11 sehenswerte Filme, die fast noch besser sind als die literarische Vorlage

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Buchverfilmungen haben einen schlechten Ruf. Zu oft hat man davon gehört, dass der Film die eigene Fantasie kaputt gemacht hat oder die Storyline wirklich nur so mittelmäßig adaptiert wurde, sodass alle Fans des Buches – auch wenn vielleicht ein guter Film daraus entstanden sein mag – enttäuscht den Kinosaal verlassen, oder ihn nicht einmal betreten. Daneben gibt es jene Filme, die uns vor Freude aus den Kinosesseln springen lassen – und von denen wir vielleicht gar nicht wussten, dass sie auf einer literarischen Vorlage basieren. Wieder andere Filme suchen sich eine dermaßen erfolgreiche Buchvorlage, dass die Fallhöhe von vornherein ziemlich hoch ist – meistern sie aber dennoch mit Bravour.

Bei Filmen wie der "Harry Potter"- oder "Der Herr der Ringe"-Reihe hatten wir vermutlich alle diese Angst, die sich später als völlig unbegründet herausstellte. Welche cineastischen Meisterwerke von Macher*innen wie Denis Villeneuve oder Martin Scorsese ihrer literarischen Vorlage in nichts nachstehen und vielleicht sogar ein bisschen besser sind, verraten wir euch hier.

1. Dune

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Denis Villeneuve, Timothée Chalamet und Hans Zimmer: Wenn das mal kein Erfolgstrio ist, wissen wir auch nicht. Der neueste Villeneueve-Streifen "Dune" wagt sich in die Science-Fiction-Welt und basiert auf der ersten Hälfte des ersten Buches der gleichnamigen Romanreihe von Frank Herbert. Arrakis, auch Dune genannt, ist der einzige Planet, auf dem die Substanz "Melange" vorkommt – eine Substanz, die wie eine Droge wirkt und das Leben des*der Einnehmenden verlängert und sowohl übermenschliche Gedankengänge als auch das Reisen durchs Universum ermöglicht. Als Herzog Leto Atreides die Verwaltung Arrakis' und somit auch die Überwachung des Melange-Abbaus übertragen wird, nimmt er seinen Sohn und Erben Paul (Timothée Chalamet) sowie seine Frau Lady Jessica mit. Dass diese Art der Macht seinen Widersacher*innen überhaupt nicht gefällt, weiß Leto zwar, doch kann er auch verhindern, dass seiner Familie etwas geschieht?

2. Little Women

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Der Cast von "Little Women" kann sich zweifelsohne sehen lassen: Saoirse Ronan, Laura Dern, Meryl Streep, Emma Watson und Timothée Chalamet – und dann auch noch zusammen in einem Film?! Das kann ja nur gut werden. Die Neuverfilmung des Historiendramas von Greta Gerwig, der in Neuengland während des amerikanischen Bürgerkriegs spielt, war nicht umsonst einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2019. Die vier Schwestern Jo, Meg, Amy und Beth wachsen in einer Gesellschaft auf, in der sehr starre Geschlechterrollen herrschen. Je älter die Schwestern werden, desto mehr erkennen sie, dass für sie als Frauen der Weg zur Selbstverwirklichung in der Gesellschaft nicht vorgesehen ist. Gleichzeitig merken sie aber auch, wie unterschiedlich sie eigentlich sind. Jo beispielsweise möchte entgegen der Konventionen Schriftstellerin und keine Mutter mit ehelichen und häuslichen Pflichten werden. Amy will sich ebenfalls künstlerisch ausleben, ihr Talent für die Malerei möchte sie in Frankreich weiter ausbauen. Ihre Schwester Meg wiederum möchte gerne Mutter und Ehefrau sein. Männer haben im Leben der Schwestern kaum einen Platz, es sei denn natürlich, sie sind so süß und sympathisch wie der Nachbarsjunge Laurie, der von Timothée Chalamet gespielt wird und sich in Jo verknallt.

