würde?". Mit milderem Klima und ein bisschen mehr italienischem Essen.

Gibt es etwas, das du in Berlin vermisst?

Um etwas zu vermissen, muss man es ja erst mal kennengelernt haben, deswegen würde ich jetzt eher den Vergleich zu Wien ziehen. Ich mochte an Wien sehr gerne, wie originell Wien ist, auch originär. Es hatte ein noch viel kruderes, eigenes Gesicht – Berlin ist schon sehr metropol, sehr international und deshalb vielleicht auch ein bisschen austauschbar. Wien war schrullig und das fand ich sehr, sehr angenehm. Es ist auch viel kleiner, das fand ich auch nicht schlecht, man ist einfach schneller durch die Stadt durch.

Ich mochte an Wien sehr gerne, wie originell Wien ist, auch originär. Es hatte ein noch viel kruderes, eigenes Gesicht – Berlin ist schon sehr metropol, sehr international und deshalb vielleicht auch ein bisschen austauschbar.

Gibt es einen Ort in Berlin, der eine besondere Bedeutung für dich hat?

Es gibt einige Orte, die ich total schön finde. Ich bin zum Beispiel sehr gerne donnerstags am Kollwitzplatz, wenn Markt ist, da gibt es auch einen schönen Spielplatz. Das ist so eine unausgesprochene Verabredung unter Freunden mit Kindern, dass wir uns, donnerstags oder samstags, wenn Markt ist, in der Kollwitzplatz-Gegend treffen und mit Kaffee und Spielplatz das komplette Prenzlauer-Berg-Klischee erfüllen.

Hast du das Gefühl, dass man seinen Kindern im großen und manchmal anstrengenden Berlin eine gute Kindheit bieten kann?

Ja, ich finde schon. Natürlich ist es privilegiert hier in Prenzlauer Berg oder Mitte leben zu können, hier gibt es natürlich noch mal eine andere Geborgenheit auf den Straßen als in anderen Stadtteilen. Das ist ein totales Privileg, das ich genieße, dem ich mir auch bewusst bin und total demütig gegenüberstehe. Aber natürlich ist es auch praktisch, wenn man Freunde hat, die eine Datsche im Grünen oder am See haben, sodass man auch mal rausfahren kann.

© Wiebke Jann

Gerade klingt das nach einem ziemlich perfekten Familienleben. Aber es gibt doch sicher auch andere Zeiten, in denen du viel drehst und eben nicht den Samstag auf dem Kollwitzplatz mit den Kids abhängen kannst, oder?

Es gibt Phasen, in denen ich durch meinen Job extrem viel und extrem lange unterwegs bin, das war zum Beispiel bei der Serie "Funeral for a Dog" der Fall. Wir waren fünf Wochen in Kuba, danach zwei Wochen in New York, davor fünf Wochen in Bulgarien. Ich glaube, ich war ein halbes Jahr fast nur weg. Das ist natürlich super schön und spannend, für mich als Schauspielerpersönlichkeit, aber der Vater und Teil einer Beziehung leidet darunter. Man vermisst sehr viel. Jetzt habe ich aber gerade, abgesehen von einer Produktion an der Volksbühne, seit Juli 2021 nichts mehr gedreht. Da konnte ich dann sehr viel da sein. Nur leidet dann wieder der andere Teil in mir darunter. Das ist nicht so leicht, immer durchzustehen, dann wieder auf Null runtergefahren zu werden. Man hat mit der Familie und Kindern viel zu tun, auch schöne Dinge und extrem schöne Erlebnisse, aber dann brennt es einem eben doch wieder unter den Nägeln. Man braucht für seine künstlerische Persönlichkeit einen Ausdruck, die Bestätigung, das Abenteuer. Dieses Hin und Her ist gar nicht so einfach.

Hast du dir das ausgesucht, so lange nicht aktiv zu arbeiten?

