11 Dinge, die wir auch nach der Krise noch tun sollten

In den vergangenen Wochen haben wir viel über Viren gelernt, viele Pressekonferenzen angeschaut und unser Verhalten in viele Richtungen angepasst, die wir uns noch vor ein paar Monaten nicht hätten vorstellen können. Wir werden uns sehr freuen, wenn die Krise überstanden ist und wir unser Leben wieder in vollen Zügen auskosten können – dabei sollten wir aber nicht vergessen, dass so manches, was wir uns in schweren Zeiten angewöhnt haben, auch in Nicht-Krisen-Phasen richtig und gut ist. Wir haben euch deshalb 11 Dinge aufgeschrieben, die wir nicht direkt wieder vergessen sollten.

1. Hände waschen und Abstand halten

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Zwei Dinge, die man wirklich nicht nur tun sollte, wenn gerade eine globale Pandemie um sich schlägt: Hände waschen und Abstand halten. Klar, wenn die Lage sich irgendwann wieder entspannt hat, werden die 1,5 Meter nicht mehr nötig sein, aber ein bisschen Abstand an der Supermarktkasse hat noch keinem geschadet. Und ausgiebiges Händewaschen sollte von nun an wirklich bei jedem ganz hoch im Kurs stehen – schließlich sind unsere Hände auch für Grippe, Erkältung & Co. die Virenschleuder Nummer Eins.

2. Empathisch sein und Rücksicht nehmen

Die einfache Frage "Wie geht's dir?" hat in den letzten Wochen ganz schön an Bedeutung gewonnen. Denn statt dem Üblichen "Alles gut" teilen wir im Moment gemischte Gefühle mit unseren Freund*innen und Familien. Viele Leute zeigen sich in der Krise besonders empathisch und nehmen mehr Rücksicht – auch, weil wir alle im gleichen Boot sitzen und verstehen, wie andere sich fühlen. Lasst uns das auch in Zeiten, wo es allen besser geht, beibehalten. Jeder Mensch geht anders mit Situationen um und alle fühlen sich wohler, wenn sie verstanden und respektiert werden – so etwas aus einer Krise zu ziehen, hat auch etwas Gutes.

3. Fake News aus dem Weg gehen

© Sincerely Media | Unsplash

In Zeiten von Corona begegnen uns immer häufiger Fake News, falsche Schlagzeilen über das Virus, über die Situationen in den betroffenen Ländern oder über die Maßnahmen der Regierungen. Je öfter wir mit Falschmeldungen konfrontiert sind, desto genauer achten wir auch drauf, woher die Nachrichten kommen und ob wir ihnen wirklich vertrauen können. Eine Angewohnheit, die nach Corona immer noch genauso wichtig ist, wie währenddessen. Also: Hinterfragen und Mitdenken!

4. Lokale Läden unterstützen

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Das Motto #supportyourlocal stand in den letzten Wochen ganz oben auf der Agenda: Viele Läden haben Online-Shops gestartet und dazu aufgerufen, die lokalen Händler jetzt nicht im Stich zu lassen. Warum nicht ein bisschen öfter den Lieblingsshop um die Ecke, dem großen Internet-Bestelldienst vorziehen? Schließlich wünschen wir uns alle, dass unsere Viertel so bunt und spannend bleiben, wie sie es sind.

5. Anderen Hilfe anbieten

Binnen weniger Tage haben sich aufgrund der Corona-Situation Hilfsgruppen gegründet, Facebook-Gruppen und Websites wurden erstellt, um helfende Hände und hilfsbedürftige Menschen zusammenzubringen. Beeindruckend, wie gut und schnell die Solidarität unter den Menschen funktioniert hat. Dabei sollte man nicht vergessen: Auch ohne Corona gibt es Menschen, die aufgrund von Krankheiten, persönlicher oder finanzieller Situation Unterstützung brauchen. Solidarität tut gut, ganzjährig!

6. Flugreisen reduzieren und Businesstermine ins Internet verlegen

Büro Arbeit Homeoffice Laptop
© Unsplash | Lauren Mancke

Zugegeben, beim ein oder anderen Hangout-Call oder Zoom-Meeting hapert es vielleicht noch an der Technik oder den W-Lan-Bedingungen im eigenen Home Office, insgesamt hat sich aber in den letzten Wochen gezeigt: Vieles geht auch über den Bildschirm, ohne dafür im gleichen Raum zu sitzen. Flugreisen innerhalb von Deutschland, für einen Tag oder nur wenige Stunden, sollte man deshalb auch in Zukunft überdenken und die Meetings doch, wenn möglich, ein bisschen öfter ins Internet verlegen.

7. Uns für systemrelevante Berufe stark machen

Klatschen an den Balkonen, Petitionen unterschreiben und sich für Menschen stark machen, die alles für die Gesellschaft geben und dabei meist überarbeitet und unterbezahlt sind: Wovon wir in den letzten Wochen so viel gehört haben, soll auch so schnell nicht wieder von der Bildfläche verschwinden. Denn systemrelevante Berufe sind immer systemrelevant – sonst fällt es uns nur (leider) nicht so sehr auf.

8. Freund*innen anrufen, die wir nicht so oft sehen

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Auf einmal hat das Handy-Display wieder Anrufe von Menschen angezeigt, mit denen wir ewig nicht gesprochen haben – einfach, weil man mal hören möchte, wie es dem anderen so geht. Ganz schön eigentlich, wieso sich nicht auch sonst mal Zeit nehmen und Beziehungen zu Menschen pflegen, mit denen man nicht ständig Kontakt hat? Gerade sind die meisten wahrscheinlich noch mit Skype-Calls und Co. ausgelastet, aber in ein paar Monaten, wenn wir unsere Zeit wieder einteilen können, wie wir möchten, freuen sich Freund*innen bestimmt immer noch über ein kleines Zeichen.

9. Zuhause im Bett bleiben, wenn wir krank sind

Durch Corona ist Vorsicht geboten: Viele Menschen haben sich freiwillig isoliert oder nach Reisen eine Quarantäne-Zeit eingelegt. Zu üblichen Grippewellen und Co. sind die Maßnahmen etwas entspannter, aber trotzdem: Wer krank ist, bleibt zuhause. Und das ist auch gut so – sowohl für euch, als auch für eure Kolleg*innen. Denn von kranken Mitarbeiter*innen, die sich mit schlechtem Gefühl ins Büro schleppen, hat wirklich niemand etwas.

10. Sich um die Familie kümmern

© Pixabay

Die letzte Zeit hat auch Familien zusammengeschweißt – auch wenn sich viele nicht sehen konnten, wurde immer mehr telefoniert oder über Videocalls kommuniziert. Die Jüngeren helfen den Älteren und man fragt öfter mal nach, wie es eigentlich allen so geht. Da sich ein ganzer Familienhaushalt auch zusammen draußen aufhalten darf, sieht man auch in den Parks viele Familien, die sich Zeit zum Draußensein nehmen. Das ist auch sonst schön.

11. Einfach mal chillen

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Manchmal kann man nicht alles unter einen Hut bringen und nicht alle Unternehmungen starten, auf die man eigentlich Lust hatte – damit sollten wir aber leben, auch in normalen Zeiten. Denn gerade, wo wir dazu gezwungen sind, die Motivation eher auf die eigenen vier Wände zu beschränken, merken wir: Das geht auch mal. Und das ist auch mal okay, wenn wir eigentlich längst wieder raus dürfen.

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