3. Die "Harry Potter"-Reihe

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Ok, real talk: Wir sind nicht nur mit den "Harry Potter"-Büchern, sondern auch den Hörbüchern (wir sagen nur: "Gelesen von Rufus Beck") und natürlich den grandiosen Filmen aufgewachsen. Fast ein ganzes Jahrzehnt haben wir Harry Potter und seine Freund*innen dabei begleitet, wie sie heranwachsen, zaubern lernen, in Hogwarts zur Schule gehen, immer wieder in gefährliche Situationen geraten und regelmäßig gegen die dunklen Mächte und den dunkelsten Zauberer der Zaubereigeschichte kämpfen.  Schon klar, die Filme sind nicht ganz akkurat, was die Handlung des Buches angeht, und Hogwarts sieht auch in fast jedem Film anders aus, aber die Magie und Faszination, die Rowling mit ihren Büchern ausgelöst hat, wird in jedem einzelnen Film dermaßen gut übersetzt, dass wir die Filme alle ungefähr 20 Mal gesehen haben. Genauso wie die Bücher wandeln sich auch die Filme mit dem Älterwerden der Protagonist*innen zu immer düsteren Filmen.

4. Fabian oder der Gang vor die Hunde

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Regisseur Dominik Graf verfilmt Erich Kästners Meisterwerk "Fabian", das unter dem Namen "Der Gang vor die Hunde" veröffentlicht wurde und holt sich dafür zwei der erfolgreichsten deutschsprachigen Schauspieler vor die Kamera: Tom Schilling und European Shooting Star der diesjährigen Berlinale Albrecht Schuch. Im Berlin um 1931 stromert der durchaus pessimistisch eingestellte Jakob Fabian, der sein Geld in der Werbeabteilung einer Zigarettenfabrik verdient, mit seinem besten (und ziemlich wohlhabenden) Freund Labude durch die nächtliche Stadt. Als er die schöne Cornelia kennenlernt, kann Fabian zumindest kurz aus seiner Melancholie ausbrechen – bis plötzlich alles aus den Fugen gerät.

5. Call Me By Your Name

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"Call Me By Your Name" zählt zu den Filmen, bei denen wir uns in der gesamten Redaktion einig sind: Können wir IMMER wieder anschauen. Luca Guadagnino schafft es, cineastisch einzufangen und auf uns zu übertragen, was wir vor allem im deutschen Winter schmerzlich vermissen: flirrende Hitze, heiße Luft, die den Geruch von Zitrusfrüchten transportiert, Grillen, die in den Zypressen sitzen und zirpen. Eine erste, vorsichtige und unglaublich zärtliche neue Liebe. All das wird begleitet von einem fabelhaften, zurückhaltenden und ziemlich einprägsamen Soundtrack. Während wir Oliver und Elio dabei zusehen können, wie sie sich einander annähern, zarte Berührungen austauschen, umgibt uns eine Szenerie, die so wunderschön ist, dass wir sogar angefangen haben, Urlaubsorte oder -gefühle danach zu benennen. "Hier sieht es aus wie bei 'Call Me By Your Name'!" Wer sich in die Ferne, in ein charmantes italienisches Dorf, zwischen Marktplatz und altem Steinhaus mit riesigem Garten träumen will, sollte diesen Film anmachen – und eine Flasche Rotwein auf.

6. Shutter Island

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Wenn Martin Scorsese und Leonardo diCaprio im Vorspann flimmern, kann man sich eigentlich ziemlich sicher sein, dass das ein fantastischer Film ist. So auch bei der Verfilmung des Romans "Shutter Island". Eigentlich empfehlen wir eher selten Psycho-Thriller, dieser hier ist aber mit so viel beeindruckender Subtilität, Verwirrung und Spannung inszeniert, dass wir wie gebannt vor der Kinoleinwand saßen und uns nicht mal getraut haben, zu blinzeln. Darum geht's: Der US-Marshal Edward "Teddy" Daniels fährt auf die Insel Shutter Island, auf der sich ein Krankenhaus für psychisch gestörte Schwerverbrecher*innen befindet, aus welchem eine Patientin verschwindet. Während seines Aufenthaltes beschleicht Teddy und seinen Partner Chuck Aule ein Verdacht: Werden auf der Insel geheime Experimente mit den Patient*innen durchgeführt?