Ich habe "Funeral for a Dog" von September 2020 bis Mai 2021 gedreht. Das war anstrengend, abenteuerlich, aber auch aufregend und einzigartig. Aber nach dem Dreh kam ich zurück, hatte vier Tage Zeit, bis ich dann wieder nach Saarbrücken gefahren bin, um dort ein paar Wochen den neuen Tatort zu drehen. Und dann habe ich danach erst mal bewusst einige Projekte abgelehnt und gesagt, dass ich jetzt auch für meine Familie und mich da sein will. Und dann schwappte das in eine Zeit rein, wo auch tatsächlich zu wenig Angebote kamen. Ich hätte schon ganz gerne noch mal gearbeitet, aber das Richtige war dann nicht dabei. Auch das muss man dann durchstehen. Da scheißt natürlich der Teufel auf den größten Haufen und man fragt sich, ob man überhaupt gut ist oder gebraucht wird und dann kommen die Selbstzweifel und dann wird's Winter in Berlin – das ist wirklich eine blöde Abwärtsspirale, da muss man sehr auf sich aufpassen.

Hast du Mittel und Wege gefunden, aus dieser Abwärtsspirale rauszukommen?

Da gibt es verhaltenstherapeutische Ansätze, die ich auch genutzt habe, um sich bewusst rauszudenken. Man kann seine Gedanken kontrollieren, das ist massiv anstrengend. Man muss versuchen, sich schöne Aktionen zu suchen. Morgens aus dem Bett raus muss ich wegen der Kinder ja zum Glück eh, die Gefahr droht also nicht, dass ich da versumpfe. Aber dass man sich darüber hinaus auch Beschäftigung sucht, Sport macht, ins Museum oder ins Kino geht, Bücher liest.

© Wiebke Jann

Als ich die Serie "Funeral for a Dog" gesehen habe, war ich beeindruckt davon, an wie vielen Orten ihr tatsächlich gedreht habt. 

Also wir haben auch ein bisschen gefaket – es gibt richtig gute Fakes bei uns. In einer Folge wird ein Kind geboren, ich will jetzt nicht zu viel spoilern. Aber da laufen wir in New York ins Krankenhaus rein, drehen in Berlin in einem "New Yorker" Krankenhaus, fahren dann in Bulgarien aus dem Krankenhaus mit dem Taxi zurück und kommen dann in New York vor der Wohnung an und sind dann in der "New Yorker" Wohnung wieder in Bulgarien. In New York drehen ist wahnsinnig teuer. Aber es gibt in Bulgarien ein Studio, das New York nachgebaut hat. Da kannst du um drei Straßenecken gehen und bist immer in New York, das ist faszinierend.

Ihr habt dann ja vermutlich in Kuba mit Statist*innen gedreht, die vor Ort waren. Ist das ein anderes Gefühl, in einem anderen Land zu drehen? 

Ja, finde ich schon. Aber alles, was echt ist, sich echt haptisch echt anfühlt, ist gut fürs Spielen. Das heißt: Klar kannst du ein Casting in deinen eigenen Klamotten machen, aber in einem Kostüm zu spielen ist was ganz Anderes, was viel Authentischeres, das dich viel näher an deine Rolle bringt. Natürlich ist das auch so mit Szenerien. Unser Set in Kuba, wie es dort aussah, die Patina, das kriegst du im Studio eigentlich so nicht hin. Und dann hast du eben auch am Set andere Leute um dich herum, die eine andere Sprache sprechen, eine andere Mentalität haben, vielleicht lauter sind, andere Witze machen – das hilft total, um in diese Spielwelt hineinzukommen. Das ist schon geiler, als wenn du das dann in Babelsberg mit einem Berliner Latino-Cast als Statisten drehst.

Die Serie ist im Originalton (es gibt auch eine deutsche Fassung) dauerhaft mehrsprachig, teilweise switcht es sogar innerhalb eines Gesprächs. 

Ja, das empfinde ich als eine ganz große Besonderheit dieser Serie, dass der Look so international ist, aber auch der Sound. Ich selbst habe Spanisch, Italienisch, Englisch, Deutsch und ein bisschen Finnisch gesprochen in dieser Serie. Und es erinnert mich an unser Leben in Berlin, wenn man auf verschiedene Nationen trifft und beginnt, innerhalb des Gesprächs fluide hin und her zu wechseln. Das passiert in der Serie auch, das finde ich schön und das macht den Ton auch authentisch.

