11 Orte, an denen sich Berlin ein bisschen wie New York City anfühlt

Zugegeben, auch wenn das höchste Gebäude in Berlin, aka der Fernsehturm mit 368 Metern wohl eher wie ein Zwerg gegenüber dem 541 Meter hohen One World Trade Center, dem höchsten Gebäude New Yorks aussieht, könnte man meinen, Berlin ist in einigen Teilen eine Miniaturausgabe des Big Apples. Mit dem Tiergarten haben wir unseren eigenen kleinen Central Park, Madison-Square-Garden-Gefühl gibt es in der Mercedes-Benz Arena und im Park am Gleisdreieck kommen High Line Vibes auf. Schicke Bars wie das Kink lassen mit fancy Drinks noch mehr New Yorker Feeling aufkommen. An diesen Orten fühlt es sich auf jeden Fall ein bisschen so an, als ob Berlin auch niemals schläft:

© Shakespeare & Sons

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Bücher lesen und Bagels essen bei Shakespeare & Sons in Friedrichshain

Shakespeare & Sons hat alles: ein großes Sortiment an englischsprachigen Büchern, schöne Menschen aus aller Welt, leckere Bagels von Fine Bagels und jede Menge Platz, um am Laptop zu arbeiten, Leute zu beobachten oder zu lesen. Es ist ein bisschen wie in der Uni-Bibliothek, nur dass man hier zwischen den Büchern essen, krümeln und mit dem Nachbar*innen reden darf.

© Kerstin Musl

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Chillen und Sport machen im Park am Gleisdreieck

Ein Muss bei jeder Jahreszeit, am besten mit Sonne! Der Park ist eine gigantische Erholungsanlage mit sieben Spiel-, Fitness- und Sportbereichen. Haufenweise Wiese, Sand, Beton und Gummiböden sind zu erkunden. Es gibt einen Skatebereich mit BMX-Bowl zum Mitmachen oder Staunen, Streetball-Körbe, einen Fußballkäfig, Trampoline, Wasserspiele, jede Menge befahrbare Wege und sogar einen naturbelassenen Spielgarten, um auf Bäume zu klettern. Das Beste? Es ist nirgendwo zu voll, denn all das verteilt sich auf sagenhafte 31,5 Hektar, unterteilt in drei Parkteile.

C/O Berlin, Fotografie, Ausstellung, Galerie, Kunst
© Xenia Beitz

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Tolle Arbeiten zeitgenössischer Fotograf*innen im C/O Berlin betrachten

Ein absolutes Muss für jede*n Fotografieliebhaber*in ist das C/O Berlin im Amerikahaus am Zoo. Wechselnde zeitgenössische Fotograf*innen von Weltrang – von Sebastião Salgado bis Anton Corbijn – geben sich hier die Klinke in die Hand. Immer werden auch neue Talente mit ihren spannenden Projekten vorgestellt. Wer die reichhaltigen Ausstellungen auf zwei Stockwerken nicht in einem Rutsch schafft, kann zwischendurch bestens im Café des Hauses mit großer Fensterfront entspannen oder im prall gefüllten Museumsshop durch Fotobände stöbern. Hin da!

© Soho House

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Dachterrassenpool und Kino im Soho House

Ins Soho House kommt eigentlich nur, wer hip, Start-up oder/und wohlhabend genug ist, sich die Mitgliedschaft zu leisten. Wer Glück hat, wird von jemandem mitgenommen und darf sich dann über den Dachterrassenpool, das Kino im Untergeschoss und das hübsche Spa freuen. In letzter Zeit hat sich das Soho House aber immer mehr geöffnet. So können Normalsterbliche jetzt auch im italienischen Restaurant Cecconi's essen oder im The Store shoppen.

© A-Trane

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Jazzmusik im A-Trane lauschen

Wer Jazz mag, wird das A-Trane lieben. Der kleine Jazzclub mit gemütlicher Atmosphäre ist ideal für gediegene Abende bei sehr guter Musik. Hier haben seit der Eröffnung 1997 schon Größen wie Herbie Hancock oder Wynton Marsalis gespielt. Vollkommen zu Recht bekam deshalb auch Betreiber Sedal Sardan 2013 den Jazz-ECHO als "Förderer des Jazz". Funfact: A-Trane ist ein cleveres Wortspiel und setzt sich aus "John Coltrane" und dem Song "Take the A-Train" zusammen.