Gut zu wissen: Es dienten schon mehrere Bücher des US-amerikanischen Schriftstellers Dennis Lehane als Vorlage für erfolgreiche Spielfilme. Wenn euch die Storyline gefällt, solltet ihr euch vielleicht auch "Mystic River", verfilmt von Clint Eastwood, "Gone Baby Gone" sowie "Live by Night" von Ben Affleck ansehen.

7. Der Herr der Ringe – Trilogie

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Diese Trilogie ist zweifelsfrei episch und das auch 20 Jahre nachdem der erste Teil in den Kinos erschien. Insgesamt 30 Mal war "Der Herr der Ringe" für die Oscars nominiert, immerhin 17 hat er sogar gewonnen. Den Grundstein dieser Fantasy-Reihe legten selbstredend die Romane von J.R.R. Tolkin aus den 1950er Jahren, die seines Zeichen ebenfalls zu den erfolgreichsten Büchern des 20. Jahrhunderts zählen. Eigentlich bedarf der Plot ja keiner Einführung mehr, vermutlich war es fast unmöglich, an Frodo und seinen Gefährten vorbeizukommen. Für alle, die es dennoch "geschafft" haben, also hier eine kurze Einführung: Wir bewegen uns in Mittelerde, wo neben Menschen auch Elben, Orks, Zwerge, Trolle und Zauberer leben. Um alle Völker zu unterwerfen, schmiedet der dunkle Herrscher Sauron einen Ring, der ihm dabei helfen soll – er überträgt einen Großteil seiner Kräfte diesem Ring, der seine*n Träger*in fortan unsterblich und unsichtbar macht. Jahrtausende später dreht sich der Kampf noch immer um die Macht des Ringes – doch während Sauron noch immer versucht, seinen Ring zurückzubekommen, setzen Frodo und seine Begleiter*innen alles daran, ihn ein für alle mal zu zerstören. Schaut ihr euch die dazugehörige "Hobbit"-Reihe auch noch an, sind das übrigens 20,5 Stunden Mittelerde, enjoy.

8. Elementarteilchen

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Ich bin ehrlich: Als ich das erste Mal Oskar Röhlers Film "Elementarteilchen" gesehen habe, war mir überhaupt nicht bewusst, dass es sich hier um eine Romanadaption des gleichnamigen Buches des französischen Autors Michel Houellebecq handelt. Kaum verwunderlich, wurde die Handlung doch von Paris nach Berlin verlegt und dann liest sich der Cast des Films auch noch wie das Who's-Who der deutschen Filmschaffenden: Moritz Bleibtreu, Christian Ulmen, Martina Gedeck, Franka Potente, Nina Hoss, Uwe Ochsenknecht, Tom Schilling, Corinna Harfouch, Michael Gwisdek. Erzählt wird die Geschichte der beiden Halbbrüder Bruno und Michael, die – beide bei ihren jeweiligen Großmüttern aufwachsend – erst spät voneinander erfahren. Bruno ist Literaturlehrer, sexuell frustriert, verfasst rechtsradikale Texte, wird seiner Schülerin gegenüber sogar sexuell übergriffig und begibt sich deswegen in psychiatrische Behandlung. Nachdem seine Frau samt Tochter abgehauen ist, lernt er in einer Kommune Christiane kennen, doch auch in dieser Beziehung kriselt es. Sein mathematisch hochbegabter und introvertierter Halbbruder Michael indes ist überhaupt nicht an sexueller Interaktion interessiert – zumindest bis er seine Jugendfreundin Annabelle wiedertrifft. Röhler schafft es, die menschlichen Abgründe und Dystopien Houellebecqs in einem cineastischen Meisterwerk der Tristesse festzuhalten.