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Weder du noch Friedrich Mücke sprechen fließend Spanisch. Was ist das für ein Gefühl, in einer Sprache zu spielen, die du gar nicht kannst?

Ein gutes Gefühl. Wenn man nicht jedes Wort und die Betonung jedes Wortes oder die Haltung oder Meinung jedes Wortes so auf die Goldwaage legt, kann man viel mehr Subtext durch die Sprache vermitteln. Sprache ist ja im Film oft unwichtig. Die Figuren sagen in der Regel nicht das, was sie denken, so wie wir selten sagen, was wir denken. In jedem Satz wie "Kannst du mir bitte auch einen Kaffee bringen?" kann jede Haltung stecken, da kann jede persönliche Beziehung drinstecken. Da ist immer der Subtext das Interessante und ich finde, dass deutlich einfacher ist, wenn die Sprache nicht so nahe ist wie das Deutsche.

In den spanischen Szenen hört man klar euren Akzent, das finde ich angenehm, es gibt den Szenen etwas Authentisches.

Total. Man erzählt auch direkt etwas über die Figur, dass beispielsweise Marcs und Felix' Englisch und Spanisch unterschiedliche Qualitäten haben. Felix ist ein bisschen weltgewandter bzw. auch schon viel länger in Kolumbien unterwegs und Marc eben noch nicht, deswegen ist sein Spanisch etwas brüchiger – und so hast du allein durch die Verwendung anderer Sprachen der Figur eine Tiefe zu geben, weil du ihr eine Geschichte gegeben hast.

Ich glaube, dass echte Liebe nicht enden kann, aber sie kann sich transformieren.

Die drei Hauptcharaktere in "Funeral for a Dogs" reisen viel und führen eine Form der Dreiecksbeziehung. Kannst du damit etwas anfangen?

Wir behaupten in der Serie natürlich ein anderes Alter, die sind in ihrer wilden Phase anfangs Mitte 20, ungebunden und deswegen ist es schwierig für mich, als Mitte 30-jähriger Vater, das einzuschätzen. Ich finde es ein bewundernswertes Leben und einen vorstellbaren Lebensentwurf, aber mein Leben ist jetzt eben ein anderes und das ist auch total okay, ich vermisse nichts.

Und zur Form der Liebesbeziehung, die die drei führen: Ich führe eine solche persönlich nicht, aber im Rahmen des Vorstellbaren liegt das total. Es ist nicht so, dass ich danach eine Sehnsucht hätte, aber das Konzept, dass drei Menschen sich einfach lieben und versuchen alles dafür möglich zu machen, finde ich eine schöne Utopie.

"Für die Liebe alles möglich machen": Ist das ein Credo, das du für deine Beziehungen lebst?

Ich denke schon, denn sonst hat die Liebe nicht viel Sinn. Von Shakespeare stammt das, oder? "Was Liebe kann, wird Liebe immer wagen". Ich glaube, dass das wahr ist – und wenn sie das irgendwann nicht mehr tut, dann ist die Liebe vielleicht nicht mehr stark genug. Das kann auch passieren, das hat bestimmt jeder von uns mal erlebt. Ich glaube, dass echte Liebe nicht enden kann, aber sie kann sich transformieren. Dass man einen Menschen mal auf partnerschaftlicher Ebene sehr geliebt hat. Dann aber merkt, dass es in einer Partnerschaft nicht mehr funktioniert und dass es dann übergeht in ein "Ich liebe immer noch die Zeit, die wir miteinander hatten und liebe dich vielleicht immer noch als Mensch, aber die partnerschaftliche Liebe geht so nicht mehr weiter". Aber für mich ist das dann kein Sterben von Liebe, sondern eine Transformation.

© Wiebke Jann

Der "heilige" Sonntag hat für manche Menschen eine große Bedeutung. Wie ist das bei dir?