© City-Press GbR

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Sport schauen in der Mercedes-Benz-Arena

Volksport Nummer 1 ist bei uns nach wie vor der Fußball. Und auch wenn wir dabei in Berlin mit zwei Vereinen bestens aufgestellt sind, hat die Hauptstadt sportlich noch einiges mehr zu bieten. Erstklassiges Basketball und Eishockey zum Beispiel. Seit 1991 mischt Alba Berlin dabei in der BBL mit, seit 1994 jagen die Eisbären über die Fläche. Die Berliner Mannschaften bestreiten ihre Heimspiele in der Mercedes-Benz-Arena. Wenn dort die Körbe und Tore fallen, herrscht beinahe ein Feeling wie im Madison Square Garden. Mitjubeln lohnt sich, aber Achtung vor der Kiss-Cam.

Burger im The Bird am Falkplatz in Prenzlauer Berg
© Daliah Hoffmann

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BBQ und Burger im The Bird

Nach einem Konzert in der Max-Schmeling-Halle, gegen den Kater am Sonntag oder einfach nur so, weil man Lust auf Burger hat: The Bird enttäuscht nie. Die Burger mit Namen wie "Ghetto Burger" und "The Bronx Bomb" sind genau das Richtige für den großen Fleischhunger. Alle Burger werden mit mindestens 250g deutschem Hack zubereitet. Auch Vegetarier*innen finden hier Burger – und können sonst auch bei der riesigen Portion Pommes mitessen.

  • The Bird Am Falkpl. 5, 10437 Berlin
  • Montag – Donnerstag: 17–22:00 Uhr, Freitag – Samstag: 16–23:00 Uhr, Sonntag: 12–22:00 Uhr
Stage Theater des Westens
© Xenia Beitz

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Spannende Stücke im Stage Theater des Westens ansehen

Das Stage Theater des Westens gehört wohl zu den schönsten und renommiertesten Theaterhäusern Deutschlands. Das prunkvolle Foyer, ausgekleidet mit rotem Teppich und ausladenden Kronleuchtern, die von den hohen Decken hängen, verleiht dem Haus besonderen Glamour. Nicht umsonst genießt das Theater den Ruf als "Bühne der Weltstars". Größen wie Marlene Dietrich, Enrico Caruso oder Hildegard Knef waren schon zu sehen. Bekannt ist das Theaterhaus besonders für diverse Musicalaufführungen. Gezeigt werden neben Klassikern wie "Tanz der Vampire" auch Neulinge wie "Romeo und Julia: Liebe ist Alles".

© Daliah Hoffmann

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Leckere Drinks und köstliches Essen im Kink Bar & Restaurant

Die Location am Pfefferberg gehört zu den schönsten, die der Prenzlauer Berg zu bieten hat. Seit Juni 2020 findet ihr hier das stylische Kink, ein Mix aus Bar und Restaurant mit einem tollen Außenbereich auf dem Pfefferberg. Im Sommer könnt ihr auf der großen Terrasse mit Lagerfeuer saisonale und regionale Küche von Küchenchef Ivano Pirolo (ehemals El Celler de Can Roca und Facil) und die Drinks von Barchef Arun Naagenthira Puvanendran genießen. Im Winter könnt ihr leckere Weine schlürfen und die Wahnsinns-Installation über der Bar bestaunen. Unser Tipp: Probiert an der Bar auf jeden Fall den "Minerva" – es lohnt sich!

© Daliah Hoffmann

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NY Pizza Slices essen bei Magic John's in Mitte

Schon klar, amerikanische Pizza ist etwas völlig anderes als die neapolitanische, aber seit wir das erste Mal in New York waren, haben wir uns in diese wagenradgroßen Pizzastücke verliebt. Seit Mitte April 2020 hat der Laden endlich eröffnet und versorgt uns in Mitte jetzt täglich mit Pizza New York Style - auch in vegan und sogar glutenfrei.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

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Essen, anstoßen und die Aussicht genießen im Baret

Ihr sucht das Restaurant mit dem besten Ausblick über Berlin? Wir haben es gefunden und es heißt Baret, benannt nach der Forscherin und Weltumseglerin Jeanne Baret. Na gut, den allerbesten Ausblick hat man wohl beim Nachbarn im Fernsehturm, aber dafür gibt es hier eine tolle Terrasse. In dem stylischen Rooftop-Restaurant auf dem Humboldt Forum bekommt ihr tagsüber einen kleinen Mittagstisch mit Gerichten wie Focaccia, Pasta, Sandwiches und Salaten. Für Süßmäuler gibt's hausgemachte Kuchen. Abends wird im Baret „modernes unprätentiöses Fine Dining“ serviert. Übrigens könnt ihr hier auch Events veranstalten, ein separater Raum eignet sich perfekt für private Dinner und Co.

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