9. The Great Gatsby

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Protzen statt kleckern: Wer die wilden 1920er Jahre aus deutschen Filmen und Serien wie etwa "Babylon Berlin" mag, wird von dem mondänen Gebahren rund um Jay Gatsby ganz verzaubert sein, denn hier wird der Luxus nicht nur gelebt, sondern auch gefeiert. Viel gefeiert. In der Hauptrolle sehen wir erneut Leonardo diCaprio und das in seiner Parade-Rolle: als stinkreichen Junggesellen, der in seiner riesigen Villa auf Long Island rauschende Partys feiert. Sein Nachbar Nick Carraway ist angehender Schriftsteller und fasziniert vom wilden Treiben. Auf einer dieser Partys lernt Nick den Hausherren persönlich kennen und wird von diesem direkt um einen Gefallen gebeten: Er soll ihn wieder mit seiner ehemaligen Geliebten Daisy zusammenbringen, die nicht nur die Cousine Nicks ist, sondern inzwischen leider auch mit Tom Buchanan verheiratet ist. Zwischen schillernden, wilden Partys, jeder Menge Alkohol und (unkontrollierten) Wutausbrüchen können wir mitverfolgen, wie Gatsby und Tom Buchanan um die Liebe einer Frau buhlen. Und wenn ihr euch den Film anseht, werdet ihr wissen, wieso wir so wahnsinnig gerne zumindest einmal mit dem Blick aus Jays Bett aufwachen würden.

10. Mord im Orient-Express

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Agatha Christie darf ruhigen Gewissens die Godmother of Thriller genannt werden, verdanken wir ihr schließlich all die fantastischen Krimigeschichten rund um Miss Marple und Detektiv Hercule Poirot. Insgesamt 22 Kinofilme basieren auf ihren Büchern – "Mord im Orient-Express" wurde sogar fünfmal verfilmt. Der älteren Version mit Sean Connery, Ingrid Bergmann und Albert Finney von 1974 folgte 2017 dann unter der Regie von Kenneth Branagh, der selbst Detektiv Hercule Poirot verkörpert, eine weitere Filmadaption des Stoffes mit einem ähnlichen Staraufgebot: Penélope Cruz, Willem Dafoe und Johnny Depp zählen zum Cast. Auf der Rückreise einer seiner Fälle nimmt Hercule Poirot den legendären Orient-Express und findet sich direkt in einem neuen Fall wieder, denn: Während der Zug auf einer Brücke stehen bleiben muss, wird der betrügerische Kunsthändler Ratchett ermordet und der*die Mörder*in muss unter den Fahrgästen sein.

11. Das fliegende Klassenzimmer

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Das fliegende Klassenzimmer kann man getrost als absoluten Klassiker bezeichnen: Der 1933 erschienene Roman ist seit Generationen bei Jung und Alt beliebt und nicht wenige, denen er als Kind von den Eltern oder Oma & Opa vorgelesen wurde, lesen ihn jetzt wiederum ihren Kindern vor. Wohl selten dürfte das Wörtchen "zeitlos" so passen wie eben auf Erich Kästners Schulgeschichte rund um Johnny Trotz & Martin Thaler und ihre Reise im namensgebenden fliegenden Klassenraum.

Und ebenso zeitlos sind auch die Verfilmungen – egal, ob es sich dabei um die von 1954, 1973 oder 2003 handelt. Obwohl: Wenn wir uns entscheiden müssten, würden wir wohl die von 73 wählen. Klar, die letzte Verfilmung mag heutzutage die zeitgemäßeste sein (und außerdem spielt der junge Frederick Lau mit!), allerdings ist es eben die aus den 1970ern, an die wir uns am besten erinnern können – wir haben sie schließlich als Kinder zusammen mit unseren Eltern gesehen, die sie wiederum mit ihren Eltern … ach, lassen wir das: Das fliegende Klassenzimmer ist und bleibt ein Buch, das generationsübergreifend jede*r gelesen haben sollte. Und die Filme stehen der Buchvorlage in nichts nach und sind (fast) noch besser.

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