11 Restaurants, in denen ihr besonders scharf essen könnt

"Some like it hot" sang Marylin Monroe 1959 in dem gleichnamigen Film. Einige mögen's heiß oder eben scharf und genau für die haben wir hier einen besonders feurigen Restaurant-Guide zusammengestellt. Wer ohne mit der Wimper zu zucken nach Chiliöl und -flocken greift und damit alles andere als zögerlich umgeht, wird sich in diesen 11 Restaurants wohl fühlen. Wer schnell ins Schwitzen kommt oder – so wie unsere Autorin Daliah – bei zu scharfem Essen sofort Schluckauf bekommt, der sollte lieber vorsichtig sein und ein Glas Milch parat stellen.

Bangkok Bites
© Marina Beuerle

1
Authentisches Pad Thai, Papaya Salat und mehr bei Bangkok Bites

Seit Juni findet ihr das Bangkok Bites im Prenzlauer Berg. Auf der Karte stehen nach wie vor Klassiker wie Pad Thai, verschiedene Currys, scharfer Papayasalat und Co., die mit Zutaten aus Thailand und Laos total authentisch schmecken. Besonders die saisonalen Fischgerichte mit raffinierten Dressings, die Fleischsspieße aus dem Lava-Grill und die Tamarinden-Soße solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Die Terrasse als auch der stilvolle Innenbereich eignen sich für einen Lunch genauso wie für ein gemütliches Dinner. Dafür wird auch der richtige Wein serviert.

© Marina Beuerle

2
Authentische asiatische Küche in Lon Men’s Noodle House

Wer auf authentische asiatische Küche steht, kommt in Berlin nicht um Lon Men's in der Kantstraße herum. Hinter einem schlichten Äußeren verbirgt sich ein echtes taiwanesisches Original. Besonders zu empfehlen: die verschiedenen Nudelsuppen und die Dim Sum.

© Dinah Hoffmann

3
Scharfe Suppen und Nudeln im Liu Chuan Chuan Xiang & Nudelhaus

Zwischen dem Museum für Kommunikation und dem Gendarmenmarkt versteckt sich, in einer eher ruhigen Seitenstraße, das Liu Chuan Chuan Xiang. In dem chinesischen Restaurant, das weniger auf Einrichtung und dafür viel mehr auf Gewürze und Chilliöl setzt, bekommt ihr hausgemachte Nudeln, Suppen und klassische Gerichte nach Szechuan-Art. Wer es scharf mag, wird diesen Laden lieben. Man kann die Suppen und Nudelgerichte in verschiedenen Schärfegraden bestellen. Aber Achtung, scharf ist hier WIRKLICH sehr scharf!

© Lena van Ginkel

4
Bei The Panda Noodle Ramen schlürfen Geschlossen

Wer mittags Lust auf ein bisschen Asien hat, ist im Panda Noodle genau richtig. Bunte Lichter und Asia-Trash-Bilder lassen euch den Alltag für einen kurzen Augenblick vergessen. Man kann der Crew beim Nudelnmachen zugucken und man bekommt ein Baukastensystem zum Auswählen seiner Lieblingszutaten, darunter natürlich auch scharfes Zeug. Dazu gibt's immer Sprossen, asiatische Croutons, Öle und Kräuter. Für Entscheidungsschwache gibt es auch fertig kombinierte Suppen auf der Karte. Die Reise nach Asien kann beginnen!

© Tian Fu | Facebook

5
Leckere Dim Sum und chinesischen Feuertopf essen im Tian Fu

Wer es feurig-scharf mag, dem wird's im Tian Fu schmecken. Sichuan-Küche mit extra viel Chili kommt hier auf die teilweise drehbaren Tische. Klar, Hähnchen und Ente gehören natürlich mit auf die Karte, aber auch Tintenfisch mit Chili und Szechuanpfeffer, leckere Dim Sum und authentisch-chinesischen Feuertopf bekommt ihr im Tian Fu serviert. Das Ambiente ist gemütlich und das Personal freundlich, genauso wie im vegetarisch-veganen Pendant Tianfuzius in Schöneberg. Aber Vorsicht bei der Schärfe, die lässt selbst die erfahrensten Esser*innen Feuer spucken.