Grundsätzlich mag ich Sonntage nicht. Mich beschleicht immer ein Gefühl der Unruhe, wenn ich weiß: Heute arbeitet niemand, niemand ist verantwortlich. Ich habe immer das Gefühl, wenn etwas Schlimmes passiert, dann an einem Sonntag, weil alle gerade ein bisschen abschalten und keiner aufpasst – das ist meine Grundstimmung an einem Sonntag. Ich gönne jedem den freien Sonntag, aber auch, dass ich nicht einkaufen gehen kann, das wurmt mich manchmal. Bei uns können Sonntage sehr unterschiedlich sein. Es gibt in diesem Patchwork-Konstrukt Sonntage mit vielen Kindern, die ganz herrlich sind – ich liebe es zu kochen oder Frühstück zu machen für die Familie und mache das dann sehr groß und üppig – mit Pancakes zum Beispiel. Also das ist natürlich ein Raum, den der Sonntag bietet. Es gibt aber auch Sonntage ohne Kinder, die auch ganz herrlich sein können. Wo man einfach nur ausschläft, im Bett frühstückt und den ganzen Tag "Friends" schaut.

Dürfen sich die Kinder bei eurem Sonntagsfrühstück was wünschen?

Also wenn es die Frage nach einem besonderen Frühstück gibt, ist die Antwort immer ziemlich eindeutig: Pancakes oder Crêpes. Das ist bei uns die Gretchen-Frage: Pancakes oder Crêpes? Also mit oder ohne Backpulver, hauchdünn oder klein und dick. Feste Rituale haben wir aber gar nicht so sehr.

Mich beschleicht immer ein Gefühl der Unruhe, wenn ich weiß: Heute arbeitet niemand, niemand ist verantwortlich. Ich habe immer das Gefühl, wenn etwas Schlimmes passiert, dann an einem Sonntag, weil alle gerade ein bisschen abschalten und keiner aufpasst.
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Ende Januar warst du wieder als Kommissar Adam Schürk im Saarbrücker Tatort zu sehen – der Tatort gehört ja zu vielen zum Sonntagabend dazu. Wie fühlt sich das an, bei so einem Fernseh-Urgestein dabei zu sein?

Ach, stimmt! Der läuft ja auch am Sonntag. Da müsste ich mich wohl outen, dass ich privat gar nicht so viel Tatort gucke. Ich habe mittlerweile schon einige Kolleg*innen, die Tatort-Kommissar*innen geworden sind, wie Jasna Fritzi Bauer, Carol Schuler oder Stefanie Reinsperger. Die schaue ich mir dann auch sonntags im Tatort an, aber ohne große Kolleg*innen-Beteiligung bin ich nicht so der Tatort-Gucker.

Aber es ist natürlich cool, zumal es der Tatort aus meiner Heimatstadt ist. Ich bin auch glücklich, dass das ein relativ exklusiver Tatort ist, der nur einmal im Jahr kommt, weil man dann eben nicht nur der Typ aus diesem Format ist und man sich nicht so als der Fernsehkommissar branded, sondern jemand, der auch andere Rollen spielen kann. Auf der anderen Seite – und da kommen wir wieder zum Thema Engagements, Leerzeiten – ist es auch eine schöne Regelmäßigkeit, eine sichere Bank, die man einmal im Jahr hat. Man hat ja auch für einen gewissen Lebensstandard einer Familie Sorge zu tragen – nicht allein –, aber eben auch seinen Teil dazu beizutragen und dann ist es schon gut, auch so eine Sicherheit zu haben.

Vorhin hast du erzählt, dass du manchmal im Volkspark Friedrichshain laufen gehst. Holt dich das Laufen aus solchen Spiralen wieder raus?

Sport ist auf jeden Fall super hilfreich. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich so ein krasser Sportler wäre, aber es ist schon ein gutes Mittel, um seinen Kopf zu freizukriegen. Bei mir kommt aber auch noch Musik hinzu. Ich habe viele Musikinstrumente zu Hause und spiele da gerne nur für mich und meine Familie. Und dann finde ich in der Küche stehen und kochen auch sehr schön. Meine Freundin sagt immer, die Küche sei mein Arbeitszimmer. Und da verbringe ich dann sehr viel Zeit mit Kochen und denke darüber nach, was mich beim Kochen fordert, geil ist und trotzdem den Kindern schmeckt.

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