11 Restaurants, in denen ihr gutes Essen für fünf Euro bekommt

Wenn am Monatsende das Geld knapp wird und ihr absolut keine Muße mehr aufbringen könnt, selbst den Kochlöffel zu schwingen, werden eben die letzten Pennys zusammengekratzt, um sich etwas zwischen die hungrigen Kiemen schieben zu können. Heißer Tipp: Die Jackentaschen der Mäntel ganz hinten im Schrank durchsuchen.

Wer fündig geworden ist, kann sich die nötigen Münzen oder den zerknitterten Schein schnappen und einen dieser 11 Läden ansteuern, die leckeres Essen für den schmalen Geldbeutel anbieten. Danach seid ihr zwar wieder arm, aber wenigstens gesättigt.

© Marina Beuerle

1
Authentische vietnamesische Garküche im Hamy Café

Bei Hamy geht es wirklich zu wie in einer asiatischen Garküche, denn es ist immer wahnsinnig viel Betrieb und das Essen ist super lecker. Günstig ist es noch dazu, dafür ist die Karte recht überschaubar, was durch die wechselnden Tagesgerichte aber kein Problem ist. Wer also günstiges, gutes und authentisches vietnamesisches Essen möchte, ist hier in der Hasenheide genau richtig und kann sich das Curry und den kalten Reisnudelsalat für unter zehn Euro genehmigen.

© La Pausa

2
Sich durch die Pizzatheke im La Pausa futtern

Wenn’s mal schnell gehen muss, der eigene Anspruch aber über die Tiefkühlpizza hinausgeht, dann ab ins La Pausa! Nach einem Facelifting vor ein paar Jahren sieht der Laden zwar etwas abschreckend-touristisch aus, aber an der schnellen und verdammt guten Pizza und Pasta hat sich nichts verändert. Gut so! Das Angebot ist weiterhin vielfältig und geprägt von frischen Zutaten und stetiger Pizza-Fluktuation. Am besten ein paar Stücke querbeet bestellen – es lohnt sich!

© Marina Beuerle

3
Die schärfste Currywurst Berlins essen bei Curry & Chili

In der kleinen Currywurst-Bude Curry & Chili, die sich auf Facebook den "schärfste Imbiss Berlins" nennt, kommen Currywurst-Fans auf ihre Kosten. Der Imbiss ist besonders bekannt für seine scharfen Soßen. Ihr könnt euch durch zehn verschiedene Schärfestufen essen. Gaumen, die alle Stufen bezwingen, werden in den "schärfsten Club der Welt" aufgenommen und mit einem Bild am Imbiss verewigt.

© Marina Beuerle

4
Hummus und frittiertes Gemüse bei Azzam futtern

Das Azzam auf der Sonnenallee besticht mit dem vielleicht leckersten Hummus der Stadt (und davon ziemlich viel). Für wenig Geld könnt ihr euch den Bauch mit Falafelbällchen, Fladenbrot oder auch frittierten Gemüsestückchen vollschlagen und das lebhafte Treiben auf der Sonnenallee vom Gehweg aus beobachten. Auch für Veganer*innen ist das Azzam prima geeignet. Unser Favorit: der Makali-Falafel-Teller.

Banh Mi Stable
© Marina Beuerle

5
Vietnamesische Sandwiches bei Banh Mi Stable

Einer der ersten Läden, der unser Herz mit vietnamesischen Baguettes erobert hat, ist in der Nähe von unserem alten Büro und hört auf den netten Namen Banh Mi Stable. Wie der Name schon sagt, gibt es hier ziemlich gute Bánh mì mit verschiedensten Füllungen. Choose your fighter: Steht ihr mehr auf super knusprigen, gerösteten Schweinebauch, Chicken Saté oder marinierten Tofu? Dazu solltet ihr euch unbedingt ein leckeres Tiger-Bier holen und euren kleinen Kurzurlaub genießen.

