Das darf nicht fehlen: 11 Tipps für ein bisschen Weihnachtsmarkt-Feeling zu Hause

© Chris Wanders | pixabay

"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Doch besonders helle brennt es nicht, denn Weihnachtsmärkte sind dieses Jahr fast alle dicht". Mit diesem Reim direkt aus der Prosa-Hölle kommen wir direkt auf ein Thema zu sprechen, das uns leider in diesem Jahr mehr beschäftigt, als wir uns das wünschen würden: Weihnachtsmärkte, beziehungsweise deren Abwesenheit bis auf wenige Ausnahmen, wodurch wir leider auf viele winterliche und vorweihnachtliche Annehmlichkeiten verzichten müssen. Pech gehabt!

Obwohl, eigentlich haben wir in den letzten Monaten gelernt, uns damit abzufinden und – das sollte nicht vergessen werden – uns selbst mit dem Nötigsten zu versorgen. Weshalb also sollte man den Weihnachtsmärkten nachtrauern, wenn wir sie auch einfach zu uns nach Hause holen können. Okay, gewisse Abstriche muss man schon machen. Aber Hauptsache, der Vibe stimmt und der Glühwein fließt in Strömen.

1. Die Nachbarschaft über die Pläne informieren

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Die komplette Nachbarschaft einzuladen ist ja leider nicht möglich. Unser Weihnachtsmarkt wird also eine exklusivere Angelegenheit im engsten Familienkreis oder mit den Mitbewohner*innen. Dennoch kann man die lieben Nachbar*innen am Spaß teilhaben lassen. Eine entsprechende Festbeleuchtung ist schnell besorgt und montiert, der Überraschungsmoment, wenn aus dem Nichts die komplette Straße hell erleuchtet ist, auf unserer Seite: Perfekt! Und auffallend: Besonders in ländlichen Gegenden beginnt daraufhin oft ein voyeuristischer Tourismus des kompletten Ortes direkt an der eigenen Haustüre vorbei. Ein Hingucker!

2. Überlegt platzierte Deko schafft entsprechendes Ambiente

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Nach der Außenoptik geht es an die Gestaltung des Besten aller Weihnachtsmärkte: des in den eigenen vier Wänden. Natürlich ist die Optik Geschmackssache, essentielle Items wie zum Beispiel ein Weihnachtsbaum dürfen allerdings fürs perfekte Feeling nicht fehlen. Der Baum erfüllt darüber hinaus im späteren Verlauf des Abends einen weiteren Zweck, aber dazu kommen wir später.

3. Auch man selbst zeigt sich von der besten Seite

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Die Gäste können kommen. Wenn sie dürften. So kommen gleich eben die restlichen Familienmitglieder oder Mitbewohner*innen. Aber einen Moment bitte: Das Haus oder die Wohnung zeigt sich von seiner besten Seite, an alles haben wir gedacht. Außer, ja außer an uns selbst: Wir wollen uns natürlich auch ein bisschen in Schale schmeißen! Am besten dick einpacken – wir gehen ja schließlich auf einen Weihnachtsmarkt.

4. Vorfreude!

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Jetzt aber: Es kann losgehen mit der kleinen, privaten Sause. Klar, die Vorbereitungen waren anstrengend, dafür wird der Abend umso schöner werden. Also weg mit der schlechten Laune, jetzt wird es Zeit für richtige Weihnachts...Pardon: Weihnachtsmarktstimmung. Party time!

5. Gut abgeschmeckte Drinks

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Apropos gute Laune: Keinen kleinen Beitrag dazu liefert natürlich das gastronomische Angebot, also Glühwein, Punsch & Co. An den Zutaten sollte nicht gespart werden, denn Weihnachtsmärkte ohne warme, wohlschmeckende Getränke sind für viele ebenso unvorstellbar wie keine Weihnachtsmärkte. Ähh, lassen wir das Thema lieber auf sich beruhen.

7. Saisontypische Leckereien anbieten

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Wer einen eigenen Stand mit Lebkuchen-Herzen sein Eigen nennt: Glückwunsch – den könnt ihr ja einfach zu Hause aufbauen. Alle anderen müssen sich Alternativen suchen, die im besten Fall einfach und schnell umzusetzen sind. Unser Tipp: Waffeln! Nichts ist schneller gemacht als ein paar Gaumenfreuden in Herzform. Apfelmus, Puderzucker oder Nutella drauf – fertig!

8. Ein vielfältiges Rahmenprogramm

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Ein Weihnachtsmarkt ist zwar keine Kirmes, ein bisschen Aktivitäten sollten allerdings schon geboten werden. Es müssen ja nicht gleich teure Fahrgeschäfte wie Achter- oder Geisterbahnen sein, ein Eimer Wasser erfüllt auch seinen Zweck. Gut platziert und ein wenig gewartet: Schon hat man seine eigene kleine Schlittschuhbahn, auf der man seine Runden dreht.

9. Die gewohnten Ausfallerscheinungen

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Im späteren Verlauf des Abends gehört dann ein etwas unsicherer Schritt einfach mit dazu. Das ist hier schließlich ein Weihnachtsmarkt, kein Kindergarten. Okay, je nach Familiengröße sind durchaus Kinder anwesend, aber die wissen ja nicht unbedingt, wie es spätabends auf Weihnachtsmärkten so zugeht und überhaupt: Irgendwann müssen sie es auch lernen!

10. Glücklich den Heimweg antreten

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Irgendwann kommt dann der Moment, wenn man genug hat. Genug gefeiert, genug getrunken, genug von all den Fremden um einen herum, die...oh sorry – bin kurz ins Clubbing abgerutscht. Wir sind ja eigentlich zu Hause, das Bett also nur wenige Meter entfernt. Allerdings gehört zu einem Weihnachtsmarktbesuch auch die Heimfahrt mit dazu. Deshalb folgender Pro-Tipp: Einfach ein Taxi bestellen, einsteigen und dann für 10€ sinnlos durch die Nachbarschaft düsen, bis man plötzlich brüllt: "Da Vorne isses!". Dann an der Ecke aussteigen, versuchen, mit dem Schlüssel beim Nachbarn reinzukommen, Fehler bemerken, nach Hause gehen. Gibt es eigentlich schönere Abende?

11. Endlich ins Bett fallen

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Tja, das war eben unser Abend. Ein typischer Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, keine ungewöhnlichen Dinge, alles wie immer. Was jetzt noch fehlt, ist der Gang ins Bett – wobei man hier eher von einem "Fall" sprechen sollte. Zu einem zünftigen Weihnachtsmarktabend gehört es auch, am nächsten Tag in den Klamotten auf dem Bett liegend aufzuwachen. Kopf- und Gliederschmerzen inklusive. Hat sich gelohnt – das ist das Wichtigste!

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