© Daliah Hoffmann

6
Leckere mexikanische Tacos direkt am Kanal futtern bei Victoria Tacos Geschlossen

Da, wo früher direkt am Landwehrkanal das Capperi italienischen Flair verbreitet hat, lassen die Boys und Girls von Victoria Tacos jetzt ein kleines Stück Mexico strahlen. Victoria Tacos sind übrigens keine Unbekannten in der Berliner Foodszene, denn im vergangenen Jahr waren die wöchentlichen Pop-ups, die sie in der nahegelegenen Bar Brutal gemacht haben, immer sehr gut besucht. Serviert werden neben leckeren (veganen) Tacos natürlich auch Tortilla-Chips mit hausgemachter Guacamole und Salsa. Unbedingt bestellen: Quesabirria mit Jackfruit und geschmolzenem Käse.

© Rea Mahrous

7
(Veganes) Bibimbap futtern im WaWa

Wenn ihr uns fragt, bekommt ihr im WaWa in Schöneberg das beste Bibimbap der Stadt. Neben dem Klassiker mit Rindfleisch gibt's hier auch leckere vegane und vegetarische Varianten von dem Reisgericht im heißen Steintopf. Dazu eine Tasse Honig-Ingwertee oder ein Glas Rosé von der kleinen Weinhandlung direkt nebenan und schwupps steht das perfekte Dinner für kalte Tage – egal ob mit Date, Freund*innen oder Familie. Wer's lieber scharf mag, für den gibt's in dem netten Koreaner feuriges Bulgogi mit Rind- oder Schweinefleisch.

© Marina Beuerle

8
Die schärfste Currywurst Berlins essen bei Curry & Chili

In der kleinen Currywurst-Bude Curry & Chili, die sich auf Facebook den "schärfste Imbiss Berlins" nennt, kommen Currywurst-Fans auf ihre Kosten. Der Imbiss ist besonders bekannt für seine scharfen Soßen. Ihr könnt euch durch zehn verschiedene Schärfestufen essen. Gaumen, die alle Stufen bezwingen, werden in den "schärfsten Club der Welt" aufgenommen und mit einem Bild am Imbiss verewigt.

© Daliah Hoffmann

9
Thailändische Küche und die schönsten Teller im Kin Dee

Nur ein paar Meter entfernt von der Potsdamer Straße, die sich in den letzten Jahren als kulinarischer Hotspot des Westens etabliert hat, liegt in der Lützowstraße das Kin Dee. In ihrem Restaurant serviert Küchenchefin Dalad Kambhu Gerichte aus ihrer Heimat und Kindheit in Thailand. Die Küche ist modern thailändisch, mit ganz authentischen Geschmäckern und Gerichten, inklusive der landestypischen Schärfe. Das regionale und saisonale Gemüse sowie regionales Fleisch und Fisch werden im Kin Dee übrigens auf den schönsten Tellern Berlins serviert!

© Rea Mahrous

10
Dongbei-Küche aus dem Nordosten Chinas essen im Da Jia Le

Für dieses chinesische Restaurant nehmen sogar Prenzlberger Foodies den weiten Weg nach Schöneberg auf sich. Lasst euch von der Lage und der Aufmachung nicht täuschen (wenn ihr da seid, werdet ihr verstehen, was wir meinen). Im Da Jia Le bekommt ihr leckere Dongbei-Küche serviert, die typisch für den Nordosten Chinas ist. Es gibt bekannte und unbekanntere Gerichte, für Einsteiger*innen und Experimentierfreudige. Wir sind große Fans des Gurkensalats, der Feuertopf-Auberginen und wer es noch nicht gemacht hat, sollte auch mal die Tofu-Blätter probieren! Wer sich für Gerichte nach Sichuan-Art entscheidet, kann danach auch Feuer spucken!

© Wiebke Jann

11
Handgezogene, chinesische Nudeln in Chili-Öl schlürfen bei Wen Cheng

Im Juni hat auf der Schönhauser Allee ein neuer Nudel-Dealer eröffnet. Das Besondere: Es ist der erste Laden Berlins, in dem es handgezogene, chinesische Nudeln gibt! Bei Wen Cheng – dahinter stecken übrigens die Boys & Girls des Han West – bekommst du breite, handgezogene Nudeln (du kannst sogar dabei zusehen, wie sie gemacht werden) in einer scharfen Brühe aus Chili, Szechuan-Pfeffer und Knoblauch, die wahlweise mit Beef, Lamm oder vegan mit Tofu & Shiitake sowie Koriander getoppt werden. Die Nudeln sind richtig schön chunky, die Brühe angenehm scharf und nicht zu ölig, das Beef ist langsam gegart und sehr zart und der Tofu schön würzig. Angeboten werden zum Essen nur Softdrinks, wer was Alkoholisches möchte, darf eigene Getränke mitbringen, sagt die Bedienung – ziemlich sympathisch.

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