Tacos, Berlin, Avocado, Vegan, Prenzlauer Berg
© Marina Beuerle

6
Vegetarische und vegane Tacos von Taco Love

Nächster Stopp: Taco Love. Der Eingang zu den lecker gefüllten, mexikanischen Maisfladen liegt unterhalb des Bahnsteigs. Wie wär's mit einem zweiten veganen Frühstück in Form eines Yoda-Tacos, gefüllt mit Süßkartoffeln, gewürzten schwarzen Bohnen und Avocado mit veganer Sriracha-Mayo? Auch lecker ist der El Pastor, der sich mit saftigem, hausgemachtem Seitan und gegrillter Ananas schmückt. Wer zu Hause lieber seine eigenen Kreationen testen möchte, kann sich mit dem Taco-Kit auch alle Zutaten für zehn Tacos mitnehmen.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

7
Falafel und Schawarma genehmigen bei Habibi

Der Falafel-Laden am Winterfeldplatz hat Kultstatus und ist nicht nur bei Schöneberger*innen und hungrigen Nachtschwärmer*innen beliebt. Ob Schawarma im Brot, Falafel-Teller oder Halloumi-Salat, hier findet jede*r etwas, egal wie groß der Hunger ist. Bei Habibi wird alles frisch gemacht, die Kichererbsenbällchen brutzeln nicht in der Fritteuse, sondern im Topf und der Tee danach geht aufs Haus. Egal ob man mittags oder nachts um 2 Uhr in den libanesischen Imbiss stolpert, leer ist es zu keiner Zeit und das ist schon seit Jahren so. Im benachbarten Akazienkiez findet ihr, nur ein paar hundert Meter weiter, einen weiteren Habibi-Laden, der euch von Montag bis Sonntag bereits ab 10 Uhr mit hausgemachten Falafeln und Co. versorgt.

© Daliah Hoffmann

8
Türkisches Essen bei Mezedesk

Das Restaurant Mezedesk mit Imbiss-Flair ist die perfekte "Ich hab Mittagspause, nicht viel Zeit, aber echt viel Hunger"-Lösung. Nach vielen Jahren auf der Kantstraße ist das türkische Restaurant in die Schlüterstraße gezogen – und hat sich an dem neuen Standort auch vergrößert. Bei einer so großen Auswahl an kalten und warmen Speisen, die das Schaufenster in ein Schlaraffenland verwandeln, läuft so manch einem*r das Wasser im Mund zusammen. Alles selbst gekocht, ganz frisch zubereitet und mit viel Liebe als Zutat, das schmeckt man. Zeigt auf die Gerichte, die ihr haben wollt, nehmt euch etwas Fladenbrot und haut rein. To go geht auch, nur verpasst ihr dann den türkischen Tee, den es bei Mezedesk nach jedem Essen aufs Haus gibt.

Vöner draußen essen
© Kerstin Musl

9
Veganer Döner und Pommes Spezial bei Vöner

Veganer Döner, wo gibt's denn sowas? Bei Vöner! Dazu alternatives Flair, entspannte Bedienung und ebenfalls vegane Süßigkeiten zum Nachtisch. Ein Highlight sind auch die Pommes, die es klassisch mit Erdnusssoße oder mit gebratenen Zwiebeln und übergossen mit einer veganen "Käsesoße" gibt, die einzigartig in Berlin sein dürfte.

© Insa Grüning

10
Günstig und lecker lunchen bei Soup Kultur

Jeden Tag werden in der Suppenküche in Pankow die Suppen frisch zubereitet und an die verschiedenen Filialen in Charlottenburg und Mitte ausgeliefert. Wöchentlich wechselt das Angebot. Von Kürbis- über Pastinaken- bis hin zu klassischer Tomaten- oder Kartoffelsuppe ist hier alles mal vertreten und auch kleine kulinarische Exkurse bringen uns beispielsweise mit tunesischem Gemüseeintopf auf den Geschmack. Und weil die Suppen meistens um die vier Euro kosten, sind sie ein ziemlich perfekter Lunch an kalten Tagen.

© Lisa Ksienrzyk

11
Bestes sudanesisches Streetfood und Falafel auf die Hand bei Sahara

Wer Gelüste auf Falafel, Halloumi oder Makali hat, für den*die ist Sahara die richtige Anlaufstelle, um sie zu befriedigen. Zum Glück gibt es Sahara fünf Mal in Berlin, sodass euer Weg hoffentlich nicht weit ist. Die Erdnusssauce ist der absolute Killer und befriedigt schon beim ersten Biss. Neben Broten und Pitas gibt es auch Teller für die, die kein Brot essen können. Diese sind dann randvoll mit Hummus und auserwählten Toppings gefüllt, dass ihr garantiert satt werdet. Achtung, Flecken- und Suchtgefahr.

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