Hipster-Kommissare und Insta-Storys am Tatort: So sieht der erste Millennial-Tatort aus

© Late Night Berlin

Snapchats vom Tatort, Kommissare, die eigentlich nur ein dreimonatiges Praktikum machen, Tatortfotos, die mit dem iPhone aufgenommen und mit Filtern bearbeitet werden und Kommissare, die mit einem DriveNow vom Tatort wegfahren: So am Puls der Zeit war der Tatort noch nie. Und er wird es vermutlich auch erstmal nicht sein, zumindest nicht im Ersten, denn da bleibt alles, so wie es ist. Das Konzept bewährt sich schließlich schon seit fast 50 Jahren. Zugegeben, der Weimarer Tatort mit Nora Tschirner und Christian Ulmen arbeitet am angestaubten Image der Krimireihe, die haben sich für ihre erste Folge damals extra Unterstützung von Gag-Kanone Palina Rojinski geholt. Und genau die ist es, die jetzt ihren eigenen Tatort gedreht hat.

Gemeinsam mit Klaas Heufer-Umlauf ermittelt sie zwar nicht im Ersten, dafür aber auf ProSieben für Late Night Berlin. Im Wald wird eine männliche Leiche von einer Freeletics-Gruppe gefunden. Kommissarin Rojinski erschmeckt die Sneaker des Opfers, verhört Influencer für mehr Klicks und sucht in WhatsApp-Chats nach Spuren, das ist schon ziemlich lit. Was einen echten Hipster-Kommissar ausmacht, ob Heufer-Umlauf und Rojinski den Täter schnappen und wer eigentlich heute noch Yolo sagt, könnt ihr euch hier ansehen.

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Zurück zur Startseite